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02.03.2021 , 13:59 Uhr
Dieser Artikel zeigt nur wieder wie wenig Wissen in der Bevölkerung über Gentechnik besteht, insbesondere bei den Leuten von Greenpeace.
Es ist alles andere als eine Überraschung, dass man bestimmte Mutationen im Erbgut bestimmen kann. Das ist auch kein "neues Ergebnis" einer Studie.
Die Frage ist, ob man unterscheiden kann, welche Methode zu der Mutation geführt hat. Und das geht eben nicht.
Die Argumentation, warum es nicht sinnvoll ist, Gentechnik auszusortieren war auch nie, dass man die Mutation nicht erkennen könnte, sondern dass es schlicht ununterscheidbar von einer natürlichen Mutation ist und es deshalb keinen Sinn ergibt, das gesondert zu regulieren.
Zumindest im letzten Teil des Artikels wurde kurz darauf eingegangen...
zum Beitrag16.05.2017 , 15:39 Uhr
Falls Sie nicht nur trollen wollen:
Frau Grams hatte eine überaus profitable Praxis und war nie in finanziellen Schwierigkeiten.
Stattdessen hat sie begonnen ein Buch zu schreiben, um die Wirksamkeit der Homöopathie wissenschaftlich zu begründen und hat dabei festgestellt, dass dies nicht möglich war.
Daraufhin hat sie versucht ihre Kollegen darauf hinzuweisen, wurde jedoch überall nur mit Ablehnung konfrontiert. Finanziell gesehen war dies der schlechteste Schritt den sie machen konnte.
Bitte verbreiten Sie keine Verschwörungstheorien. Danke.
zum Beitrag16.05.2017 , 14:59 Uhr
Welche Kasse ist das? Ich habe festgestellt, dass es fast unmöglich ist eine Kasse zu finden, die keine Pseudomedizin anbietet.
zum Beitrag17.05.2016 , 11:52 Uhr
Damit wird aber auch die Argumentation aus der SZ zu stark verkürzt.
Die Evolutionspsychologie wird in dem Artikel als eine Theorie angeführt, die Unterschiede erklären würde. Sie wird aber nicht als entscheidendes Kritikinstrument an den Gender Studies verwendet.
Die Kritik basiert vor allem auf Statistik. Und diesen Statistiken wird von den Gender Studies häufig mit einem Gottesargument (einem nicht falsifizierbaren Argument) begegnet, nämlich dass die Statistiken ja nur so sind, weil davor schon eine Sozialisierung stattgefunden hat.
Selbst wenn man dann Studien an Kleinkindern und Babys aufführt wird von einer Sozialisierung ab dem ersten Tag oder sogar schon im Mutterleib gesprochen.
Die Evolutionspsychologie ist lange nicht belegt, kommt aber zumindest ohne Gottesargument aus. Die (fundamentalistische Seite der) Gender Studies hingegen nicht.
zum Beitrag17.05.2016 , 11:44 Uhr
Danke für den Kommentar, hätten Sie ihn nicht geschrieben, hätte ich es getan.
Es ist schon traurig, wenn man auf die Behauptung "Gender Studies sind unwissenschaftlich, deswegen gehören sie nicht an Universitäten" nur entgegen kann "Sie sind wissenschaftlich, sonst wären sie ja nicht an der Universität!".
Es gibt auch Universitäten, die Theologie oder Homöopathie lehren. ;-)
Und die Anführung von Fleck zeigt nur, dass die Autorin den Artikel aus der Süddeutschen nicht verstanden hat. Nur weil es kulturelle Einflüsse in fast allen Bereichen gibt, heißt das noch lange nicht, dass alle Bereiche _ausschließlich_ der Kultur entstammen. Diesen Unterschied sollte man erstmal begreifen, bevor man dazu einen Artikel schreibt...
zum Beitrag