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05.04.2014 , 23:53 Uhr
dafür hätte ich gerne mal belege.
ich dagegen musste/muss mir hier alles mögliche anhören, z.b. breivik-vergleiche, leseschwäche etc. von einer geschätzten mitforistin, die zwar kräftig austeilt, aber schwer einstecken kann.
diese kindereien, einen kommentar zu "petzen" habe ich nie mitgemacht, daür stehe ich jetzt und bewährungsaufsicht, meine kommentare werden, wenn überhaupt, einen tag später freigeschaltet.
es ist offensichtlich, dass die moderation mit unterschiedlicher elle misst. ich empfinde das als ziemlich unsouverän.
zum Beitrag04.04.2014 , 21:01 Uhr
so dicke bin ich dann auch nicht mit freud... es geht um die erkenntnis, dass ein affekt rationalisiert wird, ein ressentiment sich argumente sucht, schlichter antisemitismus sich als antizionismus camoufliert - tatsächlich sind beide deckungsgleich.
broder (ja, der schlimme gottseibeiuns, jetzt ist ja alles klar...) hat das schon vor knapp 30 jahren in "der ewige antisemit" präzise analysiert bzw. versucht einzugrenzen. restlos aufklären konnte auch er es nicht.
das buch ist mittlerweile vergriffen.
kleine anmerkung: das angenehme an einem buch (die älteren unter uns erinnern sich) ist die tatsache, dass im gegensatz zu internetforen nicht ständig jemand dazwischen kräht und nach belegen ruft bzw. zusammenkopierten blödsinn aus wikipedia et. al. einstreut. hier kann ein autor noch der kraft des gesprochenen res. geschriebenen wortes vertrauen, einen plausiblen gedankengang entwickeln, dem man, einfach so, aufgrund seiner lebenserfahrung und bildung, zustimmen kann.
zum Beitrag04.04.2014 , 15:33 Uhr
ich habe kein argument, aber eine prognose (welche einem aphorismus zufolge, deswegen so schwierig sind weil sie sich auf die zukunft beziehen):
meine politische lebenserfahrung, mein gefühl, sagt mir, dass es zum vollzug der todesstrafe nicht kommen wird, ganz einfach.
deswegen ist diese vorwegnahme der todesstrafe als argument durchsichtig und ungeeignet.
zum Beitrag04.04.2014 , 10:24 Uhr
das lustige an solchen keckernd ineinander verbissen frettchen ist, dass sie die jeweils andere manische fixierung auf ein thema klar erkennen, die eigene aber überhaupt nicht.
frau rölke-somner, ich habe mal ein bisschen gegoogelt, auch auf ihren blog und ich muss sagen, dass bei dem gewissen thema (räusper) "manisch" noch untertrieben wäre.
ich könnte jetzt etwas tiefenpsychologisch sezieren, aber das würde die ungnädige, selektiv vorgehende forenmoderation 'rauskürzen - falls dieser kommentar überhaupt freigeschaltet wird.
zum Beitrag03.04.2014 , 22:48 Uhr
thema obsolet: zum vollzug der todesstrafe wird's nicht kommen.
Red.: Der Kommentar wurde erst gelöscht, weil sich das Moderationsteam uneinig war. Jetzt ist er wieder freigeschaltet. Wir bitten Sie darum, Ihr Argument auszuführen.
zum Beitrag03.04.2014 , 11:25 Uhr
conclusio (wie man sieht, lese ich immer noch mit):
es gibt keinen gemeinsamen erkenntnisprozess, es bleibt bei der üblichen zerfaserten rechthaberei und beim "stellensuchen".
darüber mache ich mir auch keine illusionen. richtige gedanken und einwände von mir wurden nicht verstanden oder willentlich nicht aufgegriffen.
man führt solche debatten ja eher für ein (gar nicht mal so imaginäres) publikum, welches dann den daumen heben oder senken kann.
zum Beitrag01.04.2014 , 17:05 Uhr
und nochmal zum mitschreiben:
es ist nicht statthaft, auf der einen seite zu bestreiten, dass es so etwas wie islam gibt, etwas, das mehr als ein wort, nämlich eine art wirkungsmächtige kultur ist - und und auf der anderen seite so empfundene angriffe auf dass scheinbar imaginierte konstrukt islam ablehnt. man muss sich schon entscheiden.
