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04.03.2015 , 17:07 Uhr
"Iran wieder auf Konfrontationskurs mit den USA geht" - da hat wohl jemand wieder keine Zeitung gelesen... Die letzten 30 Jahre nicht.
Das ist ein von Verharmlosung und Täter-Opfer-Umkehr strotzender Text. Die taz will unbedingt an die Leserschaft der Jungen Welt. Warum?
zum Beitrag24.07.2014 , 20:30 Uhr
Wer ein E-Bike für 2000 Euro kauft, muss damit rechnen, dass der Bordcomputer nicht wasserdicht ist und das Display beim leichten Schauer 100 Euro Ersatz kostet.
Das ist, als würde man ein Boot bauen, das nicht bei Regen fahren kann.
zum Beitrag24.07.2014 , 20:24 Uhr
"doch ohne die Demonstrationen „hört uns einfach niemand“."
Man hat ja nur die einfache Mehrheit in der UN als Palästinenser und ein eigenes Flüchtlingshilfswerk (UNRWA), das auch die dritte Generation noch als "Flüchtling" einstuft, anders als einfache Darfuris oder Somalis. Es fragt die ungehörten Palästinenser auch nie jemand, warum in der Westbank und Gaza die höchste Journalistendichte der Welt ist und eine der höchsten NGO-Dichten. Vielleicht sollte man dort einmal Kontakt zu anderen arabischen Staaten aufnehmen, Westsahara zum Beispiel oder Nordsyrien, und dort fragen, wie viele Berichte so in letzter Zeit über Kobane in den Zeitungen standen.
""Das Blutvergießen im Gazastreifen und die Besetzung im Westjordanland müssten ein Ende haben. Die Stadtverwaltung von Ramallah habe 2.000 Flaggen gespendet."
Dafür ist offenbar genug Geld da.
zum Beitrag24.07.2014 , 20:21 Uhr
"„Wir hoffen, dass die Soldaten nicht mit scharfer Munition schießen" - ist natürlich gelogen, die Hamas betet jeden Tag, dass Zivilisten sterben, daher auch die Human Shield-Taktik. Das einzige was sie gewinnen kann, ist Ressentiment gegen Israel und die Hamas ist natürlich auch nicht blöd, sie weiß, dass die westlichen Medien sich auf tote Kinder stürzen werden - in Gaza, nicht in Syrien oder Nigeria oder Somalia oder Jemen oder Pakistan oder Westsahara oder Südsudan oder Kongo oder Darfur oder wo auch immer.
zum Beitrag23.07.2014 , 09:40 Uhr
In Irak, Nigeria, Somalia und Syrien ist wohl grade nichts los.
zum Beitrag23.07.2014 , 09:37 Uhr
Seien sie vorsichtig. Als nächstes rufen die "Israelis ins Gas" und halten das für politisch korrekt. Das ist in weiten Teilen die Strategie. Man sagt "Zionisten" und meint Juden - von Judith Butler über Günter Grass bis zur Hamas.
zum Beitrag23.07.2014 , 09:36 Uhr
"mit zweifelhaften Parolen" - da hat man sich wohl nicht getraut, einmal vom Nazi zu reden, wenn er einem doch auf den Fuß tritt.
zum Beitrag23.07.2014 , 09:32 Uhr
Nun wird der eigentliche Kern verschwiegen. Dass nämlich der deutsche Doktor mit ebensohoher Wahrscheinlichkeit an Homöopathie und Akkupunktur glaubt (oder nichts dabei findet) wie ein afrikanischer Arzt an spirituelle Geistkonzepte oder ein asiatischer an Energieflüsse.
zum Beitrag23.07.2014 , 09:26 Uhr
Erdogan ist ein Nationalsozialist. Er hat einen 1a-Judenhass am Laufen, ganz mittelalterlich-religiös. An Zinsen seien Juden schuld, hinter den Protesten in der Türkei würden Juden stecken, am Grubenunglück auch und wenn einmal eine Flotte mit Terroristen aus der Türkei ablegt und abgefangen wird, dann ist Erdogan beleidigt. Erdogan ist eigentlich immer beleidigt, dass Israel nicht seinem künftigen Kalifat angehören wird. Er ist vor allem beleidigt, weil seine Popularität nicht 100% ist. Weil er aber weiß, dass Antisemitismus eine todsichere Sache ist, mit der alle islamischen Herrscher nur gute Erfahrungen gemacht haben, wendet er ihn auch nach Kräften an, wenn ihm etwas flau auf der Brust ist.
zum Beitrag23.07.2014 , 09:22 Uhr
Die Palästinenser haben ja auch noch Erol Bulut.
