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28.03.2020 , 08:37 Uhr
Jetzt mal im ernst: Hat jemand schon mal in ein narzisstischeres Antlitz geblickt?! Auf jeden Fall weiß er, bis ins letzte Atom, wie seine Lemminge ticken. Wie viele es davon gibt, werden die zukünftigen Wahlen zeigen.
zum Beitrag27.03.2020 , 19:14 Uhr
Ein seltsam unreflektierter Beitrag, der auf einen stark ans Leistungssystem angepassten Menschen schließen lässt. Wenn in Anbetracht des Stillstandes etwas gärt, wäre es doch mal eine Chance sich mit den Ursachen auseinanderzusetzen. Ich empfinde die momentane Entschleunigung als sehr wohl tuend. Es wird gerade offensichtlich, dass es für ein gutes Leben nur wenige überschaubare Dinge braucht. Die meisten davon sind auch nicht materieller Natur. Den meisten Kram, der uns zu einer führenden Industrienation treibt, brauche ich nicht und ich werde meinen Kindern so etwas auch nicht einreden.
zum Beitrag21.02.2020 , 21:06 Uhr
Menschen sind Menschen und es sind Menschen! Das ist die Aussage unserer Zeit. Wir wollen mehr Liebe?! Dann müssen wir etwas dafür tun. Das fängt aber bei jedem selber an. Man sollte sich die AfD wie das aus Phantasie Filmen bekannte „Unsagbar Böse“ vorstellen. Je mehr man hysterisch und unreflektiert darauf ballert um so größer wird es. Die Nahrung der AfD ist daher der abgespaltene, dunkle, Anteil der, sich selbst als Parteien der Mitte beweihräuchernden, Etablierten. Die AfD gibt sozusagen den ausgegrenzten Schatten Anteil dieser Parteien und hat somit sehr wohl, sehr viel, mit denen zu tun. So lange man das nicht versteht und nicht wahr haben will, so lange wird das Problem immer nur noch größer.
zum Beitrag17.08.2019 , 11:07 Uhr
Sie sprechen es ja schon an, doch man sollte da noch mal genau drauf hinweisen. Hier wir nämlich ein grundlegender Werte - Maßstab sichtbar. Dieser wird von Leuten wie Scheuer immer die Wirtschaft und den Markt bevorzugen. Der Mensch ist sekundär.
zum Beitrag13.08.2019 , 11:05 Uhr
Seltsam vorwurfsvoller und viele Dinge unterstellender, Kommentar! Von einem Staat erwarte ich eigentlich nicht viel. Von Menschen erwarte ich einen respektvollen und ehrlichen Umgang miteinander. Viele im Westen haben das nie gelernt, da es meist nur darum geht sich darzustellen und als mehr zu scheinen als man ist. In dieser Grundlüge funktioniert da im Grunde noch immer fast alles. Wenn man dabei nicht mitmachen will, wird man, wie jetzt auch hier von Ihnen, ziemlich irrational angegriffen und in eine Ecke gestellt. Der Sinn ist natürlich klar. Wenn der andere das Opfer ist, kann ich es kaum sein - glaubt man – warum auch immer.
zum Beitrag13.08.2019 , 10:42 Uhr
Seltsam abfällig dahin geworfener Kommentar. Was sollte denn an einer subjektiven Meinung falsch sein? Und ja, wie ich indirekt feststelle, sind Ostdeutsche die die AfD wählen, aus meiner Sicht, Leute in einer gefährlichen Opfer - Rolle.
zum Beitrag12.08.2019 , 23:59 Uhr
Ich sage das nur ungern, doch der Ossi hat niemals einen Rechtsruck erschaffen. Die Wehrmachttreffen gibt es bis heute nur im Westen. Einen Landesführer mit Nazi Buch gab es auch nur bei euch (Kiesinger). Die meisten AfD – Schreihälse kommen aus.... Der Osten ist mal wieder nur der Trottel, den der Westen durchs Dorf treibt.
zum Beitrag12.08.2019 , 18:08 Uhr
Was die Rolle der AfD angeht, gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht. Doch sollten Sie die Ostdeutschen nicht über einen Kamm scheren. Es gibt auch viele, die diese Partei und vor allem die ihr angehörigen Ober - Demagogen aus dem Westen, durchschauen. Man sollte bei all dem altklugen Gezeter von heute nicht vergessen, dass die Menschen, so kurz nach dem Grauen des 2. WK, mit dem Experiment des Sozialismus, wirklich, aus meiner Sicht in der Mehrheit, etwas grundsätzlich verändern und verbessern wollten. Der Westen hat einfach so weiter gemacht wie vorher – vor den Faschisten.
