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04.10.2016 , 10:05 Uhr
Sehr interessanter Vergleich von AI !
Die Frage die sich mir stellt ist wie hoch die Ausgaben der beiden Länder pro Kopf und Flüchtling sind ? Böse Zungen behaupten das die Länder z.B. Jordanien, Pakistan lediglich Fläche zur Verfügung stellen und die Versorgung vor Ort den lokalen und globalen Hilfsorganisationen überläßt.
zum Beitrag27.05.2016 , 13:40 Uhr
Es gab bei einer Schule damals sehr gute Ansätze um die Eltern zu überzeugen, das es sich lohnen könnte Ihre Kinder dort einschulen zu lassen.
- verbindlicher Sprachtest für alle Schüler. Die "sprachstärksten" Schüler sind in einer Klasse zusammen gefasst worden.
- Top Ausstattung wie z.B Whiteboards etc.
- sehr kleine Klasse usw.
- sehr gute Schülerbetreuung
- engagierte Lehrer
Insgesamt wurde sehr viel Geld und Personal in diese Schule investiert.
Über die Jahre konnten immer mehr Eltern überzeugt werden ihre Kinder dort einschulen zu lassen.
Dann wurden nach und nach die Fördergelder gestrichen bzw. sind ausgelaufen.....
Das sprach sich in der Elternschaft sehr schnell rum mit der Folge dass diese Schule wieder dort zurück gekehrt wo sie vor 7-8 Jahren gestartet ist.....
zum Beitrag18.05.2016 , 17:09 Uhr
Kriegsflüchtlinge müssen irgendwann in ihr Land zurück wenn der Krieg vorbei ist.
Wenn sämtliche Rechtsmittel gegen die Ausweisung ausgeschöpft sind und der Aufforderung das Land zu verlassen nicht nachgekommen wird müssen die Personen abgeholt werden und in den Flieger nach Hause gesetzt werden. Die Möglichkeit der freiwilligen Ausreise wurde nicht genutzt.
Die betroffenen Familien werden frühzeitig über die anstehende Ausweisung informiert.
Härtefälle gibt es und gab es in der Vergangenheit. Familie, beide Eltern arbeiten, Kinder in der Schule und Studium mit sehr guten Leistungen und die Ausländerbehörde verlängert die Aufenthaltserlaubnis nicht. Abschiebung zurück in ein Land, das die Kinder nicht kennen, die Sprache nicht sprechen-ohne Perspektive-.
Je länger der Krieg in Syrien andauert desto mehr Härtefälle wird es in Zukunft geben.....
zum Beitrag13.05.2016 , 01:52 Uhr
Kitagutscheine gibt es für alle Einrichtungen die Kinder betreuen unabhängig davon ob "exlusive" oder "szene" Kita. Es bedarf insofern keinen Szenekiez-Kindergarten um diesen Gutschein zu bekommen.
Diese "kiezigen Kinderläden" zeichnen sich eher dadurch aus das die Eltern einen nicht "geringen" finanziellen Zusatzbeitrag leisten müssen oder um diese Beiträge möglichst gering zu halten mit "Zeit" zu kompensieren ( z.B. Betreuung, Einkaufen, Kochen, Putzen, Reparaturen, Gartenarbeit usw.)
So etwas muss Mann/Frau sich erst einmal "leisten" können zeitlich und/oder monetär. Die städtischen Kitas erheben keine zusätzlichen Kosten und sind nicht auf ständige Mitarbeit der Eltern angewiesen.
Das Prekariat kann sich weder das Eine noch das Andere leisten und muss die Kinder nach einer gewissen Wartezeit in der öffentlichen Kita unterbringen. In der Zwischenzeit ist die/der Alleinerziehende "zwangsweise" auf Hilfe vom Staat angewiesen.
Die Öffnungszeiten der kleineren "kiezigen Kinderläden" sind mit ihren zum Teil eng begrenzten Öffnungszeiten 08:00 - 16.00 im Vergleich zu den städtischen Kitas 06:00 -17 30/18:00 nicht sehr "arbeitnehmerfreundlich" für Personen die "etwas" früher mit der Arbeit anfangen dürfen.
Das Milieu bleibt unter sich ! Die vernünftigste Lösung ist es sich für den Ausbau der städtischen Kitas einzusetzen.
zum Beitrag27.04.2016 , 15:29 Uhr
Gegen was protestieren die Flüchtlinge ?
Ich hatte bisher verstanden das sie vor dem Krieg und Tod flüchten.
Gibt es derzeit einen Krieg in Griechenland vor dem sie flüchten müssen ?
Gibt es keine Kommunikationsmöglichkeit via moderne Medien wie die Lage in den Lagern ist ?
Müssen sich die Gäste derart aufführen ? Ich verstehe den Unmut sehr gut, für viel Geld eine höchst riskante Reise über dass offene Meer gebucht und sitzen jetzt auf einer Insel / Grenzzaun fest.
Ein "Nein" keine Weiterreise möglich, die Grenzen sind "dicht" wird nicht akzeptiert.
Steine + brennende Mülltonnen werden den Zaun nicht niederrreissen.
zum Beitrag05.04.2016 , 10:18 Uhr
Die gehobene Mittelschicht möchte in diesen Bezirken mit einem hohen Anteil an Migranten ihre Sprösslinge in wohlbehüteten Kinderläden aufwachsen sehen. Die öffentlichen Kitas sind Ihnen nicht "gut" genug, zuviele Migrantenkinder. Multikulti ist für diese Klientel eine feine Angelegenheit solange es nicht die eigene Lebenswelt zu sehr tangiert. Das Prekariat hat vermutlich nicht die zeitlichen und monetären Ressourcen ihre Kinder in diesen Kinderläden betreuen zu lassen. Fazit: Mann/Frau bleibt unter sich. Ich vermute das ein Grossteil dieser Elternschaft aufgrund ihres Einkommens mit dafür gesorgt haben das die sogenannten "Altmieter" und sozial Schwachen längst den Kiez verlassen haben und "wohlbetuchte" in die sanierten Wohnungen eingezogen sind.
"Für einen solchen „Milieuschutz“ hatte sich zuletzt auch die Linke eingesetzt." Dieses Milieu ist wirklich schützenswert.
Jens
zum Beitrag