der deutsche islamische zentralrat tickt da ja ganz ähnlich:
ständig beleidigt, wenn man dem rechten glauben am zeug flickt (dafür sind sie zuständig). für alles unschöne im islam sind sie nicht zuständig bzw. das unschöne hat mit dem islam natürlich nichts zu tun.
so geht's nicht.
zum Beitrag01.04.2014 , 13:56 Uhr
1) ich betrachte antisemitismus und "islamkritik" (als arbeitsbegriff) unterschiedlich, weil sie unterschiedlich sind.
2) deutlich unterscheide ich zwischen idee und individuum, zb. geschrieben am 31.03.2014, 10:17 Uhr
zum Beitrag01.04.2014 , 13:04 Uhr
erstens: wir duzen uns nicht.
zweitens: es ist ein billiger trick, alles soweit atomar zu zergliedern, um das offensichtliche, das gemeinsame, die struktur, das system (das wäre doch eigentlich wissenschaft, oder?) die einem je nach gusto eben nicht in den kram passt nicht sehen zu wollen.
am besten ist die argumentationsfigur, dass es letztlich menschen sind, die für dieses oder jenes verantwortlich sind.
seltsamerweise hat mit dieser begründung noch nie jemand den faschismus freigesprochen.
zum Beitrag01.04.2014 , 12:23 Uhr
das glauben sie doch selber nicht. sie haben vielleicht etwas zusätzlichen input zum thema islam ergoogelt.
mit sicherheit sie den islam kein stückchen kritischer als zuvor.
vernagelt sind immer die anderen.
zum Beitrag01.04.2014 , 08:39 Uhr
ja, und in ihren augen stinkt es doch, wenn sie indirekt abdel-samad käuflichkeit unterstellen.
ihre antwort ergibt keinen sinn.
zum Beitrag01.04.2014 , 07:39 Uhr
"der will doch nur geld verdienen" ist am stammtisch so der dümmstmögliche gemeinsame nenner.
ist das ihr niveau?
zum Beitrag01.04.2014 , 07:26 Uhr
alles klar: den islam gibt es nicht und er wird ständig auf's neue beleidigt.
finde den widerspruch!
zum Beitrag31.03.2014 , 23:01 Uhr
haben sie die löschung meines kommentars 11:41 uhr veranlasst?
mich mit breivik zu vergleichen ist grotesk und masslos. und natürlich löschwürdig....
d.j. hat schon recht , wenn er ihnen einen fragwürdigen ethischen kompass unterstellt -> noch so eine, die menschenrechte eben nur ihrem gesinnungslager angedeihen lassen möchte, könnte ich jetzt sagen.
ich sag's aber nicht und klinke mich vorläufig aus.
zum Beitrag31.03.2014 , 22:45 Uhr
es wird ja immer dümmer...
zum Beitrag31.03.2014 , 22:44 Uhr
unterscheide menschen- von bürgerrechten!
okay, der name war also falsch. und inhaltlich? where's the beef, wie der amerikaner sagt.
melden sie sich wieder, wenn sie inhaltlich stellung nehmen wollen.
zum Beitrag31.03.2014 , 22:08 Uhr
einen hab' ich noch:
der devote arschkriecher, der sich präventiv schon mal der neuen herrschaft anempfiehlt, stichwort stockholm-syndrom (einen redakteur hier habe ich im verdacht).
der homophile, leicht devote männerbündler.
die betschwester, die ihre verinnerlichten säkularisierten schuldgefühle katharsisch ausleben darf - sich demütigen und dienen, um danach von gott, wahlweise dem weltgeist erhöht zu werden.
zum Beitrag31.03.2014 , 20:50 Uhr
nach dem namen hätte ich nochmal googlen sollen - er ist ihnen geläufig. meiner vermutung nach sind sie juristin, asyl- und bleiberechtprozesse und so -> siehe in der typologie weiter oben nach nutzniessern der sozialindustrie.
mein argument haben sie schon verstanden. ihre antwort darauf ist zu 100% sinnlos, das hat was vom das letzte wort haben eines kindes.
