Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.03.2014 , 18:19 Uhr
Auf dem Gelände der Politechnischen Universität der Nationalen Streitkräfte (Unefa) in San Cristóbal (Táchira) wurde in der Nacht zum Mittwoch erneut ein Angehöriger der Nationalgarde getötet. Vermummte hatten zuvor die Bibliothek und das Verwaltungsgebäude angezündet. Als die Nationalgarde eingriff, eröffneten Unbekannte das Feuer. Dabei wurde der 24-jährige Yhon Rafael Castillo am Rücken getroffen und verstarb wenig später. Auch ein Reporter der Tageszeitung La Nación wurde verletzt. Wie Innen- und Justizminister Miguel Rodríguez Torres gestern bekanntgab, wurden inzwischen drei mutmaßliche Täter verhaftet. Auch in Los Teques im Bundesstaat Miranda wurde auf den Sitz der Unefa ein Brandanschlag verübt.
Bereits am Montag war der städtische Angestellte des linksregierten Hauptstadtbezirkes von Caracas (Libertador), Francisco Rosendo Marín, erschossen worden. Er hatte mit anderen zusammen eine Barrikade in Montalbán weggeräumt und die Straße gesäubert. Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt.
Die Staatsführung bezeichnet die Proteste als Putschversuch und verweist darauf, dass die Demonstrationen in nur 18 von 335 Verwaltungsbezirken des Landes stattfinden. Es sei daher falsch, von landesweiten Protesten zu sprechen.
Aber aus Buenos Aires kann man ja nicht alles mitbekommen, dann muss Herr Vogt eben halluzinieren...
zum Beitrag