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10.01.2024 , 12:46 Uhr
Klar kann man. Wieso denn nicht?
zum Beitrag10.01.2024 , 12:44 Uhr
Welche israelische Regierung der letzten 30 Jahre hat das denn anders gemacht? Und was lässt Sie glauben, dass die Israelis ihre rechtsextreme Regierung, die sie ja mehrheitlich gewählt haben, "loswerden" wollen?
zum Beitrag13.07.2023 , 20:43 Uhr
"Eine Kapitulation darf es deshalb nicht geben."
Gab es aber schon. Jetzt so zu tun, als ob das irgendwie nicht sein dürfte, und irgendwelche technischen Wunderlösungen (die beim 'deutschen Tempo' sowieso nicht vor 2026 zum Einsatz kommen) zu propagieren, bringt nichts mehr.
"Es ist einfach so: Eine Minderheit terrorisiert alle anderen, das geht nicht." Doch, das geht. Wenn man jahrelang wegschaut und nichts tut, hilft da kein Aktionismus mehr. Die zu späte und weiterhin widerwillig erfolgte Erkenntnis, dass man die Probleme durch Wegschauen gefördert hat, hilft genau so wenig.
Um diese Fehlentwicklungen wieder gut zu machen, wird es Jahrzehnte brauchen. Wenn es überhaupt jemals gelingt.
zum Beitrag14.05.2020 , 16:51 Uhr
"Ich bin mit dem Thema nicht sehr vertraut und für mich sieht der Plan von Herrn Trump wie eine Verbesserung für die Palästinenser aus."
In diesem Satz fehlt ein 'darum'.
zum Beitrag08.04.2020 , 12:48 Uhr
Könnte man über die Aktivistin Ema Tanaka, welche die Meldung zu den angeblichen Einäscherungen verfasst hat, mehr erfahren (z.B. Verlinkung des Tweets)? Ich habe in japanischsprachigen Medien nach ihr gesucht, bin aber nur auf das bekannte Popsternchen dieses Namens gestoßen.
zum Beitrag24.08.2018 , 13:10 Uhr
Das unter "Internetmobbing" zu verbuchen oder auf vermeintliche Gepflogenheiten der betreffenden Plattformen zu verweisen: Reine Ablenkungsstrategie.
Hier geht es um sehr reale Nachstellung, unter der nicht nur das eigentliche Opfer, sondern auch seine Nachbarn zu leiden haben.
(@ Allgemeinheit, nicht @ John Farson)
zum Beitrag23.08.2018 , 17:08 Uhr
Völlig egal. Schuld sind die Mobber, nicht der Gemobbte.
"Ignorier' Sie einfach, dann hören Sie auf" war im Übrigen schon immer Nonsense. Das impliziert, dass alle rücksichtslosen Arschlöcher, deren größtes Vergnügen es ist, andere zu demütigen, einen einfachen Aus-Schalter hätten. Protip: Haben Sie nicht.
zum Beitrag23.08.2018 , 17:04 Uhr
Laber kein'! Dumme Ausreden, von wegen "Recht/Gerechtigkeit". Hier tun sich Egomanen zusammen (praktisch alles weiße junge Männer, interessanterweise), um sich daran zu ergötzen, diesen Typen fertigzumachen. Und wie beim Mobbing in der Schule trifft es halt den Loser, der viel Angriffsfläche bietet. Und um sich irgendwie rauszureden oder gar in völligem Größenwahn als Ritter der Gerechtigkeit zu präsentieren, versucht man den Fokus auf den an sich völlig bedeutungslosen Rainer W. zu lenken statt auf die eigene Lynchmobmentalität.
Der Staat sollte sich eher dabei durchsetzen, diesen Mob wegen der dabei infrage kommenden Straftatbestände an den Hammelbeinen zu packen. Dass es normal ist, wenn so eine Bande einfach schalten und walten kann wie sie will, finde ich bedenklicher als wenn irgendwer auf Youtube rumrantet.
zum Beitrag01.06.2018 , 16:39 Uhr
Schauen Sie doch einfach mal ins Gesetz. Steht doch alles drin. SGB II §31a.
zum Beitrag22.04.2018 , 11:23 Uhr
Okay. Wenn also Ihr "Steuersatz weiter steigt", sie also weniger Netto im Säckel haben, gehen Sie nicht mehr arbeiten.
Wenn es allerdings ein Grundeinkommen gibt (ein Modell, das ja auch als negative Einkommenssteuer bekannt ist) und dadurch Ihr Steuersatz effektiv sinkt, Sie ergo mehr Netto im Säckel haben, gehen Sie auch nicht mehr arbeiten.
Kann es sein, dass Ihre Argumentation sich ein wenig widerspricht? Oder ist die momentane Rechtslage das einzige denkbare Szenario, sozusagen das perfekte Equilibrium, in dem Sie noch weiter arbeiten würden?
