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14.07.2016 , 21:41 Uhr
Mag sein, dass es nur der Bürgerinitiative so geht, aber die "Bombe" beim Fachgespräch war die eklatante Differenz zwischen der Basis des offiziellen Katastrophenschutzes und den Berechnungen des Herrn Küppers vom Öko-Institut, der immerhin Mitglied der Strahlenschutzkommission (SSK) des Bundesumweltministeriums und des Kerntechnischer Ausschusses (KTA) ist. Er hat eine Neuberechnung nach den heutigen Normen vorgenommen. Ein Vervierfachen des Radius für die Evakuierung von 2,5 km auf 10 km würde derartig einschneidend sein, dass sich die Gesellschaft darauf nicht so einfach einstellen kann. Es ist zwar legitim, Stephan Worseck mit seinem Zitat von der RSK zu nennen, das bringt uns aber nicht im Bemühen um eine reale gesellschaftliche Bewertung des BER II und seiner Risiken weiter, da diese Erkenntnis aus dem Jahr 2012 stammt und sich in der Zwischenzeit niemand darum gekümmert hat. Wir schreiben 2016 und sind kein Stück weiter.
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