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28.02.2017 , 12:02 Uhr
Na ja, aufgehen könnte die SPD Strategie, als eine Art "Letzte Chance".
Die, die Agenda 2010 so Ende 30 Anfang 40 erwischte, sind heute Anfang 50. Die nachfolgenden Generationen im Arbeitsleben lernten eine "neue BRD" kennen. Die BRD von Hartz IV, daran erinnern sich nur mehr die "Alten"..., die jüngeren haben den medialen Brainwash erfahren...
Die Jüngeren könnte Schulz tatsächlich glauben schenken..., die, die SPD erleben, als sie am Ruder war mit Schröder, könnten sich allerdings vorkommen wie im falschen Film.
Mein erster Gedanke beim Wahlkampfprogramm: Hey, das hab ich doch alles schon mal gehört, kenn' ich doch noch aus dem letzten Jahrtausend... Aber genau die, haben für die jetzt herrschende soziale Ungerechtigkeit gesorgt, das Fundament gebaut, für was wir jetzt haben..., und gerade die, gehen jetzt her, und wollen das wieder ändern? Das kann nicht mehr als ein Märchen sein!
Es wird sich zeigen wie die Sache ausgeht. Ob Schulz oder Merkel das Rennen machen. Es ist immer noch die Wahl zwischen Pest und Cholera, denn glaubwürdig erscheint mir die SPD nach wie vor nicht. Und im Wahlkampf wird bekanntlich alles mögliche von sich gegeben, ob sich daran - nach gewonnener Wahl - noch erinnert, geschweige danach gehalten wird, sei dahin gestellt.
Wenn die SPD das Rennen macht, ist es sowieso nur eine Probezeit auf 4 Jahre, in der sich zeigen wird, ob den markigen Worten Taten folgen.
Aber nach allem, was mit Agenda 2010 eingeführt wurde, was jetzt am wirken ist, ich glaube nicht mehr, dass die SPD an der Umverteilung und sozialen Ungerechtigkeit wirklich etwas ändern wird.
Und was Schulz dazu bisher geäußert hat, geht über - für mich - leere Worte nicht hinaus...
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