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19.01.2019 , 17:01 Uhr
ok, es war das Magazin der Süddeutschen und nicht der Zeit. Aber bei meiner Abneigung gegen den Roman und den Autor bleibe ich. www.zeit.de/2019/0...chte-nationalismus
zum Beitrag06.01.2019 , 23:08 Uhr
Es wird unvermeidlicherweise in nächster Zeit wohl noch ne Menge Rezensionen dieses Romans geben. Ich hab bei dieser schon mal in der Mitte aufgehört, sie zu lesen. Weil. es. mich. einfach. nicht. interessiert. was. der. 99999. Mann. Kotzhaftes. fühlt. denkt. und. leider. dann. auch. noch. aufschreibt. und. veröffentlicht. Kennen Sie Viv Albertine? Lesen Sie lieber die (aktuelles Zeitmagazin).
zum Beitrag25.12.2018 , 21:11 Uhr
Also, ganz ehrlich. Manchmal bin ich die Jammerei leid. Ja, es gibt Menschen, die kommen mit der falschen Nationalität auf die Welt. Und es gibt Menschen, die kommen mit dem falschen Geschlecht auf die Welt. Frau Merkel ist keine Mutti und wir hätten lieber ne Tochter als Bundeskanzler_in.
zum Beitrag26.11.2018 , 14:26 Uhr
Hach war das angenehm zu lesen, dass ich da gar nichts tun muss. Musste zweimal gucken, aber ja, da steht wirklich, dass ich mich jetzt mal zurücklehnen kann. Aber hier schreien ja alle schon wieder nach ihrer Mama! Danke, Mama Hengameh.
zum Beitrag26.11.2018 , 08:51 Uhr
Ich meinte zum Lesen diesen Artikel: www.taz.de/!5550133/
zum Beitrag25.11.2018 , 23:16 Uhr
Ich frage mich, ob man es beinahe auch schon "Übergriff" nennen kann, wie der mächtige Fußballzirkus mit Homosexualität, (sexualisierter) Gewalt an Kindern/ Jugendlichen in Vereinen und Frauen*rechten umgeht. Dazu kann man z.B. mal diesen Artikel samt Kommentaren lesen. Und DANN überlegen, ob jetzt wohl die nicht mächtigen Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland die Verantwortung zugeschoben bekommen sollten. Ich finde aber, der Artikel "Eine Frage der Ehre" geht schon vorsichtig mit dieser Gefahr um und Gewalt bleibt immer falsch.
zum Beitrag13.09.2018 , 00:53 Uhr
Warum werden durch die Anrede "Bürger" auch Frauen angesprochen? Diese Logik ist zum Wahnsinnigwerden. "Alle Menschen werden Brüder". Ich kann aber höchstens Schwester werden. Und bin ein Mensch.
zum Beitrag30.08.2018 , 22:09 Uhr
Sorry, aber dann ist ihr "real life" wohl noch nicht ganz die Wirklichkeit. Wer fragt eigentlich, warum nicht Abgeordnete als Väter längst ihre Kinder mitbringen? Kein einziger Mann in der Bilderstrecke der taz. Kinder gehören wohl automatisch zur Mutter!? Kinder sind Menschen, Frauen sind Menschen. Und in den Parlamenten sitzen seit Jahrhunderten Volksvertreter. Da sollten sowohl Kinder(rechte) als auch Frauen(rechte) doch neben Männerrechten auch ne Bedeutung haben!? Da haben einige Volkvertreter offensichtlich auch im 21.Jhd. noch nix gerallt.
zum Beitrag23.07.2018 , 21:42 Uhr
Ich glaube, die ganze Sache ist etwas komplizierter als das hier beschriebene "jetzt wir gegen die". Das funktioniert so einfach nicht. Ich finde es auch übel, wie mit Mesut Özil umgegangen wird und gleichzeitig falsch, dass in der Türkei tausende Menschen entlassen werden oder im Gefängnis landen, weil sie eine nicht erwünschte Meinung haben. Und natürlich ist der Asyldeal mit der Türkei verlogen. Und Fußball, wie ich finde, ein nur noch nach Geld stinkendes Geschäft. Davon ist Mesut Özil auch ein Teil und Deutschland, wie ich finde, ein Land, in dem es sehr viel nur um Geld geht. Wie soll das funktionieren, dieses einfache "jetzt wir gegen die"?