zum Beitrag31.03.2014 , 19:12 Uhr
beweis erbracht: es gibt keine bedrohung. nicht für ihn, nicht für andere.
erwarten sie, dass man sowas ernst nimmt?
zum Beitrag31.03.2014 , 19:10 Uhr
Die Red.: Kommentar wurde entfernt, bitte bleiben Sie sachlich.
zum Beitrag31.03.2014 , 18:59 Uhr
und wenn wir schon bei psychologie sind: eine typologie der, sagen wir mal islamverteidiger wäre wahrscheinlich erhellender als dieses treten auf der stelle.
der anarchist, dem jedes mittel, auch der islam, recht ist alles kaputtzuschlagen,
der linke, der nach einem scheinbaren verbündeten sucht, das schweinesystem zu überwinden (dass er nach dieser überwindung als nächstes an der reihe wäre steht auf einem anderen blatt.).
der selbsthassende kleinstbürger aus problematischen verhältnissen, der seine, vielleicht unschöne biographie für exemplarisch für alle deutschen hält.
der distinktionsgewinnler, der unbedingtr anders sein muss als die, die er für die masse hält.
der opportunistische arschkriecher der es sich in der sozialindustrie wohlig eingerichtet hat.
der opportunistische arschkriecher, der von seinem kleinen miefigen sozialmilieu geliebt werden möchte, weil sonst der freundeskreis wegbrechen würde (wahrscheinlich am häufigsten).
der schmalspurintellektuelle, der seine weltanschaung für seine persönlichkeit hält - der ist der unfreieste von allen , unfähig zur reflexion bzw. korrektur, weil er ja dann ein anderer würde.
last not least: die frau,die einen moslem als partner hat ...
aber das ist ein weites feld.
zum Beitrag31.03.2014 , 18:30 Uhr
es ist mir schleierhaft, was an meinem gelöschten kommentar als beleidigung zu sehen war.
frau rölke-sommer sprach vom, aus ihrer sicht, eingebildeten gefühl der bedrohung, das manchen erst ein gefühl der lebendigkeit gibt.
ich hielt ihr entgegen, dass sie selbst affektpsychologisch auf ihren täglichen antizionismus (der mit antisemitismus ja nun so gar nichts zu tun hat) angewiesen ist.
wer ihre gesammten kommentare so vor augen hat weiß das.
zum Beitrag31.03.2014 , 18:25 Uhr
der verweis auf den rechtsweg, lächerlicher gehts nicht. mit diesem klugen ratschlag können wir uns ja in zukunft jede politische/gesellschaftliche diskussion sparen - "klags doch einfach ein, falls du es überlebst".
die gesellschaftliche wirklichkeit schafft irgendwann verhältnisse, bei denen nichts mehr einklagbar ist.
juristen reden viel unsinn, aber manchmal sagen sie auch was wahres: das mahrenholzsche axiom, nachdem der rechtsstaat von voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren bzw. schaffen kann - darüber sollten sie mal nachdenken. ggf. auch länger, falls notwendig.
zum Beitrag31.03.2014 , 16:11 Uhr
also auch in england keine probleme.
ist ihnen eigentlich klar, was hier für eine krümelkacke fabriziert wird?
zum Beitrag31.03.2014 , 13:18 Uhr
eine schöne zusammenfassung relevanter überschriften - muss auch mal sein.
ausserdem eine unwichtige anmerkung: der begriff des islamophoben ist so unfassbar dämlich, so offensichtlich in seiner plumpheit, dass die, nicht als zitat sondern ernstgemeinte benutzung den diskutanten schon desavouiert.
zum Beitrag31.03.2014 , 12:05 Uhr
es muss ihnen nicht peinlich sein. jede/jede hat so seine speziellen trigger.
zum Beitrag31.03.2014 , 11:41 Uhr
RED: Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie Beleidigungen.
zum Beitrag31.03.2014 , 10:47 Uhr
es gibt eine vielzahl von erfolgten oder knapp verhinderten attentaten , zb. auf den dänischen karikaturisten westergaard usw. usf.
sind wir schon wieder am korinthen kacken?
zum Beitrag31.03.2014 , 10:41 Uhr
auf so einen dialog wäre ich gespannt.
