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12.02.2016 , 15:54 Uhr
Der Artikel ist nicht ganz richtig.
1. Es gibt keine Rechtsunsicherheit, wo auch? Der Artikel behauptet die nur, bennent diese auch mit keinem Wort. Bisher ist auch keine Erklärung vom Minister bekannt, die erkennen läßt, was hier unsicher sei. Nach der derzeitigen Lage ist es klar, wo man kiten darf und wo nicht.
Bisher wurde nur verbreitet, man strebe eine einheitliche Regelung an, bei der erst mal die gesamte Küste verboten sei und dann könne man mal sehen, was man erlaube. Es geht damit nur darum, dass bestimmte Behörden direkten Zugriff = Macht bekommen wollen. Dies kann nur den Sinn haben, weitere Verbote aussprechen zu können.
2. Der derzeit für das Kiten erlaubte Bereich im Wattenmehr liegt bei etwa 2 %. Der Rest ist gesperrt. Aberwitzigerweise ist dies dem Nabu noch zu viel, diese wollen das Kitesurfen im Wattenmeer komplett verbieten. Daher kommt der Druck für eine Änderung. Bisher wurde von irgendwelchen Studien geredet. Tatsache ist aber, dass alle veröffentlichen Studien zeigen, dass die Beeinträchtigung durch Kiter ähnlich ist wie durch andere Menschen.
Z.B. Hier https://www.teignbridge.gov.uk/CHttpHandler.ashx?id=33352&p=0
Scheuchwirkung von Kitern gegenüber anderen Einflüssen ist nachrangig
oder hier: https://www.nationalpark-wattenmeer.de/sites/default/files/media/pdf/abschlussbericht_kitesurfen_upleward_2010.pdf
"Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass keine negativen Auswirkungen der Kiter auf die
Vogelwelt im Nationalpark, angrenzend an die neue Kitezone bei Upleward, ermittelt wurden."
Wenn man sich diese Unredlichkeit ansieht, hat man auch keinen Grund den weiteren Beteuerungen zu glauben, denn:
3. Der Minister ist erst nach der Petition zurück gerudert und behauptet nun, er wolle nichts ändern. Wenn er nichts ändern will, braucht er die ganzen Regelungen nicht mehr.
4. Demokratie kann nicht bedeuten, dass eine bestimmte kleine radikale Gruppe 98% der Fläche einsackt und dann noch unredlich an den restlichen 2% arbeitet....
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