zum Beitrag20.07.2018 , 00:11 Uhr
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Artikel witzig sein soll. Eigentlich finde ich ihn schon auch teilweise zynisch. Ja, Schwärmerei über Urlaub mit Luxusyacht anhören ist neben vielen anderen Sachen wohl blöd, wenn man 15 Jahre und arm ist. Gut, dass die reichen Kinder und Jugendlichen aufs Gymnasium gehen und die armen auf die Hauptschule. Da kriegen die das dann nicht so mit. Und ja, ist blöd, wenn man im Türkeiurlaub in den Sommerferien dann verheiratet wird. Ach so, liebe arme und/oder türkische Kinder und Jugendliche, ich persönlich war genau einmal mit meiner Mutter, Schwester, Tante und Cousinen in Urlaub (an der Nordsee). Mein Vater ist zu Hause geblieben. Der war Alki. Und so richtig arm waren wir eigentlich nicht. Aber das Haus musste halt abbezahlt werden... Nun ja, die Alternativen im Text kann man sich ja mal so vorstellen: innere Reise für drei- bis siebenjährige!? Trampen als alleinerziehende 20jährige mit Baby!? Prima. Ich habe die Alternative "Urlaub ohne Koffer" anzubieten. Die geht, ich verrate aber nicht, was es ist.
zum Beitrag14.07.2018 , 19:36 Uhr
Entschuldigung, wer hat diesen Artikel geschrieben? Gibt es bei der taz Sportjournalistinnen? Ich weiß das wirklich nicht, echt peinlich. Aber ich lese nie die Sportberichterstattung.
zum Beitrag18.05.2018 , 20:35 Uhr
Vielen Dank für diesen Artikel. Geschrieben von einem Mann. Es gibt darin keine einzige Relativierung von der zerstörenden Wirkung von sexualisierter Gewalt. Und die metoo-Debatte wird als wertvoll und wichtig für die Gesellschaft beschrieben. Kein: ja, aber Frauen sind doch auch böse und Männer arm dran, und überhaupt, was darf man jetzt noch?
Jürgen Dehmers (Pseudonym) hat ein Buch über die Odenwaldschule mit dem Titel "Wie laut soll ich denn noch schreien?" geschrieben. Und Anthony Kiedis, der Sänger der Red Hot Chily Peppers, hat in seiner Biographie ein Erlebnis beschrieben, von ihm selbst als Jungen. Er nennt es nicht so, in diesem Text, aber dieses Erlebnis kommt einer Vergewaltigung gleich.
zum Beitrag29.04.2018 , 17:45 Uhr
Die Zukunft ist feMale.
zum Beitrag31.03.2018 , 03:49 Uhr
Väter sind ein schwieriges Thema. (Auch) der "säkular aufklärerischen" Tradition liegen sie (Männer) als einzige "Götter" zugrunde, als "Schöpfer", "Genies". Gleichberechtigung von Frau und Mann ist da leider noch nicht umgesetzt.
Auch an Gandhi wird Kritik geübt, dass er sich beispielsweise gegen die Abschaffung des Kastensystem gewehrt habe, die ein damaliger politischer Gegner wollte.
zum Beitrag27.03.2018 , 14:11 Uhr
Ich würde mich hüten, im Zusammenhang mit Hinduismus und Indien von Esoterik zu sprechen.
Da steckt eine uralte Philosophie hinter, Upanishaden, Veden (philosophische Texte) Yoga, indischer Tanz....
Ja, auch diese indischen Texte wurden von Männern geschrieben. Und in Indien ist Yoga, soweit ich weiß, männliche Praxis gewesen. Aber im Hinduismus gibt es beispielsweise weibliche Gottheiten, was ich sehr wichtig finde. Also, da sind eine Menge Dinge, die wir lernen können.
Das ist ziemlich feindselig: „säkular aufklärerische Kultur“ aufwerten und „hinduistische(n)“ abwerten.
zum Beitrag26.03.2018 , 21:14 Uhr
lokāḥ samastāḥ sukhino bhavantu लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु
zum Beitrag04.02.2018 , 09:43 Uhr
@Rainer B. Na ja, und jetzt ist dort bald ein Gedicht von einer Frau zu lesen. Mal schauen, was die Dichterin empfindet.
zum Beitrag03.02.2018 , 07:23 Uhr
Ich oute mich hier lieber sofort, ich bin eine Frau und ich weiß, dass ich mich mit meiner Meinung in Gefahr begebe. Dieses blöde Jungs gegen die Mädchen-Getue von erwachsenen Menschen wird vermutlich dahinter stecken, dass alle Männer sich angegriffen fühlen, wenn Frauen oder auch verständnisvolle, einfühlsame und intelligente Männer einfach sagen, wie es ihnen mit diesem Gedicht von Eugen Gomringer geht. Ich möchte also mal riskieren zu sagen, wie es mir mit dem Gedicht geht und brauche keine (feindseligen) Antworten darauf, denn alle, die hier gemotzt haben, sind ja wohl offensichtlich männlich und von den Worten/ Blicken des Dichters gar nicht gemeint.
