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23.08.2016 , 13:18 Uhr
Ich stimme Mowgli zu: Das alles sind ja keine neuen Probleme, die sind über Jahrzehnte hinweg sorgfältig gezüchtet worden.
Ich halte Merkel für loyal und für eine der wenigen ehrlichen Politiker.
zum Beitrag21.08.2016 , 14:53 Uhr
Finde ich genau richtig!
Dass es ein System gibt, das Menschen auffängt, die Pech gehabt haben (Job verloren, krank geworden, etc.), mag ich so an Deutschland.
Ob die Hilfe ausreichend ist oder nicht und wie sie erfolgt, darüber mag viel gestritten werden; trotzdem finde ich es gut, dass bei uns zulande niemand komplett im Stich gelassen wird.
Leider wird das System von viel zu vielen ausgenutzt - und das ist nicht okay.
In der Familie hatte ich (leider) genau einen solchen Fall: Der "Job" eines Hartz-Empfängers ist lediglich, dem Amt zur Verfügung zu stehen, so wie ich zur Arbeit erscheinen muss.
Besagter Bekannte kam 3 mal (!) unentschuldigt nicht zu einem Termin, den das Amt ihm schriftlich angekündigt hatte - und bekam darauf hin eine Kürzung (!) des ALG 2, worüber er sehr erbost war.
Mit solch einer Einstellung findet man natürlich keinen Job. Komme ich zweimal unentschuldigt zu spät, bin ich gefeuert!
Was solche Fälle angeht sowie Betrüger, die Leistungen abziehen, zu denen sie gar nicht berechtigt sind, ist mir das System viel zu lasch und Kontrollen sind mehr als angebracht.
zum Beitrag04.08.2016 , 11:49 Uhr
Ich sehe das anders: Deozenten wie auch Lehrer haben es mit jungen Menschen zu tun, die sie als Vertrauensperson ansehen und die sich noch formen lassen.
Entsprechend kommt ihnen auch eine stärkere Vorbildfunktion zu als einem Metzger oder einem Fachinformatiker.
Sicher ist das bei Dozenten an einer Uni, die ja im Wesentlichen schon erwachsene junge Menschen unterrichten, weniger ausgeprägt als bei Lehrern, die es mit Kindern zu tun haben - dennoch gibt es ja hier so etwas wie die Schutzbefohlenheit auch.
Ich finde es ausgesprochen schwierig, wenn ein Dozent eine drastische rechte Meinung kund tut, und seine Funktion als Dozent und Vorbild nutzt, sein Gedankengut an andere weiterzugeben.
Er sollte, egal, welche Meinung er vertritt (dies steht ihm selbstverständlich frei!) seinen Studenten Toleranz beibringen - aufklären, welche unterschiedlichen Meinungen es gibt und gerne auch darüber diskutieren - aber die Toleranz ist das wichtige.
Ich persönlich hasse es. wenn mich andere Leute zu einer bestimmten religion / Ernährungsweise / Lebensart umerziehen wollen - das sollte sich auch kein Lehrer und kein Dozent anmaßen.
Eine Uni ist dafür da, den Geist zu weitern und etwas zu lernen, und nicht im Marketing und Promo für die eigenen, festgefahrenen Gedankenansätze zu machen!
zum Beitrag