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17.05.2016 , 10:48 Uhr
Mmmh, jahrzehntelang war es energiepolitischer Konsens die Republik mit fossilen Energien zu befeuern und damit die Grundlage für "Wohlstand, Wachstum und Fortschritt" zu legen. Vor diesem Hintergrund sind, welch Drama, welch Sündenfall, gigantische Unternehmen entstanden, die, welch Drama, welch Sündenfall, gigantisch viel Kohle mit Kohle verdient haben.
Nun ist es Gott sei Dank energiepolitischer Konsens auf Erneuerbare umzusteigen. Nun verdienen Unternehmen wie Vestas oder Enercon gigantisch viel Kohle und jeder findet es ok.
Und die Energie-Dinosaurier, die nun auf EE umschwenken um überhaupt auf dem Markt überleben zu können, bleiben entlang ewiggestriger Polarisierungen immer noch die Bösen und werden primitiv abgewatscht. Lächerlich und auch noch leider klischeehaft links.
Und by the way: Solange es keine vernünftigen Speichertechnologien gibt, werden wir wir wohl oder übel die nächste Jahrzehnte noch Kohle brauchen, ob von Vattenfall oder einem anderem Unternehmen ist reichlich egal. Natürlich wollen wir diese notwendigen fossilen Kraftwerke nicht in unserem saubern Land, sondern die sollen lieber zu den Polen oder Tschechen abgeschoben werden.
Dem einen oder der anderen würde ein Grundkurs Betriebs- und Volkswirtschaft und ein wenig Know-how zur Entwicklung der Energieinfrastruktur in Deutschland guttun.
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