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06.06.2017 , 11:08 Uhr
Da das Wort "Hausabtreibung" schon in der Überschrift steht, sollte eine Triggerwarnung sich erübrigen.
Ich hatte das Glück, meine ungewollte Schwangerschaft recht früh zu bemerken, so dass ich mich für einen medikamentösen Abbruch entscheiden konnte. Die Tablette, die die Versorgung der Zellen im Uterus unterbricht wird unter ärztlicher Aufsicht eingenommen. Ca. 36h später legt man sich selbst wehenfördernde, aber dafür nicht zugelassene Tabletten ein.
Ich hatte den Abgang also privat und zurückgezogen zu Hause und bin sehr froh mich so entschieden zu haben!
Anamolie muss ich insofern Recht geben, als dass dies sicher nicht für jede Frau der richtige Weg ist.
Allerdings definiere ich eine Abtreibung nicht als Tötung, da m. M. n. erst durch Lebensfähigkeit eine Möglichkeit zur Tötung eintritt. Aber das ist Ideologie oder Glaube.
Liebe Frauen, lasst euch bitte nicht von der Gesellschaft diktieren, wie ihr mit euch umzugehen habt! Ich wünsche niemandem, diese Entscheidung treffen zu müssen. Aber wenn wir sie treffen müssen, dann bitte eigenständig und hoffentlich wohl überlegt!
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