als orakel von delphi weissage ich schon mal, dass dabei ausser komma- und ggf. fussnotenkorrekturen nichts 'rauskommen wird.
substantiell zur sache fehlen ihr die argumente (wobei man ihr da keinen vorwurf machen kann, denn es gibt keine) - daher die rasende, ziellose wut. früher waren 50% ihrer textbeitrage verbalinjurien, zweifel an der lesekompetenz des diskussionspartners etc.
das ist durch die forenmoderation bzw. ihr dadurch angepasstes verhalten etwas besser geworden.
zum Beitrag31.03.2014 , 10:17 Uhr
so ist es!
ein wesentlicher antrieb für islamische aggression ist der zurecht empfundene minderwertigkeitskomplex.
einem (sehr) einfachen volk ist das vielleicht noch relativ egal, aber die halbgebildeten dort, gerne auch die technische
intelligenz (denen man gezeigt hat, wie eine differentialgleich zu lösen ist) nehmen das wahr, geben sich aber die falschen antworten.
da ihre kultur die herrenkultur ist können natürlich nur äussere gründe dafür verantwortlich sein.
nur ein wenig vereinfacht gesprochen: der islam als auch politische kultur ist hochneurotisch und gehört auf die couch (z.t. passiert das ja schon).
überflüssig zu erwähnen, dass das analytische handwerkszeug von aussen kommen muss.
wer das als moslem mit intellektuellem anspruch erkennt und aus eigener kraft überwindet, dem gilt mein höchster respekt. das ist
kantsche emanzipation und selbstertüchtigung zur mündigkeit im besten sinne.
so betrachtet gibt es also aufgeklärte moslems, aber keinen aufgeklärten islam, jedenfalls noch nicht. wenn es ihn dereinst mal gibt, dann hat er wenig ähnlickeit mit dem real existierenden
(eine schöne begriffliche parallele zum sozialismus, wie mir gerade auffällt).
zum Beitrag31.03.2014 , 08:47 Uhr
wenn er charakter hätte sollte er sich also totschiessen lassen?
jetzt wird's perfide und feige.
ihren persönlichen mut im alltag (24/7) möchte ich mal sehen.
zum Beitrag31.03.2014 , 00:31 Uhr
ich könnte mich in den arsch beissen, dass ich diese schwachsinnigen logik-kaspereien mitmache, aber:
wenn aus der kritik einer religion/ideologie/weltanschauen folgt, dass damit immer auch die gläubigen/anhänger/mitglieder als person und individuum betroffen wären, dann wäre ja grundsätzlich und niemals kritik möglich und legitim.
abdel-samad untersch3eidet sehr wohl zwischen idee und personen.
ihr blitzsauberer beweis ist bullshit.
zum Beitrag30.03.2014 , 23:39 Uhr
Haben sie ihre Meinung auch nur um ein Jota geändert? Na also...
zum Beitrag30.03.2014 , 20:52 Uhr
kommen wir zur abschliessenden gesamtbewertung: insgesamt wurde also mit kristallklarer logik (ähnlich dem wissenschaftlichen sozialismus) nachgewiesen, dass es innerhalb und mit dem islam keine probleme gibt und ausserdem "die anderen" (imperialismus, zionismus, erdstrahlen, "wir" - ausser ella) daran schuld sind können wir etwas kraft schöpfen und dann immer wieder neu darüber diskutieren, ob die erde eine scheibe ist oder vielleicht eher nicht.
zum Beitrag30.03.2014 , 13:20 Uhr
analogie, weil die klassische faschismusdefinition natürlich nicht eins zu eins auf den islam passt, nur wesentliche elemente werden verglichen. ist ja auch wurst.
linke feiern theokratische regime zwar nicht ab, lassen sie aber seltsam unbehelligt.
das schmittsche freund-feind schema ist nicht meines, ich beobachte es nur an grossen teilen der linken - that's all.
zum Beitrag30.03.2014 , 10:39 Uhr
der ungerechtfertigte vorwurf der pauschalisierung. was ist daran schwierig zu verstehen?
rofl
zum Beitrag30.03.2014 , 10:06 Uhr
die altmeisterin der polemik und der nullargumentation. selten so gelacht.
