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27.05.2016 , 18:19 Uhr
Tja, spätestens seit die Finanzkrise durch die Rettung der Banken zur Staatsschuldenkrise umgewandelt wurde, denn die Finanzkrise wurde nicht gelöst, sondern nur in die Staatshaushalte verlagert, stehen die Regierungen - aber nicht unbedingt die Parlamente - (weshalb es auch einer riesigen Armee von Lobbyisten bedarf...) unwiderruflich in den Händen der privaten Banken, der Privatinvestoren, Versicherungen und Konzerne. Im Besitz der "marktbasierten Lösungen", die vom Finanzsektor auch konzipiert wurden, sind die privaten Banken und Vermögensverwalter wie Black Rock und TCW. Sie lösen die Probleme, die sie gerade dafür erst geschaffen haben, denn sie profitieren davon sowohl von der Schaffung neuer Probleme als auch von deren Lösung - die, wie soll es anders sein in einer neoliberalen Welt, wieder neue Probleme schaffen... usw. usf.
Dazu benötigen die Neoliberalen einen Staat und Regierungen, über die sie in der Öffentlichkeit spotten können, der aber seine ganze Macht und Stärke für die Durchsetzung neoliberaler langfristiger Ziele wie weltweitem Freihandel notfalls mit Gewalt gegen die Mehrheit der Bürger im Rahmen eines "Ausnahmezustands" im Sinne Carl Schmitt's durchsetzt ! Da unser Staat schon seit langem neoliberal geführt wird, ist er Teil des Problems und niemand von uns darf einer solchen Regierung trauen ! Auch der neueste Gipfel der "Sieben" erklärt das Wachstum der Wirtschaft - den Freihandel - und somit die neoliberale Weltwirtschaft zu Ziel Nr. 1 !!!
Nicht die ungleiche Wohlstandsverteilung, nicht den Klimawandel, nicht den Hunger, nicht die Zerstörung der Natur...
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