Mit seiner Hilfe können sie bald Panzer und Hochleistungsraketen über die offenen Grenzen bringen, direkt am Grenzzaun schon auf Israelis schießen, mit Booten Angriffe auf Israel fahren, einen 10-jährigen Waffenstillstand genießen (der natürlich nicht für Hamas-Raketen gilt), Selbstmordattentäter nach Jerusalem reisen lassen, sie mit der Fatah zusammenarbeiten lassen (Terror & Terror unltd.) und in der "industrial zone" Plastiksprengstoff herstellen. Was glauben sie, was für Rechte die Bewohner in Gaza VOR der Hamas hatten? Alle diese Rechte! Palästinenser konnten in Tel Aviv am Strand baden, ohne Check-Points. Die Selbstmordattentate zwangen Israel zum Errichten von Check-Points, die ständigen Terrorangriffe (stündlich) zu Sicherheitsmaßnahmen. Die Hamas ist ein genozidaler Akteur und die Fatah ebenfalls. 25 % der Palästinenser liebäugeln mit Al-Qaida. Das ist Naziland. Reeducation braucht aber offenbar nicht Palästina, da wird auch mehr und mehr Leuten klar, dass man nicht immer alles auf Israel projizieren kann, sondern Reeducation braucht Europa, dessen Presse zu den aktuellen Pogromen mehr als beigetragen hat.
zum Beitrag24.03.2014 , 12:01 Uhr
Grundsätzlich ist alles möglich gewesen. Die Beobachtung von Behringer zielt gegen eine einfache Gleichsetzung von Macht und Hexenjagd, die Priestertrugsmythologie. In vielen Regionen gab es die Hexenjagd als Bottom-Top-Phänomen. Insgesamt kam es allerdings auch zu erheblichen Top-Bottom-Phänomenen, die Behringer hier wohl aus journalistischen Zwängen nicht ausführen kann. Cui bono ist eine verschwörungstheoretische Frage, die Ideologiekritik abwürgt, und gegen die Behringers Einwand von den "demokratischen" Hexenjagden sich wendet: Es war eben nicht instrumentell, sondern Leute glaubten tatsächlich an Hexen, auch und gerade Eliten. Bei Kurt Baschwitz finden sie natürlich auch Belege für Bereicherung, ebenso für Widerstand von unten. Es war eben vieles gleichzeitig möglich und manches ist einfach falsch: Etwa der flache Link Katholizismus-Hexenjagden. Der auch nicht dazu führen sollte, Thomas von Aquins Rolle auszublenden oder die anderer Eliten. Aber in Italien und Spanien gab es so gut wie keine Hexenjagden.
zum Beitrag24.03.2014 , 11:55 Uhr
Ich glaube, Herrn Behringer zu unterstellen, er würde absichtlich das Thema gerade am Frauentag anbringen wollen, findet er sicher lustig. Tatsächlich ist es so, dass kein Frauentag ohne die von Behringer und anderen kritisierten Identifikationen mit "den Hexen" stattfinden kann. Und ja: Nie forderten Hexenjagden mehr Todesopfer als in den letzten 50 Jahren. Das wird auch am Rande des etwas kurzen Interviews deutlich gesagt. Mehr lesen können sie dazu in Behringers "Witches and Witch-hunts". Oder via google, wie er es empfiehlt, ich möchte youtube hinzufügen, einige eher zynische Individuen filmten sogar Hexenjagen live, in Kenia, via AlJazeera.
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