no pasaran ist im übertragenen sinne zu verstehen und gehört zum allgemeingut der ausserparlamentarischen linken - sicher schon 20-millionen mal gehört.
darin jetzt einen dezidierten gewaltaufruf sehen zu wollen ist schon ein starkes stück.
zum Beitrag30.03.2014 , 09:35 Uhr
frau chua ist also keine zertifizierte fachfrau für dieses thema und sollte deswegen schweigen? so äussert sich ein titelgläubiger autoritärer zwangscharakter...
nach dieser logik hätte es einen marxismus nie geben dürfen, denn marx wurde nie an einer universität in marxismus ausgebildet - watt ham wa jelacht...
zum Beitrag30.03.2014 , 08:34 Uhr
nachtrag: eine kultur, der im gegensatz zum westen die aufklärung fehlt, die sie bis jetzt nicht zulässt bzw. selbstgenügsam gar nicht vermisst.
das christentum ist dialektisch an der aufklärung gewachsen, gewissermassen sublimiert. der westen heute ist nur noch indirekt christlich, er ist mehr. dieses mehr fehlt islamischen gesellschaften.
deswegen ist der begriff der religionskritik an dieser stelle auch grundfalsch - es geht um gesellschaftskritik. eigentlich ein linkes thema.
zum Beitrag30.03.2014 , 08:28 Uhr
das sagt, dass er, im gegensatz zu ihnen, weiss wovon er redet, mehr nicht.
ist das schwer zu begreifen?
zum Beitrag30.03.2014 , 08:18 Uhr
die zahl ist vollkommen bedeutungslos.
zum Beitrag30.03.2014 , 08:16 Uhr
es geht nicht um feuilliontistische religionskritik, sondern um mehr: die bestandsaufnahme einer kultur, die zwar wesentlich durch religion geprägt wurde, der gegenstand der betrachtung aber ist der kulturelle geistige status quo.
natürlich ist es leicht, auf einen boxsack wie pi einzuprügeln, um sich auf einen ernsthafteren diskurs nicht einlassen zu müssen.
zum Beitrag30.03.2014 , 08:07 Uhr
ein interessanter semantischer trick: also wahhabismus ist das problem, der mit islam nichts zu tun hat.
zum Beitrag30.03.2014 , 08:04 Uhr
nochmal: evangelikale sind vielleicht nicht sympathisch, schneiden aber keine köpfe ab. in europa haben sie keinerlei einfluss, in den usa, so scheint mir, stagniert die teaparty mittlerweile, der trend wird kippen. das ist das schöne an einer offenen gesellschaft wie den usa, die veränderungen zulässt.
die religiösen in israel werden vom dort funktionierenden rechtsstaat in schach gehalten.
und natürlich wird das thematisiert, aber es hat nicht die gleiche bedeutung wie der islamismus.
zum Beitrag29.03.2014 , 18:02 Uhr
dabei ist die frage nebensächlich, wie weit die faschismus-analogie genau trägt - das phänomen bleibt dasselbe.
dass linke sich neuerdings mit vormodernem gedankengut gemein machen, wenn's nur gegen den gemeinsamen feind, den westen, geht bleibt mir ein ewiges rätsel.
zum Beitrag29.03.2014 , 17:56 Uhr
schmitt und spengler - ich bin beeindruckt. jetzt ist ja alles klargestellt!
zum Beitrag29.03.2014 , 14:00 Uhr
danke, das mühselige zurechtrücken des z.t. galoppierenden schwachsinns ist eine unerquickliche aufgabe, aber der job muss gemacht werden.
zum Beitrag29.03.2014 , 10:51 Uhr
war ja klar, dass jetzt "stellen-suchen" kommt. mohamed hat jedenfalls nicht die andere wange hingehalten.
damit ist mein kurzausflug in die bibel-exegese auch schon beendet - mehr gibt's nicht von mir.
zum Beitrag29.03.2014 , 09:53 Uhr
1) eine religion, die sich um mehr kümmert als das seelenheil, die keinen platz lässt für divergenzen schon im diesseits, ist mehr als eine religion: es ist eine weltanschauung, eine totalitäre ideologie.
2) wenn die folgen des "sich heraussuchens" so gravierend sind, so darf man schon auch mal einen blick auf den basistext werfen. die unterschiede zwischen den religionen sind gravierend.
