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meine Kommentare
10.01.2017 , 11:59 Uhr
Sie meinen, weil Menschen wie Sie diese den Kommentierenden absprechen wollen?
zum Beitrag09.01.2017 , 17:35 Uhr
[...] widmen uns nur der "semitischen urbevoelkerun". "Semitisch" ist eine linguistische Kategorie, es beschreibt keine Ethnizität. Es keine semitischen Völker. Es gibt semitische Sprachen.Und das Wort "Antisemitismus" beschreibt nun einmal (politisch motivierten) Judenhass. Wenn das jemandem nicht passt, meinetwegen, aber in Selbstherrlichkeit den Duden ändern zu wollen ist halt nicht drin. Die Mehrheit der Sprachgemeinschaft bestimmt, was ein Wort bedeutet. Und die Mehrheit der Sprachgemeinschaft war und ist sich einig, dass "antisemitisch" "judenfeindlich" bedeutet. Wenn Sie es nicht glauben: Recherchieren sie "Deutsche Antisemitenliga" und was für Ziele diese hatte; das Wort "Antisemitismus", seine Erfindung durch einen deutschen Judenhasser und seine Verwendung in den folgenden Jahrzehnten. Gehen Sie auf die Straße und fragen Sie willkürlich Menschen, was diese unter "Antisemitismus" verstehen.[...] Es sei nur eine kleine Anregung zum Nachdenken gemacht: Wenn Israel angeblich "die semitische Urbevölkerung" mit "Terror und Massenvernichtung" überzogen hat/überzieht - warum ist die Zahl der sogenannten Palästinenser seit 1948 stetig gestiegen? Ziemlich seltsame "Massenvernichtung". Waren die Juden wohl nicht lang genug in den Vernichtungs- äh ... Umerziehungslagern (hab ich doch für einen Moment vergessen, dass moderne Antisemiten die Shoa als Grund dafür heranziehen, dass Juden heute besonders lieb sein müssten, mea culpa).
Die Moderation: Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen wurde gelöscht. Ihre Argumentation möchten wir trotzdem gerne stehen lassen, bitte bleiben Sie dabei jedoch sachlich.
zum Beitrag09.01.2017 , 17:25 Uhr
Solche Kommentare sind der Grund dafür, dass ich die taz niemals abonnieren und niemals Geld für auch nur einen einzigen Onlineartikel bezahlen werde.
Dieses triefende Mitleid für einen mörderischen Terroristen ist abstoßend.
Durchaus wachsen die Palästinenser in einer Kultur auf, in der Djihadismus und Terrorismus verherrlicht werden (man sehe sich nur Mahmud Abbas an, der regelmäßig "das Märtyrertum" abfeiert; man halte sich vor Augen, dass Judenmörder Geldprämien und Renten erhalten, dass Straßen und Plätze nach ihnen benannt werden) - nimmt das sie aus der Verantwortung für ihre Taten? Jeder Mensch hat ein Gewissen, auch Palästinenser - das solche Korrespondenten es ihnen absprechen, ist ebenso abstoßend.
Viele Artikel in dieser Zeitung finde ich lesenswert, aber wegen solchen Unmöglichkeiten wird es bei mir für immer (solange sich das nicht ändert) bei einem entschiedenen Freiwilligen Sozialen NEIN! bleiben.
zum Beitrag