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09.05.2022 , 18:44 Uhr
Hat eigentlich irgendjemand bei der taz diesen verquasten Kram gelesen bevor er an die Öffentlichkeit gelangt ist ? Wie Nansen schon richtig sagte : man, man, man !
zum Beitrag23.07.2021 , 19:43 Uhr
Schaut sich eigentlich irgendjemand bei der taz an was Dominic Johnson so zum Thema Großbritannien verzapft bevor es veröffentlicht wird? Der heutige Artikel liest sich als sei er vom Marketing Department der Konservativen diktiert. Ist es Heimweh, das dem guten DJ den Blick derart verstellt?
Mit der Realität vor Ort hat das Ganze auf jeden Fall recht wenig zu tun. Ja, es gibt große Worte zum Klimaschutz und zur Förderung abgehängter Regionen, aber es ist wie immer bei Boris, viel Schaumschlägerei, aber kaum wirkliche Umsetzung in messbare Aktionen. Die erhöhten Staatsausgaben sind natürlich in erster Linie Pandemie-bedingt und kurzfristige Hilfe für sozial Schwache wird bereits wieder gekürzt. Gleichzeitig wird Boris Johnson seinem Ruf als „Britain Trump“ voll gerecht und präsentiert „alternative facts“ wann immer opportun (dazu der ausgezeichnete Artikel von Annette Dittert, der Leiterin des Londoner ARD-Studios: www.blaetter.de/au...politik-der-luege). Der Rechtsruck ist alles andere als imaginär, da braucht man nur auf die Einschränkung des Demonstrationsrechts und die von Boris Johnson mit zynischem Eifer betriebenen Kulturkämpfe zu schauen. Und nicht zu vergessen, Geflüchtete dürfen sich auf das „hostile environment“ freuen, das Innenministerin Priti Patel so warmherzig vorantreibt.
Anders als Dominik Johnson muss ich (seit drei Jahrzehnten in GB) mit diesem Regime zurechtkommen. Hoffnungsfroh stimmt einen das nicht.
zum Beitrag05.07.2016 , 15:32 Uhr
Das Chaos infolge der Brexitentscheidung ist schon manifest und braucht nicht herbeigeredet zu werden. Es bedarf nur eines kurzen Blickes auf die Liste der moeglichen NachfolgeRinnen von David Cameron als Premierminister, um zu der Erkenntins zu gelangen, dass der Rechtsruck im UK bereits stattgefunden hat. Auch die Behauptung, die britische Bevoelkerung habe sich nicht wegen sondern trotz Farage fuer den Brexit entschieden, ist gewagt. Nigel Farage war instrumentell in der Verbereitung der dreisten Luegen der Brexitbefuerworter, die ohne Zweifel dass Ergebnis des Referendums beeinflusst haben. Nur das britische Mehrheitswahlrecht hat eine staerkere Praesenz von UKIP im britischen Parlament bisher verhindert. Bei den Wahlen zum Europaparlament in 2014 war UKIP die staerkste Partei in Grossbritannien. Dominic Johnson kann aus der sicheren Berliner Distanz die Dinge romantisieren, aber wir hier im UK muessen mit den realen Konsequenzen der unseligen Brexitentscheidung leben.
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