Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
30.05.2017 , 19:29 Uhr
Das schlimmste Problem ist, wenn man als jüdische Minderheit eine demokratische Insel in einem Meer von muslimischen Staaten aufbaut. Oberlehrerhafte Kommentare aus Deutschland - einem Land in dem die Art der Mülltrennung maßgeblich das tägliche Leben diktiert - sind ebenso wenig angebracht, wie der Verweis auf Hilfs-, Friedens- und Kirchenorganisationen, die die miserable Bildungs-, Gesundheits- und bauliche Infrastruktur der arabischen Bevölkerung aus dem ehem. englischen Mandatsgebiet Palästina nur in der Bosheit der israelischen Politik begründet sehen. Es gibt gar keinen Grund die israelische Staatsangehörigkeit abzulehnen - ansonsten lebt man halt in den typischen Verhälltnissen, die dem "zivilen Fußvolk" in allen arabischen Staaten zu teil wird. Dieser Umstand wird aber geflissentlich unter den Teppich der märchenhaft, morgenländischen Verklärung von Tausenundeine Nacht gekehrt. Ihr friedenbewegten, linksliberalen Europäer, Ihr werdet noch bitter aus Eurem süßen Dornröschenschlaf geweckt werden.
zum Beitrag