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28.12.2019 , 09:30 Uhr
Gehen Sie freiwillig arbeiten?
... Richtig, im Kapitalismus gehen wir alle arbeiten um über die Runden zu kommen. Und manche, wenige, selten Exemplare, machen das sogar ganz freiwillig und gerne.
Ist der Rest versklavt? ... Eine sehr philosophische Frage.
zum Beitrag28.12.2019 , 09:23 Uhr
Wow was für ein dreister Artikel voller Kampfbegriffe. @taz : kleine Erinnerung - selbst Amnesty International und Terre des Femme Schweiz haben begriffen, dass jede Form der Kriminalisierung von Sexarbeit, inklusive Sexkaufverbot, den Sexworkern schadet. Sexwork ist nicht unbedingt geil, nicht unbedingt empowernd, nicht unbedingt spaßig, aber es bezahlt die Miete und füllt den Kühlschrank und ist für die meisten eine Alternative zu anderen wesentlich schlechter bezahlten Jobs.
Und zu behaupten, die Menschen in der Sexarbeit hätten grundsätzlich keine Macht über ihre Dienste oder ihr Angebot lässt sich auch nicht mehr als Verallgemeinerung verkaufen. Es ist schlicht eine polemische, emotionalisierende, dreiste Lüge.
zum Beitrag29.10.2019 , 08:47 Uhr
Gut, dass ich diesen Artikel gerade auf Facebook gefunden habe. Ne, ganz ehrlich. Einfach moralischer Integrität fordern hat vor zehn Jahren auch schon nicht funktioniert. Die Plattform ist zu integriert in unsere Leben. WhatsApp, Instagram, FB ... Das sind unterschiedliche Ebenen, auf denen der Konzern auf unsere Leben Einfluss hat. Facebooks Shadow-Profile erfassen dich ja außerdem auch. Es braucht andere Lösungen, als die Aufforderung zu begreifen, dass man doch bitteschön auf der richtigen Seite der Geschichte stehen möchte. That's not the way most people work. Just sayin
zum Beitrag04.10.2019 , 17:59 Uhr
Wenn ich hier durchscrolle, finde ich n haufen Dudes, die sagen, dass der Text scheiße ist. wegen Identitätspolitik, und weil Männer und Frauen doch eigentlich gleich sind und ZENSUR, ganz vergessen. (Bald dürfen wir garnichts mehr, niemand hat mich lieb) Nur Gastnutzer 23 weiß sich würdevoll zu zu verteidigen. Chapeau. Wieso fällt es einigen linken Penisträgern so schwer, solidarisch zu sein?
zum Beitrag28.12.2018 , 14:09 Uhr
niiiich aaaalllle määäännneerrr schalalalalalala
zum Beitrag23.03.2018 , 12:50 Uhr
Dass ich den Begriff des Victim Blamings fälschlicherweise für alle drei Frauen verwendet habe, ist korrekt.
//
Die Glaubwürdigkeit dieser Frau(en) sollte nicht daran gemessen werden, womit sie ihr Geld verdient, wann sie Anklage erhebt oder ob ihre Familie sie eine Lügnerin nennt.
Im Speziellen ist die Praxis, die Unglaubwürdigkeit einer Frau an ihrer Tätigkeit als Sexarbeiterin festzumachen, frauenfeindlich. Sexarbeit ist Arbeit. Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen Unehrlichkeit/Lügnen/Falschbehaupten und Sexarbeit.
Um Ihre Gegenfrage zu beantworten:
Ihr sollte nicht mehr, aber eben auch nicht weniger geglaubt werden.
zum Beitrag22.03.2018 , 11:25 Uhr
Wieso ist eine Frau, die Geld damit macht, ihren (nackten) Körper sexualisiert zu zeigen, besonders unglaubwürdig? Hat sie den Trump gelockt? Ist nicht doch nur eine Hure? Herr Tobias Schmidt, nur weil eine Frau Geld mit ihrem Körper verdient, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht Opfer sein kann. Ich empfehle Ihnen dringend, gewisse Frauenbilder zu überdenken abzubauen und sich mit Victim Blaming auseinanderzusetzen.
zum Beitrag02.01.2018 , 14:01 Uhr
A whataboutism a day keeps the thinking away. https://www.youtube.com/watch?v=p2Rch6WvPJE
zum Beitrag26.10.2017 , 16:57 Uhr
Wortwahl "Faschismus" : schwierig, stimme Ihnen zu. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Ihr ästhetisches empfinden das Wort Vergewaltigungskultur nicht doch vielleicht lernen könnte zu lieben. Das ist ein kluges Wort. Da steckt doch allerhand dahinter. Das hat auch nichts mit Alter zu tun. Das lässt sich lernen (Sprechen Sie mindestens dreimal am Tag zwei Minuten lang leise das Wort "Vergewaltigungskultur" vor sich hin. So ein schönes zusammengesetztes deutsches Wort. Machen Sie mal was ganz verrücktes und lassen sich einen Zungenbrecher mit dem Wort einfallen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien lauf, und Sie werden merken: nach einigen Tagen schon wird sich das Wort nicht mehr ganz so fremd und sperrig anfühlen.)
zum Beitrag21.01.2017 , 10:03 Uhr
http://freespeechdebate.com/en/discuss/the-harm-of-hate-speech/
The message conveyed by a hateful pamphlet or poster, attacking someone on grounds of race, religion, sexuality, or ethnicity, is something like this:
“Don’t be fooled into thinking you are welcome here. The society around you may seem hospitable and non-discriminatory, but the truth is that you are not wanted, [...] and you will be shunned, excluded, beaten, and driven out, whenever we can get away with it. We may have to keep a low profile right now. But don’t get too comfortable. Remember what has happened to you and your kind in the past. Be afraid.”
That message is conveyed viciously and publicly. To the extent that they can, the purveyors of this hate will try to make it a visible and permanent feature of our social fabric. And members of the vulnerable groups targeted are expected to live their lives, conduct their business, raise their children, and allay their nightmares in a social atmosphere poisoned by this sort of speech.
zum Beitrag30.12.2016 , 19:50 Uhr
Naja. Aber was möchte dieser Artikel? Einen sensibleren Umgang? Wer sind diese Menschen die klicken und posten? Der genaue Blick auf einen expliziten Teil dieses Themenkomplexes hätte irgendwie gut getan.
zum Beitrag