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09.11.2016 , 03:39 Uhr
Der Redakteur dieser Rezension hat den Inhalt des Buches leider komplett verfremdet wiedergegeben. Es wirkt eigentlich wie eine Persiflage. Hat er sich da irgendeinen bestimmten Frust vom Leib geschrieben? Mit dem Inhalt hat es auf jeden Fall nichts zu tun. Es scheint vielmehr wie eine Ansammlung übelster Stereotypen zum "dekadenten Partyleben", entlang derer er sich mühsam den Inhalt zu erschließen versucht.
Gerade das Thema "Fehlermachen" wird von ihm für diesen Zweck in, man könnte fast sagen, frivoler Weise ausgeschlachtet. Dass es aber gar nicht um hirnlosen Dilettantismus, sondern um Improvisation und Experiment geht, um spontanes und nicht einstudiertes Musikmachen, ist vielleicht einfach jenseits seines Horizontes. Dabei wirkt er leider wie ein Streber, der sich an den coolen Kids rächt, die ihn nicht zur Party eingeladen haben.
Vielleicht sollte die TAZ besser gar keine Bücher zur Technokultur besprechen, wenn Sie keinen Bezug dazu hat.
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