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09.08.2016 , 20:06 Uhr
Seltsamerweise wurde und wird ja ganz gerne kolportiert, dass man es "in Deutschland gewohnt [ist], aus diesem Land nur schlechte Nachrichten zu hören", möglicherweise so gerne, dass man indessen die Kolportage eher gewohnt ist als die "schlechten Nachrichten" selbst. So kann man sich dann ganz ungeniert auf "Atombombengerüchte" kaprizieren, wobei -in bester deutscher Manier- das "Gerücht" freilich weniger von einem Nicht-wissen herrührt, als von einem Nicht-wissen-wollen. Über den Rest (z.B. den dreisten Versuch, die im Iran herrschenden Repressalien gegenüber Frauen und die wie-auch-immer gearteten Solidaritätsbekundungen iranischer Männer unter der Hand zu "Sexismusdebatten [...] hierzulande" kommensurabel zu setzen) kann man eigentlich auch nur verzweifeln.
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