Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
16.06.2023 , 09:46 Uhr
Ich finde nicht dass man aufgrund der oben genannten Informationen sagen kann dass die NIPT Tests wenig Erfolg haben. Was fehlt ist die Zahl ob die Quote der positiven Fruchtwasser und Plazentauntersuchungen gestiegen ist, und ob die Zahl der undiagnositizierten Positivfälle gesunken ist.
Zum einen ist die Zahl der Fruchtwasser und Plazentauntersuchungen zurück gegangen, und zum anderen ist sie das obwohl viel mehr Menschen einen Test gemacht haben. Weil normalerweise ein Fruchtwassertest gemacht wird, nachdem ein NIPT Test gemacht wurde, dürfte die Positivquote bei den Fruchtwasseruntersuchgen gestiegen sein, also weniger Fehldiagnosen beim Fruchtwassertest. Das dürfte insgesamt weniger invasive Untersuchungen mit einer höheren Positivquote bedeuten, und weniger nicht-untersuchte positive fälle.
Davon nicht betroffen ist die ethische Frage ob man an sich eine solche Untersuchung gut findet. Zumindest Trisonomie 21 ist ja durchaus etwas mit dem man ein gutes Leben führen kann, auch wenn es natürlich auch eine hohe Belastung für die Angehörigen bedeuten kann.
zum Beitrag29.12.2022 , 12:02 Uhr
Solange Krieg auf beiden Seiten nur zu Verlusten und Schäden führt - und das tut er massiv - besteht auch eine kleine Hoffnung für eine Verhandlungslösung.
Schon absurd, dass das "positivste" Szenario lediglich eine Wiederherstellung des status-quo-ante wäre, jedoch bereits jetzt mit zehntausenden Menschenleben weniger.
zum Beitrag21.10.2022 , 10:40 Uhr
Mir fehlt ehrlich gesagt die Berichterstattung über alternative Konzepte.
Ein Preislimit, liebe TAZ? Haltet ihr das wirklich für eine schlaue Idee? Gas ist knapp, und wird noch knapper ohne hohe Preise.
Was ist denn überhaupt möglich? Wie soll denn ein Preislimit eingeführt werden? Den Preis runtersubventionieren? Da haben wir ja bei der Steuersenkung der Spritpreise gesehen dass die Lieferanten da dankeschön sagen aber die Subvention selbst einkassieren und die Preise konstant lassen. Oder als gesetzliches Limit? Dann bekommen wir Knappheiten, weil das Gas lieber in andere Regionen verkauft werden.
Eine Option ist meiner Meinung nach nicht ein Preislimit, sondern eine Übergewinnsteuer für Erneuerbare, Atom und Kohle, und das an die armen Haushalte und betroffenen Betriebe umverteilen.
Aber ich wüsste wirklich gern welche Vorschlage gerade von Experten erarbeitet werden, und wie sie sich unterscheiden. In der Presse hab ich dazu bisher nichts gefunden.
zum Beitrag18.07.2022 , 05:49 Uhr
Da Viren mit jeder übertragung minimal mutieren kann man übertragungswege sehr eindeutig nachvollziehen. Viren unterschiedlicher Überträger weichen also sehr stark voneinander ab. Ein Einzelfallnachweis ist also in so einem Fall gut möglich.
zum Beitrag23.10.2019 , 18:31 Uhr
Nicht wirklich. Bio-Lokal verdrängt andere Produkte, die dann von woanders her importiert werden. Wenn sie etwas lokales kaufen, was hier aber nur niedriger erträge haben, verdrängt ihr konsum umso mehr, und umsomehr wird importiert.
zum Beitrag23.10.2019 , 18:29 Uhr
Auch Tiere produzieren keine Nährstoffe, sondern scheiden nur die aus die sie davor gegessen haben.
Die Nährstoffen kommen zum beispiel von Stickstofffixierern wie Bohnen. Bio-Vegane Landwirtschaft ist durchaus möglich.
zum Beitrag26.11.2016 , 12:57 Uhr
Zur Lenkungswirkung einer Fleischsteuer:
Der Ernärhungsbedingte Fussabdruck liegt bei einem durschnittlichen Deutschen bei 2.1 Tonnen CO2 equivalente pro Jahr, bei einem durchschnittlichen deutschen Veganer bei 1 Tonner CO2eq pro Jahr. Der Unterschied beträgt also in etwa 1.1 Tonnen CO2.
Bei einem CO2-Preis von 20 Euro/Tonne macht das 22 Euro pro Person pro Jahr, bzw 6 Cent pro Person pro Tag.
Damit werden 2 Sachen klar:
a) Arm wird davon niemand
b) Seinen Konsum wird davon auch niemand ändern.
Was wir brauchen ist eine Besteuerung der Emissionen, nicht des Konsums. Dies hat eine viel stärkere Lenkungswirkung, und führt sowohl dazu dass die Landwirte nachhaltiger produzieren. Dies hätte auch leichte Preiseffekte auf den Konsum, aber der Konsum wird letztendlich von anderen Dingen bestimmt als vom Preis.
Zum Beispiel davon, was in Schulkantinen angeboten wird. Hier eine zusätzliche vegetarische Option anzubieten wird langfristig eine viel größere Wirkung haben als eine sinnlose weil wirkungslose Fleischsteuer, und mit Sicherheit nicht zu einem Kommunikationsdisaster führen.
zum Beitrag