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09.03.2016 , 02:02 Uhr
Es ist richtig, dass man Drogen nicht verharmlosen sollte. Dennoch muss man klar die Vor- und Nachteile der Prohibition abwägen. Ich möchte dies jetzt nicht ausführen, dazu gibt es Bücher und Artikel. Letztlich kommt man jedoch zu dem Schluss, dass die Prohibitionspolitik wie sie momentan vertreten wird, mehr schadet als nützt. Eine Legalisierung muss ja nicht gleich heißen, dass die Drogen für jedermann, überall und so viel wie man will zur Verfügung stehen. Die Politik muss sich zu einer richtigen Abgabe Gedanken machen. Werbung sollte gar nicht gemacht werden; so bin ich auch für ein striktes Werbeverbot von Alkohol und Tabakwaren. Und das allerwichtigste ist Aufklärung, die aber momentan nicht bzw. falsch stattfindet. Ein bezüglich psychoaktiver Substanzen aufgeklärter Mensch wird wahrscheinlich nicht vorhaben, jemals Heroin zu konsumieren. Zumindest kann ich das von mir behaupten, da ich mich selbständig aufgeklärt habe. Und nein, die Jugendlichen sind nicht dumm und verantwortunglos (ok, ein paar schwarze Schafe gibt es immer).
Eine drogenfreie Gesellschaft ist eine Utopie (und meiner Meinung nach auch gar nicht erstrebenswert).
PS: bin 17 und mache im Mai Abi.
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