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18.05.2023 , 10:42 Uhr
Was bei diesen begeisterten Empfehlungen erstaunlicherweise immer wieder vergessen wird, ist die Warnung vor der Oxalsäure. Daran erkennbar die Menschen, die noch nie Nierensteine hatten, mit Prävalenz 1 von 20 Menschen immerhin eine echte Volkskrankheit.
Mangold ist knapp nach Spinat das oxalsäurereichste Gemüse, 100x so viel wie Blumenkohl, fast 400x so viel wie Spargel. Falls dazu im Speiseplan noch Nüsse, dunkle Schokolade und zu wenig Flüssigkeit kommen, ist bald die schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Ausfallen von Calciumoxalat gemacht. Ein Profi wie Frau Wiener weiß das eigentlich, mindestens redaktionell wäre ein Hinweis wünschenswert.
zum Beitrag28.12.2021 , 14:55 Uhr
Das ist gleich ein mehrfacher Äpfel-Birnen-Vergleich. Erstmal haben wir nicht 13 Millionen Exremsportler*innen – wenn, würden wir auch da eine Diskussion über querfinanzierte Solidarität führen. Und auf Raucher*innen ist das Gesundheitssystem schon lange eingestellt – auf die kurzfristig immer wieder hochschnellenden Intensivbelegungen aber nicht. Ich finde es ziemlich wohlfeil, einen größeren Kuchen zu fordern, wenn eine kleine Gruppe rücksichtslos zulangt. Klar würde das das Problem lösen, aber weder heute noch morgen. Wir haben aber eine Notsituation, und da ist kurzfristig erstmal egal, wo die herkommt: Wer meint, ihm stehe mehr zu als den anderen, sollte die in so einer Lage wenigstens auszahlen. Das ist im übrigen auch kein hanebüchenes Prinzip, das läuft in jedem Schnellimbiss, Friseur oder Verkehrsmittel so.
zum Beitrag03.04.2019 , 19:06 Uhr
Man fragt sich, ob der Autor der Zeilen "Frauen zu diskriminieren ist in der Computerspielszene Alltag" jemals auf einer Talk&Play in Berlin, oder auf der Womenize! der Gamesweek war. Oder davon gehört hat. Oder sich dafür interessiert.
zum Beitrag01.09.2017 , 18:10 Uhr
Och naja, manche dürften das schon verstehen: wahnhafte Hybris, steinzeithierarchische Menschenführung sowie Arbeit in Angst unter menschenunwürdiger Ansprache ist etwa in der deutschen Universitätswissenschaft durchaus verbreitet.
Aber ansonsten: köstlich. Danke.
zum Beitrag02.02.2017 , 07:43 Uhr
Ich möchte es gerne als Ironie der Autorin verstehen, dass weder das einen noch das andere Urteil verlinkt sind. Ich möchte wirklich gerne.
zum Beitrag02.01.2017 , 12:58 Uhr
Seht ihr auch diese riesige Lücke names "Netzpolitik und digitale Bürgerrechte" im taz-Test? Schade.
zum Beitrag19.12.2016 , 13:35 Uhr
Es ist kaum zu glauben, dass zwei Literaturwissenschaftlter ein so unangenehmes Deutsch schreiben. Wo "prekäre Abgrenzungen virulent", werden, wo "Repräsentationslogiken" und "Wortfelder" umherfliegen, da möchte man mit Wolf Schneider-Büchern werfen.
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