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30.04.2024 , 14:00 Uhr
Hätten die Kontrolleure Zugriff auf die Datenbank der HVV-Abonennten bzw. registrierten Fahrgäste, könnten sie an Hand der Ausweisdaten ermitteln, ob ein Abo oder Fahrschein existiert.
zum Beitrag10.03.2024 , 12:12 Uhr
Hat schon mal jemensch durchgerechnet, wieviel die Bahn an einem Streiktag verdient? Sie zahlt den Streikenden keine Gehälter, braucht keinen Strom/Diesel für die ausgefallenen Züge und die Subventionen aus den öffentliche Kassen sprudeln weiter. Wie will denn da eine Gewerkschaft Druck aufbauen?
zum Beitrag18.02.2017 , 10:27 Uhr
Zitat: "Die Umwelt und die Wirtschaft dürften gleichermaßen gestärkt ... hervorgehen."
Die Umwelt nimmt auf alle Fälle durch so einen geplanten Eingriff Schaden, dieser wird höchstens geringer ausfallen.
Zitat: "Die Entscheidung sendet international ein negatives Signal"
Ja, aber anders als Herr Veit es denkt: Das Signal ist, dass die wirtschaftlichen Bedarfe in Europa vor die der Umwelt gestellt werden, so ist es auch auf anderen Kontinenten gerechtfertigt, Regenwald für Arbeitsplätze und Profit zu opfern.
Zitat: "Der Fluss, das ist das Problem, ist von Natur aus für die Riesenfrachter von heute und morgen ungeeignet. Deshalb soll er eben geeignet gemacht werden."
Die Elbe wird durch ihre begrenzte Breite nie geeignet sein, Schiffe von diesen riesigen Dimensionen risikolos aufnehmen zu können.
Zitat: "Ohne Ausbaggerung befürchten Politik und Wirtschaft in ganz Norddeutschland Konsequenzen für Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Wirtschaftswachstum in der Region, in der etwa 150000 Jobs vom Hafen abhängig sind."
Die Politik und Wirtschaft stützt sich bei der Bedarfsprüfung auf Prognosen, die überholt sind und auch zum elenden Zustand der HSH-Nordbank geführt haben. Diese Fehlprognosen kommen uns Steuerzahlern wesentlich teurer zu stehen, als es eine erhoffte Steuermehreinnahme durch die Ausbaggerung je bescheren kann.
Horst Domnick
zum Beitrag27.12.2016 , 15:45 Uhr
Kaum jemand erwartet, dass alle Orte über Autobahnen erreicht werden können. Schmalere Straßen, niedrigere und nicht so tragfähige Brücken usw. machen es unmöglich. Aber auch auf Autobahnen muss ich Einschränkungen und Auflagen, z.B. bei Überbreite und Gefahrgut hinnehmen. So ist es auch in der Schifffahrt. So wird die Unterelbe nie den Ansprüchen den internationalen Navigationsstandards, wie den PIANC-Regeln (*Permanent international association of navigation congresses), entsprechend vertieft / verbreitert werden können. Am Ort der Havarie der "CSCL Indian Ocean" müsste m.E. dafür eine Fahrrinnenbreite von 450 m erreicht werden. Es findet hier nämlich regelmäßiger Gegenverkehr von 3 größeren Einheiten, Verkehr von Schiffen mit gefährlicher Ladung statt und es sind Kursänderungen von über 30 Grad, die nach 20 Schiffslängen vollzogen sein müssen, erforderlich.
Ich habe miterlebt, dass es in den 60'er Jahren aufhörte, dass die größten Tankschiffe und Schüttguttransporter (Bulker) Hamburg vollbeladen anliefen. Der Hamburger Hafen hat es überlebt.
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