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14.04.2017 , 13:08 Uhr
Danke für den Artikel - Sie sprechen mir aus der Seele!
zum Beitrag21.02.2017 , 17:18 Uhr
Ich finde den Artikel tendenziös und einseitig auf vermeintlich "illegale" Praktiken abhebend. Leihmutterschaft und Eizellspende sind eher randständige Themen der Kinderwunschtage geblieben. Weitgehend unerwähnt lässt der Artikel die vielen Vortragsangebote, die sich beispielsweise mit Heilpraktikermethoden, mehr Gelassenheit in der Kinderwunschzeit oder diversen Beratungsmöglichkeiten für von Kinderlosigkeit Betroffene auseinandersetzt. Zudem rekurriert die Autorin auf einzelne Teilnehmer*innen, die sie als "Extreme" vorführt und die sich vermeintlich gut in die gesamte Lesart des Artikels einpassen. Der Artikel verkennt zudem, dass ungewollt Kinderlose z.T. auf lange Leidensgeschichten zurückblicken. Nicht zuletzt trägt diese Form der Berichterstattung zur Stigmatisierung von Menschen bei, die sich mit Hilfe der assistierten Reproduktionsmedizin ihren Kinderwunsch erfüllen möchten. Man kann von assistierter Reproduktion halten, was man will. Einseitige Berichterstattung zu dem Thema führt allerdings zu keinem differenzierten Bild. So etwas hätte ich in der TAZ nicht erwartet.
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