3) " es kommt auf die umstände an".
das ist sehr erhellend - vielleicht schafft religion/kultur erst diese umstände?
zum Beitrag29.03.2014 , 09:29 Uhr
[Die Red.: Kommentar wurde gekürzt, bitte versuchen Sie, sachlich zu bleiben.]
bitte einmal einen eigenen klaren gedanken zur sache formulieren anstatt bauernschlauer rabulistik! danke.
zum Beitrag29.03.2014 , 09:18 Uhr
super gekontert. geh' mal an die frische luft!
zum Beitrag29.03.2014 , 09:05 Uhr
der adac schneidet keine köpfe ab.
zum Beitrag29.03.2014 , 09:04 Uhr
1) "er lebt davon.." - die üblichen spiesser-unterstellungen, die hinter allem nur geld und finstere machenschaften sehen.
2) religiösen fundamentalismus schlecht zu finden ist keine kunst. wenn aber im wesentlichen nur eine religion ein massives problem hat mit fundamentalismus, dann ist es legitim, nach den inneren gründen zu fragen.
damit kommen wir zu dem quatsch-wort des "missbrauchs einer religion", wie wenn die religion das reine wort wäre, die projektion, was man darin zu erkennen wünscht und nicht etwa die gelebte wirklichkeit.
wenn im namen der religion köpfe abgeschnitten werden und distanzierungen davon (wenn sie überhaupt kommen) seltsam lahm wirken, dann IST das die religion.
zum Beitrag29.03.2014 , 08:39 Uhr
auch das verurteilt abdel-samad, siehe sein interview:
http://www.welt.de/politik/ausland/article126302616/Vor-einer-Schlacht-mit-apokalyptischer-Dimension.html
zum Beitrag29.03.2014 , 08:34 Uhr
... die kritiker der elche: genau deswegen wissen sie (die elche), wovon sie reden! abdel-samad kann den koran auswendig!
zur broder-nähe: wabernde unterstellungen, kaffeesatzleserei und cui-bono fragen sind "wenig hilfreich", es würde genügen, wenn man sich inhaltlich mit ihm auseinandersetzt.
zum Beitrag29.03.2014 , 07:24 Uhr
bitte sich nicht zu dumm stellen: eine möglicherweise erfolgreiche klage vor einem weltlichen gericht wird natürlich von keinem attentäter anerkannt werden.
zum Beitrag29.03.2014 , 07:18 Uhr
nur mal als beispiel: wenn in ländern wie zb. pakistan der politische mord am dortigen innenminister (welcher das blasphemiegesetz, das regelmässig todesurteile zeitigt) von fast allen islamischen rechtsgelehrten gutgeheissen wurde - wo ist dort dann eine unzulässige pauschalisierung?
zum Beitrag29.03.2014 , 02:19 Uhr
das killerargument des beifalls von der vermeintlich falschen seite.
wie wäre es, abdel-samad nur für das verantwortlich zu machen, wofür er steht?
zum Beitrag29.03.2014 , 02:14 Uhr
nicht falsch, aber für jeden erkennbar nutzlos und deswegen zynisch - ein schlechter witz.
zum Beitrag28.03.2014 , 23:43 Uhr
hier spricht der autor selber:
http://www.welt.de/politik/ausland/article126302616/Vor-einer-Schlacht-mit-apokalyptischer-Dimension.html
zum Beitrag28.03.2014 , 23:12 Uhr
die freiwilligkeit des koptuchtragens ist nur sich selbst eingeredet, affirmativ. wie freiwillig ist eine entscheidung, bei welcher man widrigenfalls sein soziales umfeld verliert.
das kopftuch ist, laut seinen befürworterinnen, nur ein stück stoff, kein grund zur aufregung. warum dann der bohei, den sie darum machen?
tatsächlich dient es als für alle sichtbares erkennungsmerkmal, zu unterscheiden die reinen von den unreinen - nur darum geht es und das ruft auch den widerwillen dagegen hervor. es ist als kampfansage gemeint und wird auch so verstanden.
zum Beitrag28.03.2014 , 21:19 Uhr
niemand hindert sie daran, die schnauze zu halten - leider tun sie es nicht.
