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21.10.2014 , 20:23 Uhr
Die "Prince Rupert Port Authority" meldet die sichere Ankunft der "SIMUSHIR" am Morgen des gestrigen Montags in Fairview (Kanada). Elf Besatzungsmitglieder sind sicher angekommen und kümmern sich jetzt um die Maschinenreparatur. Kapitän Dmitry Chernysh wurde ärztlich behandelt und mittlerweile das Krankenhaus in Vancouver verlassen. Ein Ersatz-Kapitän von Sakhalin auf dem Weg zum Schiff. Alle an der Hilfsaktion beteiligten Schiffe sind wieder im normalen Dienstbetrieb. Das meldet heute http://www.oil-electric.com/2014/10/mv-simushir-safely-landed.html
zum Beitrag21.10.2014 , 19:11 Uhr
Die "SIMUSCHIR" ist ein 1998 in den Niederlanden gebauter kleiner Containerfrachter von 135 Meter Länge. Beladen ist das Schiff mit 298 Containern mit Bergbauausrüstung. Das Schiff ist KEIN Öltanker. Die angegebenen Mengen von angeblich 400 Tonnen Schweröl und 50 Tonnen Dieseltreibstoff ist der für ein Schiff dieser Größe übliche Treibstoffbedarf für eine längere Seereise. Die "SIMUSCHIR" ist in Cholmsk auf der Insel Sachalin registriert und gehört der Reederei Sasco.
zum Beitrag11.08.2014 , 11:50 Uhr
Knapp 52 Prozent: Dies wäre hierzulande ein durchschnittliches Dorfbürgermeister-Wahlergebnis. Lediglich die Wahlbeteiligung entspricht noch nicht westeuropäischen Verhältnissen. Der kommentierenden Presse sei angeraten, diesen Herrn Erdogan "niedriger zu hängen". Auch wenn das Wahlergebnis ihn nicht bescheidener und demütiger machen wird.
zum Beitrag05.07.2014 , 11:34 Uhr
"Die Revolverschüsse des Meuchelmörders von Serajewo hallten auch durch unser Tal. Weniger laut zwar und gedämpfter als in der uns nächst benachbarten Großstadt; aber auf den Flügeln einer geschäftigen Frankfurter Presse flog ihr Echo doch noch zeitig genug in das Friedensnest unseres Gebirges. Auch unsere Leute horchten auf. Allerdings, zunächst verhielten sie sich der Tat gegenüber mehr gleichgültig. Die allgemein menschlichen Empfindungen traten bei ihnen lange in den Vordergrund. Ihr ausgesprochenes Familiengefühl ließ sie vor allem mit den Hinterbliebenen Kindern Mitleid haben. Die Mutter bedauerte man. Den Erzherzog kannte man nicht. Aber nun begann das Großstadttum, unter dessen Einfluß doch schließlich auch das entfernteste und abgelegenste Dörflein des Vogelsberges steht, seine Wirkung zu üben. Ich selber habe niemals vorher und niemals mehr als an diesem Punkte so stark und so unmittelbar die Macht empfunden, die unsere Großstädte durch ihre dienstbaren Geister, die „Generalanzeiger" — mögen sie nun im einzelnen heißen wie sie wollen — auch auf das einfältigste Land auszuüben vermögen. Ihre von vornherein vielfach sensationell angestrichene Erfassung der Lage teilte sich bald dem Landvolke mit. Das rein menschliche Interesse trat zurück. Das politische wurde erregt. Die Männer fingen allmählich an, ausführlicher miteinander über Tatsachen und Möglichkeiten zu reden. Und schon machte sich auch das schwere Wort „Krieg" auf. Erst schob es sich, nur widerwillig ertragen, in die Gedanken. Dann schlich es heimlich weiter in die Rede. Bald würgte es den Frauen in den Kehlen. Schließlich stellte es sich brutal unverhüllt vor die nüchternen und klaren Sinne der Männer. Und das Omen erwachte. In Stadt und Land, aber besonders auf dem Lande." Dies schrieb der evangelische Pfarrer Otto Herpel aus Lißberg in Oberhessen im Jahr 1916 in seiner Erzählung "Das Dorf aut dem Hügel."
zum Beitrag01.06.2014 , 11:23 Uhr
Wer bei dem Thema einigermaßen informiert mitreden möchte, sollte zuvor den Untersuchungszwischenbericht "Brand auf dem ConRo-Frachtschiff
ATLANTIC CARTIER am 1. Mai 2013 im Hamburger Hafen" der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung lesen.
Download-Link: http://www.bsu-bund.de/SharedDocs/pdf/DE/Unfallberichte/2014/UBericht_99_13.pdf?__blob=publicationFile
zum Beitrag