zum Beitrag12.08.2019 , 16:36 Uhr
Das große Problem für mich als mittelalter Ostler ist das Gefühl, ein weiteres mal betrogen und verraten worden zu sein. Dazu beigetragen haben viele sehr unschöne Erfahrungen mit Westlern vor allem kurz nach der Wende. Aus dem erhofften Gefühl des erlösenden und respektvollen Anschlusses an die BRD wurde alsbald das Gefühl einer feindliche Übernahme. So wie es in der kapitalistischen Wirtschaftswelt ja bis heute gang und gäbe ist. Um die vielen negativen Erfahrungen zu beschreiben, bräuchte es viele Buchseiten. Grundsätzlich dreht es sich dabei aber vor allem um Betrug, Rücksichtslosigkeit und Arroganz. Das habe ich meinen Kindern auch vermittelt. Sie sollen schließlich auf dieses skrupellose und gierige Monster vorbereitet sein so gut es geht.
zum Beitrag06.09.2018 , 12:17 Uhr
Er wird nicht der einzige konservative mit diesen engstirnigen und rechts populistischen Ansichten sein. Zumindest weiß man jetzt auch, warum er so lange nichts zu den Ereignissen in Chemnitz gesagt hat. Für die Verwalter von Ausbeutung, Ungerechtigkeit und Kriegstreiberei sind die Ausländer doch eher ein Glücksfall. Denen lassen sich nun mal wieder alle Unzulänglichkeiten bequem in die Schuhe schieben. Die Juden hatten vor einigen Jahren genau die gleiche Funktion.
zum Beitrag20.07.2018 , 11:24 Uhr
Das Problem der Parallelgesellschaften hatten wir doch schon immer. Damit meine ich nicht nur kriminelle Organisationen und zwielichtige Vereinigungen. Auch in der vermeintlich seriösen Wirtschaft und dem Bankenwesen ist die Grenze oft fließend. Gemeinsam ist ihnen, dass Unsummen an Geldern vereinnahmt werden welches komplett an der Gesellschaft vorbei strömt. Die Ausländer, mit ihrer teilweise besonderen Lebensform, legen diesen Missstand jetzt offen da man bei manchen von ihnen, nun, dass erste mal anfängt hinzusehen. Vorher gingen diese Machenschaften an den meisten Menschen vorbei. Für viele Etablierte in den Machtzentren und in Machtpositionen ist diese Entwicklung eine Bedrohung. Haben sie in den vergangen Jahrzehnten nicht selten von diesen Zuständen profitiert. Sollte wirklich herauskommen, dass unsere Gesellschaft von je her gespalten ist wäre das für viele Leute ein Angriff auf ihre asoziale und unlautere Lebensweise. Zum Glück lässt sich der "Ausländer", vielen Menschen recht gut als Bedrohung für alles Mögliche verkaufen. Teilweise sind diese Bedrohungen auch noch real. Doch bei weitem eben nicht so, wie von immer mehr Leuten heute propagiert.
zum Beitrag27.10.2017 , 07:29 Uhr
Ich denke auch, dass Problem ist viel komplexer als es die vielen hier beschriebenen symptomatischen Herausstellungen darstellen wollen. Für die Frauen auf dieser Wellt ist dieser Feldzug der einseitigen Schuldzuweisung natürlich sehr willkommen, verblasst darin doch das eigene Versagen. Frauen sind mitnichten die besseren Menschen, sie nutzen nur subtilere Mittel und Handlungen um ihre Aggressionen auszuleben. Ich könnte mir gut vorstellen, dass jeder Mann ein Buch darüber schreiben könnte. Warum macht er es nicht? Weil man über "Mutti" eben nichts böses sagt. Wer es doch tut, erntet ultimative Ablehnung. Das größte Versagen der sogenannten modernen Frau/Mutter beginnt in der frühesten Kindheit: Mütterliche Attribute treten immer mehr in den Hintergrund, da Frauen heute kaum noch Zeit und Fähigkeit besitzen sich ausreichend einfühlend und nahe ihrem Kind zu widmen. Die Bedürfnisse des Kindes (und damit meine ich vor allem seelische - keinen toten Kram mit dem man es zuschüttet) bleiben auf der Strecke und heraus kommen entsprechend gestörte Wesen über die wir uns dann wieder wundern.
