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12.10.2025 , 14:04 Uhr
Guter, nachdenklich machender Artikel. Trotzdem (oder gerade deswegen): Vielleicht noch mal drüberschauen, da ist ein Absatz quasi doppelt, am Anfang (der mit dem "kleinen Alzheimer").
Die Sache mit der Sterbehilfe gibt einem schon zu denken. Was nutzen da alle Liberalisierungen, wenn man den richtigen Zeitpunkt eigentlich kaum erwischen kann. Noch bei Verstand ? Dann will man ja auch noch seine letzten guten Tage auskosten. Die Demenz hat "zugeschlagen" - tut uns leid, jetzt sind Sie nicht mehr einsichtsfähig genug, um diese Entscheidung zu treffen. Frei nach einem Begriff aus der Popkultur: Das ist ja quasi "Catch 22", der böse Trick. (Disclaimer: Ob man das durch eine eindeutig vorab formulierte schriftliche Verfügung umgehen kann, weiß ich nicht).
Wie die meisten Kommentare hier hatte ich den Fall in der Verwandschaft auch. Meinen Vater hat es zwar in deutlich höherem Alter und mit etwas anderen Symptomen (Sprachverlust und Desorientierung bei durchaus noch vorhandener Erinnerung) getroffen, leichter gemacht hat es das aber auch nicht. Die Jahre zwischen 95 und 98, als es dann vorbei war, hätten wir ihm gerne erspart.
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