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08.02.2014 , 15:23 Uhr
Voller Neid und Bewunderung schaue ich persönlich nicht auf die Drogensucht Prominenter (oder Nicht-Prominenter).
Persönlich fand ich es im Fall von Philip Seymour Hoffman nur so unfassbar traurig, daß jemand, den man als Schauspieler so gern gesehen hat, weil er einer der exzellentesten und außerordentlichsten seines Fachs ist/war, so plötzlich nicht mehr da ist.
Es fällt schwer, da niemandem einen Vorwurf zu machen. Es herrscht ja die weit verbreitete Meinung vor, daß der freie Wille auch bei Drogensüchtigen noch vorhanden ist. Ein Drogentod ist immer noch etwas anderes als ein Unfalltod.
Danke, Herr Misik, für den empathischen Kommentar und auch für die Erinnerung daran, daß Suchtkrankheiten auch völlig unglamourös und banal daher kommen, und uns allen in unserem Umfeld begegnen, wie z.B. die Facebook-Sucht.
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