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16.05.2016 , 19:50 Uhr
Pfizers Image ist angeschlagen, u.a. wegen Medikamentenversuchen an nigerianischen Kindern mit Todesfolge.Die weltweite Vormachtstellung mussten sie vor ein paar Jahren an Novartis abtreten. Nun will der Konzern (mit ca 50Mrd Umsatz / Jahr) wieder an die Weltspitze und präsentiert sich nun werbewirksam als Gutmensch und humanitärer Vorreiter. Und die meisten Medien gehen ihnen auf den Leim.Dabei ist Pfizer einer der Letzten Pharmariesen, der den USA seine Mittel zur Tötung von Menschen versagt.Es gehört nicht viel Mut dazu, einen kleinen Kunden zu verlieren, aber es ist sehr gewieft, sich bei Millionen Menschen Sympathiepunkte zu erheucheln.Wie viele Menschenleben könnte man retten und wieviel Menschenleid könnte gelindert werden, wenn Pharmakonzerne wie Pfizer ihre Produkte für Entwicklungsländer erschwinglich machen würden. Allein 400 - 500 MIO (!) Menschen sind in den Subtropen an einer Augenkrankheit Namens Trachom erkrankt, die zur Erblindung führt, wenn man sie nicht mit einfachsten Antibiotika behandelt.Tausende erblinden, weil Sie sie sich diese Medikamente nicht leisten können.Meines Erachtens nach unterlassene Hilfeleistung. Traurige Scheinheiligkeit der Pharmaindustrie!
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