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14.05.2016 , 22:22 Uhr
Hier wurde offensichtlich mal wieder ein Thema aus der Mottenkiste geholt ohne dass etwas zeitnahes recherchiert wurde. Der Beitrag liesst sich wie eine der jaehrlich zu tausenden verschickten Pressemitteilungen die die ueber 5000 Hilfsorganisationen in Kambodscha an die Medien verschicken. Die im Bericht genannte Anti-Pedofilen Organisation APLE = Action pour les Enfants steht seit Jahren in der Kritik weil sie nicht nur mit Tricks (wie widerholt minderjaehrige Prostituierte zum Kundenfang eizusetzen) sondern auch noch mit Pedofilen Landesdirektoren wie dem ehemaligen Landesdirektor fuer Kambodscha Hang Vibol besetzt ist. Hang Vibol wurde in 2015 verhaftet und wegen sexuellem Kindesmissbrauch in seinem Waisenheim Our Home zu einer mehrjaehrigen Haftstrafe verurteilt. (https://www.cambodiadaily.com/news/orphanage-director-goes-on-trial-for-abusing-boys-96671/). Der franzoesische Gruender der Organisation, Thierry Darnaudet und sein aktueller Landesdirektor Samleang Seila nehmen es mit der Gerechtigkeit und Wahrheit auch eher nicht so genau solange es ihr "Geschaeftsmodell" behindern koennte. Mehr hierzu koennen sie hier ueber den Fall David Fletcher lesen: cambodia440.blogspot.com. Was in dem Bericht ebenfalls fehlt ist die Analyse wie sich der Sex Tourismus in Suedost Asien in den vergangenen 10 Jahren entwickelt hat. Fakt ist dass in allen 3 von ihnen genannten Laendern Thailand, Kambodscha und Vietnam ein erheblicher Rueckgang des Sextourismus von westlichen Touristen stattgefunden hat. Die naechste Generation hat ueberhaupt kein oder nur sehr wenig Interesse am Sex mit Asiatinnen/en.Kommentar bearbeitet. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
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