Also, in dem Gedicht geht es darum, dass jemand (Bewunderer, Subjekt) Frauen (Alleen, Blumen, Objekt) anguckt und wohl offensichtlich schön findet. Frauen sind aber keine Beobachtungsgegenstände. Frauen sind auch nicht zum Wohlgefallen von Männern geschaffen. Frauen sind manchmal unbequem, wütend und hässlich. Frauen können selber gucken. Und sich fragen, wer ist denn eigentlich dieser jemand, der da guckt, das „lyrische ich“ und möchte ich von dem überhaupt angeguckt werden? Und wie sehe ich ihn? Gefällt mir, was ich da sehe? Gefällt es mir, wenn ich lobgepreist werde, wenn ich schön bin, wie der junge Morgen, freundlich und anlehnungsbedürftig? Gefällt es mir, wenn jemand gerne meine Taschen trägt und mir die Tür aufhält, wenn es ihm passt, mir aber nicht den gleichen Lohn gönnt, den er kriegt, oder den Chefposten, wenn es mir passt. Gefällt es mir, dass es immer noch eine Beleidigung für einen Jungen ist, wenn man ihm sagt, er sei wie ein Mädchen. Wohingegen ein Mädchen, das wie ein Junge ist, sich geehrt fühlen darf.
zum Beitrag02.01.2018 , 05:03 Uhr
Es gibt auch einen sehr guten Therapeuten und Autor (Peter A. Levine), der der Meinung ist, dass auch solche, durch sexualisierte Gewalt entstandene, Traumata geheilt werden können ("Das Erwachen des Tigers").
zum Beitrag02.01.2018 , 04:27 Uhr
Als Vegetarierin, Antialkoholikerin, jemand, die mindestens 10 Minuten duscht und sowieso überall gern barfuß läuft ist der Artikel für mich als "Biodeutsche" ganz lustig zu lesen. Was ich ja an Deutschen z.B. nicht mag ist, dass sie diese furchtbaren Mettbrötchen so gerne essen und mittags "Mahlzeit" schreien.
zum Beitrag20.09.2017 , 10:41 Uhr
Während ich diesen Text gelesen habe, wurde mir die ganze Zeit am rechten Rand eine
Werbung (Io) eingeblendet: nackte Unterschenkel einer Frau in roten Schuhen mit hohen Absätzen,
Riemchen bis über die Knöchel. Die Frau offensichtlich am Boden liegend. Tot?
Ich glaube, eine Frau, die anders aussähe als Frau Merkel, wäre mit merkelschen Eigenschaften niemals Kanzlerin geworden. Frau Merkel wird ständig „Mutti“ genannt, dabei ist sie gar keine Mutter.
Hat man zu Herrn Kohl jemals „Vati“ gesagt? Und der war Vater.
Wenn Frau Merkel Herrn Schäuble in seiner Euro-Politik gegenüber Griechenland zugestimmt
hat, habe ich da nicht viel von den Werten gesehen, die mir als Frau wichtig sind und die ich für
umsetzenswert halte. Ebenso die momentane Flüchtlingspolitik von Frau Merkel. Ich weiß nicht,
ob das unbedingt Vorbild sein sollte für Mädchen und Jungen, dafür, was sie erreichen können.
Ganz davon abgesehen geht es mir ehrlich gesagt aber auch so. Ich bin dankbar, wenn ich
zwischen all den Staatsoberhäuptern auf den Pressefotos Frau Merkel sehe oder z.B. auch auf den Fotos der IAA.
zum Beitrag14.09.2017 , 05:55 Uhr
Ich finde man muss kein Mitleid mit Herrn Schulz haben. Der Mensch hat auch mutige Dinge
getan und gesagt. Wir hatten auch schon Alkoholiker als Bundeskanzler, möchte ich mal
vermuten. Herr Schulz hat seine Abhängigkeit thematisiert. Und das Private ist bekanntermaßen
politisch.
Er hat in dem TV-Duell über Rumi gesprochen, zwar eventuell zögerlich und nicht perfekt. (habe das Duell nicht gesehen) Aber er hat einen persischen Dichter erwähnt, der von Goethe rezipiert wurde, der auch den West-Östlichen Diwan geschrieben hat.
Beim Thema arm und reich geht es nur noch um Geld. Es gibt aber sehr viele Möglichkeiten
arm und reich zu sein. Und es gibt in Deutschland Leute mit viel Geld, die sind sehr arm.
Es wird auch überhaupt nicht geguckt, wo Menschen, „die es nicht geschafft haben“ angefangen
haben, von wo sie gestartet sind. Chancengleichheit gibt es ja nicht.
So ein differenzierter Blick ist aber wichtig und auch sensibler Umgang mit z.B. dem Wort Opfer.
Es gibt Opfer und Menschen werden zu Opfern gemacht. Ich finde, man muss da sehr
vorsichtig sein, eventuell einmal etwas von Rene Girard lesen, der sich mit diesem Thema
beschäftigt hat.
zum Beitrag05.08.2017 , 00:27 Uhr
Das ist vielleicht eine doofe Frage, aber, wenn man "Loser im Verlieren" ist, was heißt das dann eigentlich? Dass man schlecht verlieren kann oder könnte es auch heißen, dass man gewinnt? Gibt es denn einen Loser im Gewinnen?
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