zum Beitrag20.10.2017 , 11:00 Uhr
Immer wenn gemäßigte, etablierte Kräfte sich über längere Zeit weigern Realitäten wahrzunehmen und anzuerkennen, treten die Extremisten auf. Diese schaffen dann Tatsachen die nicht mehr ignoriert werden können. Genau so ist es jetzt wieder. Freilich werden nun noch längst keine Missstände behoben, doch es ist erst einmal wieder Bewegung in die Sache gekommen. Wie das Ganze letztlich ausgeht, entscheidet jeder für sich - sollte es zumindest. Ich nehme die sächsische Mentalität hier in Dresden teilweise noch immer sehr traditionell war - im Sinne von führungsbedürftig. Wenn dieses Bedürfnis verunsichert wird, werden sie hier unangenehm und ja, da müssen die noch lange keine Rechten sein.
Auch die Angepasstesten spüren unterschwellig, dass etwas mit unserem Selbstverständnis nicht mehr stimmt. All die toten Dinge mit denen wir uns umgeben und von denen man uns einredet, dass sie ein wichtiger Bestandteil unseres sinngebenden Seins in der wunderbaren Leistungsgesellschaft sein sollen, befriedigen keine ausgezehrten menschlichen Seelen langfristig. Wir leben über unsere Verhältnisse und auf Kosten der dritten Welt und werden immer unzufriedener. Es braucht jetzt wirkliche Veränderung mit sinnstiftenden Visionen. Ansonsten wird es erst einmal wieder sehr dunkel im Land.
zum Beitrag12.07.2017 , 19:40 Uhr
"Knapp 70 Jahre nach Gandhi und 50 Jahre nach Martin Luther King muss Widerstand endlich gewaltfrei sein."
Ich befürchte, dass ist ein Wunschdenken von der Märchenwiese. Ich wünsche mir auch keine Gewalt, doch das Wesen des Kapitalismus ist nun mal hoch aggressiv. Man kann sich keinem Monster mit Wattebällchen gegenüberstellen. Wer das versucht wird entweder ignoriert, oder gefressen. Die Randalierer von Hamburg hatten jedoch keine sinnvolle politische Motivation. Das sieht man an der eben sinnlosen Zerstörung.
zum Beitrag12.07.2017 , 07:16 Uhr
Dieser Text ist ein Fest! Warum werden wohl diejenigen, die einigermaßen durchdrungen haben das Vernunft nur ein sehr schwacher Ausweg aus dem Chaos ist, Komödianten.
zum Beitrag21.06.2017 , 17:43 Uhr
Mag sein, doch haben viele Frauen dieser Zeit das System mit getragen. Schauen Sie sich nur mal bei YouTube alte Originalaufnahmen an wer da am Straßenrand steht und hysterisch jubelt wärend die SS vorbei marschiert. Auch den häuslichen Einfluss der Damen auf ihre "Helden" sollte man nicht unterschätzen. Von KZ Aufseherinnen will ich gar nicht erst anfangen. Es steckt uns Männern in den Genen, "Mutti" zu schonen. Doch ich halte das für fatal.
zum Beitrag21.06.2017 , 17:30 Uhr
Die Westdeutschen hatten auch kein Problem damit, einen wie Kiesinger zum Kanzler zu wählen. Schauen Sie sich mal den seinen Wertagang an.
zum Beitrag18.06.2017 , 08:57 Uhr
Das sind für mich recht interessante Informationen über Kohl. Sie reißen mal ein anderes, etwas differenzierteres, Bild an. Für mich aus dem Osten erschien er immer wie ein scheinbar wohlwollender Übervater der aber letztlich alles um sich herum platt walzte. Kam die Sprache auf ihn, haben wir nicht selten von der Diktatur der Freiheit gesprochen. Im Nachhinein muss ich schon gestehen, wir Ostdeutsche hätten nach dem Mauerfall besser unser eigenes Ding machen sollen. Die sogenannten blühenden Landschaften haben einen, teilweise, sehr bitteren Beigeschmack. Kritisch muss ich noch anmerken, dass Kriege nicht nur von Männern gemacht werden auch wenn sie meist das Geschlecht sind, welches sich im Feld abschlachten lässt.
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