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08.10.2014 , 18:03 Uhr
Dieses ständige als-das-feindbild-hinstellen der PKK nervt. Verhandlungslösung mit der PKK bitte. Im Gegensatz zu religiösen Fundamentalisten waren/sind die Forderungen von Gruppen wie PKK, IRA, PLO vergleichsweise legitim und erfüllbar ohne das irgendjemandem ein Zacken von der Krone bricht. Außerdem darf man damit rechnen dass sie sich nach einem Abkommen tatsächlich dauerhaft entwaffnen/auflösen würden, da es ihnen eher um die Sache geht und nicht um den Fortbestand der Organisation oder einen göttlichen Auftrag oder sowas.
Es wird auf absehbare Zeit militante politische gruppen geben, die halbwegs vernünftige Forderungen mit terroristischen mitteln zu erreichen versuchen, d.h. politisch motivierten terrorismus. Der 11. September und die Gleichsetzung jeder terroristischen oder irgendwann mal terroristisch gewesenen Gruppe mit al qaeda ändert nichts daran, dass sich konflikte mit diesen gruppen oft am effektivsten durch verhandlungen beenden lassen.
zum Beitrag23.03.2014 , 17:56 Uhr
Ich musste auch einen moment überlegen ob das eine Strafaktion ist, aber nein, das ist nicht geheuchelt.
Es gibt neben erasmus noch leonardo (=erasmus für praktikanten), comenius (schüler), grundtvig (VHSen), und außerhalb des bildungsbereichs gibt's noch, liegt in jedem arbeitsamt auf, programme zur förderung grenzüberschreitender arbeitssuche.
Der rote faden durch das ganze ist der versuch, möglichst alle bevölkerungsgruppen, keineswegs nur eliten, dazu zu bringen, es für normal zu halten, sich im eu-raum (bzw schengenraum) genauso zu bewegen als sei es das inland.
Wenn ein land die freizügigkeit explizit ablehnt dann "bringt" es nichts, ein erasmusprogramm zu haben, dessen ziel es ist die leute durch gewöhnung dazu zu erziehen die freizügigkeit zu nutzen. Das ist der punkt, erasmus ist (für die eu-kommission) kein studentenaustauschprogramm, sondern ein tool, die idee der freizügigkeit unter die leute zu bringen.
Die idee wiederum ist teilweise aus wirtschafsliberaler ideologie heraus motiviert (es geht um die schaffung des "effizienten arbeitsmarktes") aber das bestreitet ja auch niemand.
zum Beitrag