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24.09.2023 , 18:43 Uhr
Und ich zitiere mal Außenminister Lawrow in einem Interview mit dem Handelsblatt (erschienen am 02.01.2005):
"Bedeutet das Recht auf Souveränität etwa für Georgien und die Ukraine auch, dass Russland nichts gegen deren Beitritt zur EU und zu Nato hätte?
Lawrow: Das ist deren Wahl. Wir achten das Recht jedes Staates – unsere Nachbarn eingeschlossen –, sich seine Partner selbst zu wählen, selbst zu entscheiden, welcher Organisation sie beitreten wollen. Wir gehen davon aus, dass sie für sich überlegen, wie sie ihre Politik und Wirtschaft entickeln und auf welche Partner und Verbündete sie setzen."
Die Sowjetunion hat darüberhinaus 1975 die Schlussakte der KSZE-Konferenz in Helsinki, Gorbatschow hat sich im Mai 1990 explizit zum Helsinki-Prinzip bekannt, nach der jedes Land die Freiheit hat, seine Bündnisse selbst zu wählen. Im November 1990 unterzeichnete die SU die Charta von Paris, 1994 Russland das Budapest Memorandum, 1997 und 2003 ein Grenzabkommen mit der Ukraine.
zum Beitrag24.09.2023 , 18:25 Uhr
Nein, es waren 12 Milliarden DM Finanzhilfe plus 3 Milliarden DM zinsloser Kredit
books.google.de/bo...REAAAQBAJ&pg=PA134 "Erneut ignorierte Kohl diesen Rat im Interesse seines Ziels der Einheit und bot Gorbatschow am Montag 12 Milliarden DM für Abzug und Neuansiedlung der sowjetischen Truppen an, dazu einen zinslosen Kredit von drei Milliarden. Der Präsident stimmte zu, aber es gab noch keine Einigung über die militärischen Fragen."
zum Beitrag28.02.2023 , 16:10 Uhr
@LOWANDORDER: Was Sie dabei großzügigerweise unterschlagen, ist dass die Unterstützung für den afghanischen Widerstand vor dem sowjetischen Einmarsch keine Waffenlieferungen beinhalteten.
doi.org/10.1093/dh%2Fdhz065 "With the release of declassified archival material from the Carter Library, and the recent Foreign Relations of the United States volume on Afghanistan, it is now possible to reconstruct the decision-making process and development of the covert action program. This article will demonstrate that the “trap” thesis has little basis in fact. [...] In sum, a Soviet military intervention was neither sought nor desired by the Carter administration, and the covert program initiated in the summer of 1979 is insufficient to charge Carter and Brzezinski with actively attempting to ensnare Moscow in the “Afghan trap.”"
zum Beitrag05.04.2022 , 08:25 Uhr
Dieser Mann lehrt zum Thema Genozid und hält diese Einstufung in diesem Fall für korrekt: twitter.com/eugene...510922348899315716
zum Beitrag05.04.2022 , 08:22 Uhr
Vorgestern hat die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti einen Artikel „Was Russland mit der Ukraine tun muss“ veröffentlicht. Einige Auszüge:
"Nazis mit Waffen müssen in möglichst größer Anzahl getötet werden. Nicht nur die Eliten, fast alle Menschen sind schulding, sie sind passive Nazis. [...] Sie unterstützten die Elite und müssen bestraft werden.
Die Ukraine muss für ihre Schuld gegenüber Russland bezahlen. Sie muss als Feind behandelt werden und darf sich deshalb nur in Abhängigkeit zu Russland entwickeln. Es darf keinen "Marshall-Plan" geben.
Denazifizierung muss De-Ukrainisierung sein. [...] Die Geschichte hat bewiesen, die Ukraine darf nicht als Nationalstaat existieren. [...] Denazifizierung muss De-Europäisierung sein.
Die Bandera-Eliten müssen liquidirt werden, weil sie nicht umerzogen werden können. Der soziale "Sumpf", der sie unterstützt hat, muss einen Terror des Krieges erdulden und die Lektion ertragen und für seine Schuld büßen."
twitter.com/sumlen...510910740261134338
zum Beitrag04.07.2021 , 15:51 Uhr
"Halte das mit der Falle aber für zutreffend."
Sehen die Historiker überwiegend anders. Siehe ausführlicher hier: de.wikipedia.org/w...che_Falle%E2%80%9C
zum Beitrag18.03.2019 , 17:05 Uhr
Die Süddeutsche berichtet auch von vier Verteidigern – einem Pflichtverteidiger und drei Wahlverteidigern.
www.sueddeutsche.d...echtling-1.4329038
Keine Ahnung, ob das zulässig ist.
zum Beitrag02.03.2019 , 10:20 Uhr
"Bis in den 80ern war Afghanistan ein relativ liberales Land, kein Ducken und Verschleiern in der Öffentlichkeit."
Das halte ich für ein Gerücht. Das betraf nur ganz wenige Prozent der Frauen in wenigen größeren Städten.
zum Beitrag13.02.2019 , 20:50 Uhr
Der ISAF-Einsatz war – im Gegensatz zu "Enduring Freedom" – eine Idee der Europäer und der UN. Die Bush-Regierung hielt nichts von Nation Building.
zum Beitrag12.02.2019 , 09:46 Uhr
"Es ist schon erstaunlich, dass man über 19 Jahre dazu gebraucht hat um zu erkennen, dass die verhassten Taliban in Gespräche einbezogen werden müssen."
Gespräche gibt es schon seit 2010, die aber aus unterschiedlichsten Gründen nie zu einem Ergebnis geführt haben.
www.spiegel.de/spi...nt/d-83504598.html www.spiegel.de/pol...osen-a-810517.html www.penguinrandomh...e-s-by-steve-coll/
zum Beitrag29.12.2017 , 15:09 Uhr
Völlig irrelevant bei einem Flüchtling, dessen Asylverfahren noch nicht abgeschlossen ist.
zum Beitrag02.09.2017 , 10:53 Uhr
Die ZEIT schreibt, die Stadt habe den Bewohnern sehr wohl alternativen Wohnraum angeboten.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-08/rom-ausschreitungen-fluechtlinge-polizei-besetztes-haus:
"Die italienische Polizei teilte mit, dass die Flüchtlinge sich geweigert hätten, von der Stadt angebotene Unterkünfte zu nutzen."
zum Beitrag