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06.05.2022 , 08:31 Uhr
Danke für diese Analyse! Schön, dass die taz auch Raum für Meinungen wie diese bietet, die einer ganzen Reihe von Nostalgikern und Romantikern nicht passen wird.
zum Beitrag09.11.2021 , 10:34 Uhr
Tja, ist leider wahrlich nicht das erste Mal, dass wir uns paternalistisch hinstellen und anderen Ländern sagen, was sie zu tun haben. Natürlich immer im Einklang mit unserem überlegenen, aktuell gültigen Moralkompass.
zum Beitrag15.09.2021 , 12:34 Uhr
Wäre für Sie also OK, wenn sich herausstellen würde, dass ein designierter Moderator früher auf einer Neonazi-Demo mitmarschiert ist und rechtsradikale Thesen gepostet hat? Weil alles andere ärmliche Gesinnungsschnüffelei wäre?
zum Beitrag08.08.2017 , 17:36 Uhr
Auch wenn man die relativen Zahlen betrachtet, passt Palmers Vergleich eigentlich ganz gut.
In Afghanistan gab es 2016 11.418 Tote und Verletzte
(http://www.mdr.de/nachrichten/politik/ausland/neuer-hoechststand-zivile-opfer-afghanistan-100.html)
Das sind 326 Tote/100.000 Einwohner.
Also das ca. 1,5 -Fache von
Brasilien, und natürlich viel zu viele, aber die Zahlen liegen jetzt auch nicht meilenweit auseinander. Insofern hat Hr. Palmer schon nicht ganz unrecht, und ich kann den Tonfall dieser Kolumne nicht nachvollziehen. Vielleicht hätte Frau Ayedemir auch mal 10 Minuten googlen und einen Taschenrechner bemühen sollen, bevor sie sich so echauffiert...
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