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22.03.2016 , 16:32 Uhr
Zitat:
"Auch ihre Äußerungen über „Kapazitätsgrenzen“ und dass „nicht alle Verarmten und Verelendeten der Welt zu uns kommen können“, gehört in diese Kategorie."
Das ist "Fischen am rechten Rand"? Ich halte das eher für gesunden Menschenverstand.
(Reim nicht beabsichtigt)
zum Beitrag02.03.2016 , 15:24 Uhr
Zitat:
"...unter anderem aus Rücksicht auf Muslime und Vegetarier..."
"...weil es Veganern, Muslimen und vielen anderen einfach nicht schmeckt."
Aber Vegetarier und Veganer essen weiterhin gerne Rind, Geflügel, Lamm und Fisch?
Seien Sie doch bitte so aufrichtig und erkennen an, dass Schweinefleisch wegen Muslimen vom Speiseplan gestrichen wird und behaupten nicht dreist, dass dies auch wegen Vegetariern und Veganern geschehe.
zum Beitrag21.02.2016 , 13:48 Uhr
Ich komme zufällig aus der Pampa. Wir sprechen selbst manchmal spöttisch von Hessisch-Sibierien.
Bei uns sind die Asylbewerber bestenes integriert, viele haben schon Praktika bei lokalen Unternehmen begonnen.
Was eher ein Problem in Deutschland ist, ist dieses urdeutsche, arrogante, herbalassende Ätzen über alles, was man ohnehin schon immer doof fand und nun in jedem möglichen Kontext niedermacht.
Herr Waibel gehört zu der Sorte Städter, die sich allein schon aufgrund ihres Wohnortes positive Eigenschaften zuschreiben.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen, habe 10 Jahre in einer Großstadt gelebt und wohne nun wieder auf dem Land. Und alles, ohne mich wesentlich im Charakter zu verändern.
Viele, die von den zahlreichen Möglichkeiten in einer Stadt und dem tollen Kulturangebot schwafeln, sehen vielleicht einmal im Jahr ein Theater von innen.
Ich rede hier nicht von Ostdeutschland, das ist ohnehin immer noch leider ein Sonderfall. Zu Sachen Integration kann ich nur sagen: Natürlich läuft die anfangs in einer Stadt besser aufgrund der vielen Gleichgesinnten. Langfristig läuft sie aber in ländlichen Regionen m.E. besser, da hier keine Alternative besteht.
Der Sound von Herrn Waibel, den ich in letzter Zeit von vielen Seiten höre (Landeier, Provinz, blabla) ist letztlich auch nur hate-speech um sein eigenes Dasein zu überhöhen.
Warum hört man eigentlich so viel mehr Negatives von Städtern über die Landbevölkerung als andersherum. Könnte es sein, dass hier Manche versuchen sich selbst was schön zu reden, was oft nicht schön is?
Könnte ich schon verstehen, ich stand während meinem Jahrzehnt in der Großstadt sehr viel häufiger unzufrieden war und weniger ausgeglichen. Da kamen bei mir auch manchmal die Gedanken "Was läuft eigentlich falsch bei dir, dass du hier unzufrieden bist? Du bist doch dort, wo alle hinwollen, was angeblich die beste Art zu leben ist."
Zufriedene Menschen haben es nicht nötig, andere Lebenformen ständig herabzuwürdigen.
zum Beitrag