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02.04.2015 , 23:56 Uhr
Im Auftrag der Bundesregierung prüfen deutsche und französische Sicherheitsexperten derzeit in einer geheimen Arbeitsgruppe, ob der Türschutz-Mechanismus im Flugzeug-Cockpit, der für die Totalverriegelung der Cockpit-Tür sorgen kann, wieder abgeschafft werden soll.
Genau dieser Mechanismus, der nach den Anschlägen von 9/11 als Schutz vor Terroristen bei allen Fluglinien weltweit eingeführt worden war, wurde dem Germanwings-Flug zum Verhängnis, da der Pilot nicht zurück ins Cockpit gelangen konnte.
Ich meine, dass genau dies geschehen muss! Denn seit Einführung dieser "Sicherheitstür" -mithin seit mehr als 14 Jahren- und Millionen von seither durchgeführten Flügen weltweit, ist kein einziger Fall bekannt geworden, wo diese Türen irgend einen Nutzwert für die Sicherheit an Board erbracht hat!
Im Gegenteil: Die uns von den Amerikanern seit 9/11 auferlegte "Sicherheits"-Türe hat nun 150 Menschen das Leben gekostet!
Vor diesem Hintergrund stellt sich hier schon die berechtigte Frage, welchen Nutzwert diese Art von "Türschutz-Mechanismus" überhaupt hat und ob diese nicht umgehend wieder abgeschafft werden muss.
Soweit hier entgegen gehalten wird, dass im Falle einer terroristischen Interaktion verhindert werden müsse, dass etwa Terroristen in das Cockpit gelangen könnten, kann hier entgegnet werden, dass letztendlich dennoch nicht verhindert werden kann, dass sich Terroristen der vollständigen Kontrolle der Maschine bemächtigen (sind sie einmal an Board). Etwa indem diese damit drohen im Minutentakt je 1 Geisel (Flugpassagier) zu töten, wenn der Kapitän nicht sofort die "Sicherheitstür" öffnet. (Vor diesem Hintergrund würde der Flugkapitän letztendlich nachgeben müssen!).
So simpel wäre es, das "Sicherheitsmerkmal" (Türschutz-Mechanismus) zu unterlaufen.
Ergebnis: Nutzlos, ja sogar -wie der jüngste Fall nun erwiesen hat- sogar gefährlich für die Sicherheit der Passagiere!
zum Beitrag08.02.2014 , 01:52 Uhr
Es ist schlichtweg inakzeptabel schwerst abhängige Alkoholiker mit Alkohol zur äußerst schlecht bezahlter Fronarbeit (1,25 / Std.) zu ködern, schamlos auszunutzen und sodann mit dem (schein-)heiligen Ausdruck eines Gutmenschen zu behaupten, dass es hier darum ginge, diesen Menschen Hilfe und Strukturen angedeihen lassen zu wollen. Dies ist an Scheinheiligkeit wohl kaum mehr zu überbieten! Würde es hier wirklich um das Wohl dieser -meist noch sehr jungen- Menschen gehen, würde man ihnen einen geeigneten Therapieplatz anbieten und dabei die vielen bürokratischen Hürden einmal außen vor lassen! Zuvor müsste man mit diesen Menschen vernünftige Gespräche führen um so einen Zugang zu ihnen aufzubauen und ihnen erklären, dass sie für uns - die Gesellschaft - wichtig sind! Gelingt dies, würden viele von ihnen einen Therapieplatz auch annehmen. Stattdessen werden sie nur ausgegrenzt und stigmatisiert. Und nun auch noch von zweifelhaften Suchthilfeorganisationen in trauter Eintracht mit den "Altvorderen" der Stadt Essen auch noch in der vorgenannter Art und Weise ausgebeutet. Uns wird dabei speiübel!
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