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03.03.2016 , 04:11 Uhr
An Politikerinnen und Politiker werden durch ihre Wählerinnen, Medien-Akteurinnen und vielleicht manchmal durch KollegInnen hohe Ansprüche gestellt. Vielleicht zu hohe. Diesen Eindruck habe ich durchaus.
Ich schätze Volker Beck nicht nur, aber vor allem, wegen seines kompetenten Engagements für #Ehefueralle und die Diskussionen mit "christlichen Extremistinnen" in den social medie wenn es um Homo-Rechte geht.
Wenn es aber stimmen sollte, dass er mit einer Portion einer extrem krassen Droge erwischt wurde (offenbar geht es hier nicht um Hasch - wie die Süddeutsche andeutete), dann ist mindestens ein Sabbatjahr angesagt. Denn wer zu solchem Zeug greift, ist aus meiner Sicht nicht mehr in dieser Funktion "funktionstüchtig". Ich brauche aber gewählte Personen im Bundestag, die ihre Arbeit mit klarem Kopf machen.
Und da ist es mir auch egal, ob diese Personen "aus unserer community" kommen, oder nicht. Jan Feddersen, Ihr Kommentar klingt mir ein bisschen nach Nachruf auf "einen von uns". Vielleicht ist neben der Sorge um einen tollen Menschen aber in Ihrer Rolle auch ein Nachdenken darüber angebracht, was diese Substanz mit der Leistungsfähigkeit und vor allem mit der Glaubwürdigkeit dieses von uns geschätzten Politikers macht. Das fehlt mir in Ihrem Kommentar. Aber ich finde gut, dass Sie den besonnen Umgang der Partei loben. Denn davon braucht es glaube ich an vielen Stellen mehr.
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