Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
29.07.2016 , 19:56 Uhr
So sehr ich sonst Ihre Kommentare schätze, aber diese Argumentation führt zu nichts - außer dass bei vielen Menschen das ungute Gefühl hochkommt, Ausländer sollten bevorzugt werden. Denn:
Straftäter ohne Arbeit kommen in den Knast und haben anschließend ihre Schuld verbüßt.
Straftäter mit Arbeit kommen in den Knast und sind danach arbeitslos.
Unverheiratete Straftäter kommen in den Knast und haben anschließend ihre Schuld verbüßt.
Verheiratete Straftäter kommen in den Knast und sind danach mit großer Wahrscheinlichkeit verlassen bzw. geschieden.
25-jährige Straftäter kommen in den Knast - für eine Dauer von 2 % ihrer restlichen Lebenserwartung.
60-jährige Straftäter kommen in den Knast - für eine Dauer von 10 % ihrer restlichen Lebenserwartung.
In keinem anderen Fall von nachteiligen Folgen wird das Argument "doppelte Bestrafung" akzeptiert- warum dann gerade bei der negativen Folge "Abschiebung"?
zum Beitrag