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16.08.2017 , 21:14 Uhr
edit: Entschuldigung, man hat ihn nicht mit dem Geld erwischt sondern mit handfesten Beweisen, dass er auf diese Weise an welches kommen wollte. Ändert aber nichts an der Sache.
zum Beitrag16.08.2017 , 17:19 Uhr
Eines von beidem hat er aber mit Sicherheit getan!
Also wurde er, wegen der Zweifel, für das weniger schlimme Delikt bestraft.
Ich verstehe auch nicht so recht was dieses Schlagwort "Wahlfeststellung" hier soll?
Der Mann wurde quasi mit 180.00€ in der Tasche erwischt die er nachweislich beim IS angefordert und erhalten hat, wenn ich das richtig verstanden habe.
Wenn er also vor hatte damit Bomben zu bauen ist er ein Terrorist. Was der Mann aussagt! macht ihn aber zum Betrüger.
Verstehst du ?
Er ist geständiger Betrüger um kein terrorist zu sein.
Und ganz subjektiv betrachtet ist der Gute damit eigentlich ganz gut weggekommen.
Bei einer TO Geld anzufordern und dann mit diesem Geld in der Tasche erwischt zu werden ist nämlich ziemlich Zwielichtig. Ich wundere mich sogar, dass der Internet-Lynchmob so sehr in die Robin-Hood Schiene abbiegt, denn eigentlich kann man das ja auch alles anders sehen.
Unser Rechtssystem ist anfällig, aber meiner Meinung nach bilden sich hier einige Kommentarschreiber etwas vorschnell eine Meinung. Quasi- Headline lesen, comment , next.
Dieser Fall zeigt nämlich auch auf, wie leicht sich ein Terrorist mit einem guten Anwalt und einem "Lügengeflecht" zum Betrüger darstellen könnte!
Das bedeutet für mein Gedankenspiel, dass nach 2 Jahren ein Terrorist, mit zusätzlich angesammeltem Frust, auf freien Fuß gesetzt würde.
Und zu allem Überfluss würde sich noch ein Haufen "Schlagzeilen-Geier" in seine Ecke stellen und ihn lobpreisen als wäre er der Held der Helden weil er den Terror betrogen hat.
Das wäre doch lustig.
Es ist nicht so, dass ich den Angeklagten persönlich kenne, oder die gerichtsverhandlung mitverfolgt hätte. Ich kenne auch keine Auszüge aus dem "Lügengeflecht". Aber freisprechen wäre jawohl der Witz überhaupt.Ich hoffe das war Ironie.
zum Beitrag