zum Beitrag25.03.2014 , 15:34 Uhr
ich hätte statt "wissen" eher "verstehen" schreiben sollen.
sie wollen oder können nicht verstehen.
sind wir beide jetzt inhaltlich irgendwie weiter gekommen? eben.
diesen zirkelschluss des beschleunigten quatschs beende ich hiermit.
zum Beitrag25.03.2014 , 12:10 Uhr
was wollen sie eigentlich sagen?
wer die kommentare von "ella" auf sich wirken lässt, weiß, was ich meine.
zum Beitrag25.03.2014 , 08:57 Uhr
nach motivationen zu fragen ist nicht nur legitim, sondern sogar notwendig, zum ersten.
zum zweiten geschieht das ständig, quer durch alle politischen lager. sie, wertes fräulein ella, machen das auch
sehr gerne (neben dem haare spalten).
drittens ist für eine gesamtrezeption sehr hinderlich, ständig nach belegen zu rufen, wie wenn quasi nur notariell
beglaubigte quellen und von experten (die auf keinen fall "selbsternannt" sein dürfen) erlaubte argumentationsmuster
zulässig wären.
ich habe bei ihnen eher den eindruck, dass dieses sich verlieren in verquaster begriffshuberei absicht ist, weil sie
in klaren worten substantiell nichts beizusteueren haben.
zum Beitrag24.03.2014 , 19:12 Uhr
"linkssein" war früher tatsächlich mal fast synonym mit emanzipation - diese zeiten sind lange vorbei.
zum Beitrag24.03.2014 , 19:07 Uhr
also das umfassende "erklär' mir die welt"-paket mit eingebauter rechthaben-garantie gebucht?
willkommen im kohärenten und widerspruchsfreien weltbild!
zum Beitrag24.03.2014 , 17:46 Uhr
"könnte leisten", "ist geeignet"... bitte nicht im konjunktiv argumentieren.
zum Beitrag24.03.2014 , 17:32 Uhr
in ihrem fall ist weniger paternalismus und eher moralischer distinktionsgewinn
die triebfeder.
zum Beitrag23.03.2014 , 15:35 Uhr
gähn - schon kommt die nazi-analogie.
von bildungswert habe ich nicht gesprochen und eine anzuerkennende rolle habe ich nicht eingefordert. jede kultur darf und soll, bitteschön, nach ihrer facon selig werden aber dann auch bitte nicht den imperialismus, zionismus oder erdstrahlen dafür verantwortlich machen, wenn sie wirtschaftlich und auch sonstwie auf keinen grünen zweig kommen.
zum Beitrag23.03.2014 , 09:23 Uhr
[Bitte verzichten Sie in Ihren Kommentaren auf persönliche Beleidigungen. Vielen Dank für Ihr Verständnis, d. Red.]
zum Beitrag23.03.2014 , 08:43 Uhr
was gibt's daran zu erklären? sie bestreiten, dass kultur, die natürlich komplex und differenziert sein kann, eine rolle spielt.
vielleicht darf es sie noch geben, aber sie darf auf keinen fall von irgendeiner bedeutung sein, die ihr weltbild ins wanken bringt. was formt dann menschen? gene ja auch nicht. vermutlich das vulgärmarxististische "das sein bestimmt das bewusstsein".
"die armut kommt von der povertät" - hier schliesst sich der kreis.
zum Beitrag23.03.2014 , 08:14 Uhr
wie die meisten ihrer beiträge ist auch dieser vollkommen nicht gluten-, nein, sondern argumentenfrei.
auf dieser basis zu diskutieren ist sinnlos.
zum Beitrag22.03.2014 , 22:04 Uhr
warum hat eine kultur vergleichsweise viele "problematische" segmente und eine andere weniger?
zum Beitrag22.03.2014 , 22:02 Uhr
kultur darf es jetzt, so wie rasse, auch nicht mehr geben? dann sind ja alle kulturwissenschaften so en passant obsolet geworden (und islamische kulturwissenschaften des herrn bax ebenso).
zum Beitrag22.03.2014 , 22:00 Uhr
daniel bax weiss also ganz genau, woran gelungene integration nicht liegt - aber woran liegt sie dann? angestrengtes schweigen.
zum Beitrag