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17.03.2016 , 20:31 Uhr
Im Gegensatz zu anderen Fanfilmen, die von CBS toleriert werden (Star Trek Phase II, Star Trek Renegades), geht es hier um eine durch Crowdfunding finanzierte Produktion. Axanar wird nicht einfach in der Garage gedreht, auch nicht in einer präparierten Lagerhalle. Die Macher zahlen sich ein Gehalt, vertreiben Merchandising und unter Studio ist Ares Studio, eine Produktionsstätte für weitere profitorientierte Projekte und Filmschule zu verstehen, die mit Kickstarter-Geld aus Axanar finanziert wird. Es ist schon reichlich naiv, Vorwürfe an die Rechteinhaber zu erheben und sie als Spielverderber zu sehen, wenn sie Maßnahmen treffen, die jeder andere ebenso zum Schutz seines Eigentums durchführt. Letztendlich bleibt ihnen gar nichts übrig, als zu reagieren. Darsteller Toy Todd hat bereits Konsequenzen gezogen und ist vor vier Monaten ausgestiegen, weniger wegen CBS Klage als wegen Differenzen mit den Machern. Die Axanar-Produzenten behielten dies für sich, was auch nicht gerade für sie spricht...
zum Beitrag17.03.2016 , 08:31 Uhr
Sie nehmen mir die Worte aus dem Mund. Tatsächlich wird das Geld, was mit bisher Axanar erwirtschaftet wurde, von den Machern für den Aufbau eines eigenen Studios benutzt. Die immer als ach so böse dargestellten Copyright-Halter haben zunächst mit einer Cease and Desist-Order einen Warnschuß abgefeuert und sind dann konsequent vor Gericht gezogen.
Im übrigen ist es schon lustig, dass Trekkies die J.J.Abrams-Filme in Bausch und Bogen als hirnlose neumodische FX-Gewitter verdammen und sich nach dem ach so gedankenschweren Star Trek sehnen, aber sich dann nicht mehr vor Vorfreude einkriegen über einen Kriegsfilm mit wirklich hübschen CGI-Föderations- und Klingonenschiffen by Tobias Richter, die sich wunderbar animiert in Stücke schießen.
zum Beitrag