In letzterem Falle würde ich sagen, dass es politisch vertretbar wäre, trotz Ihrer von Ihnen so eindrucksvoll dargestellten Leistungen Ihre weitere Mitarbeit nicht gegenüber der Möglichkeit, für drängende soziale Probleme bessere Antworten zu finden, zu priorisieren.
zum Beitrag12.12.2017 , 18:37 Uhr
Also, Jerusalem wurde von Israel ohne Abstimmung einfach annektiert - das halten Sie für völkerrechtskonform, aber eine Annexion *mit* Abstimmung nicht?
Muss man das verstehen?
zum Beitrag12.12.2017 , 18:36 Uhr
Die Antwort ist "teils/teils - in Jordanien haben beispielsweise fast alle palästinensischen Flüchtlinge die Staatsbürgerschaft - aber irrelevant, da die Palästinenser eben in diese Gebiete vertrieben wurden und nicht dort einheimisch sind wie im vom Israel kontrollierten Gebiet.
Ich gehe übrigens absolut d'accord, dass man Israel in dieser Hinsicht auf eine Stufe mit Saudi-Arabien, Ägypten oder anderen Unrechtsstaaten in der Region stellen sollte. Da rennen Sie offene Türen ein! ;-)
zum Beitrag12.12.2017 , 18:12 Uhr
Jetzt fühle ich mich aber geschmeichelt. :-)
Zur Erklärung hier mein Kommentar im ZEIT Online Forum vom 06.12.2017:
https://goo.gl/knJYx8
Nicht schlimm, ich find's wie gesagt sehr schmeichelhaft, aber hätte ich das geahnt (im FAZ-Leserkommentarbereich wurde er auch weiter verbreitet), hätte ich die Formulierung noch ein wenig abgeschliffen. ;-)
Interessehalber: Haben Sie meinen Kommentar im ZEIT-Forum gelesen oder haben sind Ihnen die Formulierungen noch anderswo untergekommen? Ich finde es ja erfreulich, dass ein simpler Leserkommentar derartige, wenn auch bescheidene Kreise ziehen kann. :-)
zum Beitrag21.06.2017 , 12:57 Uhr
Sie haben eben noch behauptet, Israel sitze 'gegen seinen Willen auf dem Westjordanland.' Und jetzt behaupten Sie stattdessen, es sitze da, weil da schon seit der Antike Juden leben, worüber man auch streiten könnte - aber das wäre müßig.
Ein typisches Muster unredlicher Argumentation:
"Ich behaupte A und nicht B"
Nach dem Nachweis, dass A nicht möglich ist: "Nun, es gibt gute Gründe für B".
zum Beitrag19.06.2017 , 12:32 Uhr
"Die Filmemacher [...] lassen auf israelischer Seite keine Historiker und Experten zu Wort kommen, sondern Leute, die mal mehr, mal weniger fundiert ihre Meinung zum Nahostkonflikt formulieren und dabei auch widerlegte historische Mythen wiederholen.
Die Autoren Sophie Hafner und Joachim Schröder hätten außerdem auf Polemik verzichten und stattdessen so nüchtern und präzise wie möglich beschreiben, zitieren und argumentieren sollen. Das haben sie an manchen Stellen nicht getan und sich dadurch angreifbar gemacht.
Dennoch haben die Filmemacher den Kern der Sache korrekt dargestellt"
Zu Deutsch: Ist doch egal, ob der Film unsachlich und polemisch ist oder unkommentiert die von seinen als respektabel dargestellten Interviewpartnern (ein Haganah-Veteran ist natürlich berufen, zum Thema nichts als die pure Wahrheit zu berichten) verbreiteten Unwahrheiten übernimmt.
Hauptsache, der 'Kern', also die politische Aussage, stimmt. Da muss man es bei Recherche, Belegen und Tatsachen nicht so genau nehmen.
P.S. und übrigens: Es gab keineswegs "von 1941 bis 1945 die muslimisch-bosnischen SS-Divisionen". Es gab ab 1943 die (also eine!) kroatische SS-Division, die ein paar Mal umbenannt wurde und in der bosnische Muslime in der Tat einen großen Teil der Mannschaftsdienstgrade stellten.
Der Mufti hat diese Division natürlich auch nie "befehligt" (aber propagandistisch begleitet) sondern die Kommandeure waren deutsche SS-Offiziere, wie auch die übrigen Offiziere Deutsche oder "Volksdeutsche" waren.
zum Beitrag19.06.2017 , 12:18 Uhr
Ja klar, und weil Israel sooo unwillig auf dem Westjordanland festsitzt, hat es dieses Gebiet mit einem dichten Netz von Siedlungen überzogen und bei allen bisherigen Verhandlungen verlangt, ein ordentliches Stück davon annektieren zu dürfen.
zum Beitrag