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15.07.2016 , 10:54 Uhr
Dass der Jülicher AVR kein Forschungsreaktor war sondern ein als Versuchsreaktor deklarierter Leistungsreaktor, der 22 J. lang für zahlreiche Kommunen Strom erzeugt hat, hat sich leider noch nicht bis zur taz rumgesprochen. Das ist fatal, denn Forschungsministerin Wanka hat dieses havarierte AKW im letzten Jahr in den Stand eines Forschungsreaktors erhoben, damit die Bundesrepublik die im ehemaligen Kernforschungszentrum Jülich lagernden ca. 290 000 radioaktiven Brennelemente trotz herrschenden Exportverbotes "legal" in eine militärische Wiederaufarbeitunganlage nach USA verbringen kann, nachdem die "Endlagerung" in der Asse am Widerstand der Bevölkerung einstmals scheiterte. Die taz liefert also denjenigen - so ohne Not und ganz nebenbei - einen Bärendienst, die sich genau dieser Lügenmär interessierter Kreise widersetzen und den illegalen Export verhindern wollen. Wir bitten um Richtigstellung!
Claudia Baitinger, BUND NRW, Mitglied im Bündnis gegen Castor-Exporte
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