Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
28.11.2016 , 20:44 Uhr
Leider absolut falsch. Es scheint, als hätte die schreibende Person die neuen Folgen geschaut, dann bei Wikipedia über die alten recherchiert und sich einer Analyse entzogen. Die Gilmore Girls sind alles andere als unpolitisch - Themen Hetero-/Homosexualität, Jungfräulichkeit vor der Ehe, feministische Rollenvorbilder, Vorurteile gegenüber jungen, alleinerziehenden Müttern, das Ausbrechen aus der patriarchalischen Gesellschaft und das Streben der Frauen nach finanzieller Unabhängigkeit, Machtgefälle aufgrund von Reichtum werden in unzähligen alten Folgen thematisiert. Als Beispiel: Wird Rory Logan heiraten und ihre Karriere aufgeben? Nein, sie reist als Wahlkampfsberichtserstatterin im Team Obama durch das Land. Heiratet die schwangere Lorelai ihren Freund Christopher aus reichem Hause oder bleibt bei ihren reichen Eltern? Nein, sie baut ein eigenes Leben auf.
Wer übernimmt das Hotel Independence Inn? "Doch wohl nicht dieser *** Donald Trump!"
Auch in den neuen Folgen kommt einiges davon durch - beispielsweise als Emily aus dem Club austritt, weil sie das herabwürdigende Verhalten der Oberschicht nicht mehr aushalten kann - sie beginnt zu arbeiten.
Die neuen Folgen sind nicht so gut wie die alten, aber dieser Artikel ist leider auch nicht besser.
zum Beitrag