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22.12.2016 , 11:36 Uhr
Seit Jahren mischt Deutschland im Mittleren und Nahen Osten ordentlich mit. Selbst terroristische Anschläge werden von der Bundesregierung unterstützt. Aus einer Anfrage der LINKEN von 2012 ist ersichtlich, wie das funktioniert. Über die Stiftung für Wissenschaft und Politik wurde (wird) die FSA (Freie Syrische Armee), die auch eng mit der in Deutschland verbotenen Ahrar al-Scham zusammenarbeitet, mitfinanziert.
zum Beitrag21.12.2016 , 23:55 Uhr
Wir dürfen nicht mehr zusehen, wie die reichen Länder aus Gier nach Bodenschätzen und Öl und um sich an Waffengeschäften zu bereichern, die ärmeren Länder mit staatlichem Terror vernichten.
zum Beitrag21.12.2016 , 21:29 Uhr
In süßlicher Betroffenheit versuchen die Systemprofiteure von einer Diskussion abzulenken, die jetzt dringend geführt werden muss. In welchem Zusammenhang stehen die deutschen Waffenexporte, die Teilhabe an völkerrechtswidrigen Kriegen im vorderen Orient und die Duldung der Drohnenmorde durch unseren amerikanischen Verbündeten mit der Zunahme von weltweiten terroristischen Anschlägen?
zum Beitrag20.12.2016 , 20:36 Uhr
Sie werden kommen uns sich an unserer Brutalität rechen. " Irgendwo werden Leiber zerbrochen, damit ich wohnen kann in meiner Scheiße" Heiner Müller
zum Beitrag20.12.2016 , 17:58 Uhr
überprüfen nein, aber schämen schon....
zum Beitrag20.12.2016 , 16:24 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Spekulationen. Danke, die Redaktion.
zum Beitrag18.12.2016 , 11:02 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen und Pauschalisierungen. Danke, die Redaktion
zum Beitrag27.07.2016 , 17:16 Uhr
Der Neoliberalismus hat treibhausmäßig eine Atmosphäre der Konkurrenz und zwischenmenschlichen Feindseligkeit gezüchtet und die Herausbildung einer „Kultur des Hasses“ (Eric J. Hobsbawm) befördert. Die Fähigkeiten zu Mitleid, gegenseitiger Hilfe und Solidarität verdorren, weil sie durch die gesellschaftlichen Verhältnisse keine Stützung erfahren und als Karriere-Hindernisse gelten. Die Menschen werden systematisch aufeinander gehetzt und zerfleischen sich untereinander, statt sich gegen zunehmend unerträgliche Verhältnisse zusammenzuschließen und zu wehren.
Aggressionen häufen sich an den Rändern des Bewusstseins, der Angst- und Wahnsinnspegel steigt, eine gereizte Stimmungslage breitet sich aus. So dürfen wir uns nicht wundern, wenn Amok und Terror die kriminelle Physiognomie des neoliberalen Zeitalters prägen.
zum Beitrag27.06.2016 , 13:16 Uhr
Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Diese vielzitierte Sentenz von Adorno lässt sich am Problem Europas unter der Fahne der neokapitalistischen Modernität gut verstehen. Wichtig ist es, sich die Frage zu stellen, über welches Europa hier immer wieder im Zusammenhang mit den Freiheiten in einer Demokratie geredet wird. Es ist doch nur jene Freiheit gemeint, welche im Zusammenhang mit der reibungslosen Verschiebung von Kapital und Arbeitskräften im Auftrag der Profitmaximierung steht. In Deutschland wächst die Anzahl von Menschen sprunghaft, die sich nicht mal mehr ein Straßenbahnticket leisten können. Genannt auch die Reservearmeen nichtbeschäftigter potenzieller Arbeitskräfte in alle europäischen Industriedemokratien, für welche aufgrund von Armut Europa ein leeres Wort bleiben muss. Diese Tatsache wurde vom „Zeitgeist“ widerspruchslos verinnerlicht, Europa wird nur noch im Zusammenhang mit Leistung und Rendite gedacht. Die schrankenlose europäische Freizügigkeit, welche im Grunde nur eine dienliche ist, ist eine von den Kapitalinteressen den Bürgern aufgedrückte Form der „Freizügigkeit“. Der durch die weltweite Renditejagd verursachte Bewegungs- und Leistungsdruck zerstört nicht nur unsere Umwelt, sondern lässt auch zutiefst verunsicherte, vereinsamte und fremdbestimmte Menschen zurück. Wir müssen diese Entwicklung stoppen, wir müssen regionale Potentiale wieder in den Mittelpunkt des Lebens stellen und Europa an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten.
zum Beitrag25.04.2016 , 18:27 Uhr
kein Mensch wird als Rassist geboren, oder auch anders,- das Sein bestimmt das Bewusstsein. Die Einstellung vieler Bürger gegenüber Fremden ist unerträglich. Aber warum? Was ist passiert? Wenn man von den möglichen Ursachen her denkt, reicht es nicht, sich in einfachen Zuschreibungen und Abgrenzungsorgien ein besseres Selbstwertgefühl zu verschaffen. Das ist unredlich und billig. Die wahren Gründe des empathischen Totalversagens gegenüber dem Fremden liegen zweifelsfrei in der Tatsache, dass der ausbeutbare Mensch im Neoliberalismus als Kostenstelle für Rentabilitätswahn und Kapitalmaximierung keine menschlichen Zuschreibungen erfährt. Hier offenbart sich der Rassismus der Reichen und Mächtigen gegenüber den Armen und Ausgelieferten. Der gedemütigte und missbrauchte Mensch wird stumpf gegenüber dem Leid seiner Mitmenschen. Wer wirklich Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalität bekämpfen möchte, wendet sich gegen den Zynismus „gutbürgerlicher“ Schreibtischtäter, welche sich im Status Quo gut aufgehoben fühlen. Herr Maas nicht ausgenommen.
zum Beitrag23.03.2016 , 11:50 Uhr
Wer Sturm sät, wir mindestens Wind ernten. Gemessen an der Blutspur, die die sogenannte westliche Wertegemeinschaft in den letzten Jahrzehnten im Arabischen Raum hinter sich her zog und noch zieht, auch mit Deutscher Beteiligung, könnte dieser Anschlag schlimmstenfalls erst der Anfang sein.
zum Beitrag22.03.2016 , 15:24 Uhr
Wer Sturm sät, wir mindestens Wind ernten. Gemessen an der Blutspur, die die sogenannte westliche Wertegemeinschaft in den letzten Jahrzehnten im Arabischen Raum hinter sich her zog und noch zieht, auch mit Deutscher Beteiligung, könnte dieser Anschlag schlimmstenfalls erst der Anfang sein.
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