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06.02.2016 , 09:28 Uhr
sehr interessante Sichtweise: der Islam als letzte (ideologische) kapitalismuskritik wird von den Befürwortern deswegen diffamiert. indes, mir fehlt der glaube. die zeit wird zeigen was hier wirklich ist und was nicht.
ich persönlich denke, dass der Kapitalismus erst abgeschafft wird, bzw. werden kann, wenn die katastrophalen Auswirkungen auf eine Mehrheit der Bevölkerung zu groß geworden sind. SPRICH: es geht uns noch zu gut! satt und träge sitzen die meisten vor dem Fernseher, da muss man nicht groß denken.
allerdings frage ich mich schon, was soll denn danach kommen ausser absolutes chaos?
zum Beitrag28.01.2016 , 09:34 Uhr
wie soll denn das möglich sein? es wird doch immer berichtet, dass Abschiebungen an der unbekannten Herkunft oder dem Unwillen der Heimatländer scheitert?
ich vermute dass die Probleme mit 10 000enden unregistrierten, "illegalen" die sich der Abschiebung durch abtauchen in den Untergrund noch erhöhen.
zum Beitrag14.01.2016 , 06:00 Uhr
rechts links, schwarz rot braun, ganz so einfach ist die welt dann halt doch nicht. nicht umsonst sehen die Neonazis von heute oft wie linksautonome aus. die alte Ordnung und die alten Denkschemata gelten so wohl nicht mehr. man nennt das Komplexität.
zum Beitrag10.01.2016 , 20:27 Uhr
aber natürlich ist das Oktoberfest die größte legale drogenparty der welt.
jedem das seine.
zum Beitrag10.01.2016 , 20:24 Uhr
2015 wurde einen einzige versuchte Vergewaltigung bei der Polizei angezeigt.
ein zusammenbruch der öffentlichen Ordnung wie in köln an silvester lässt sich poizeistaat auch nicht erkennen.
auch wird am Oktoberfest die Polizei nicht mit sprengstoffartikeln aka böller angegriffen
zum Beitrag10.01.2016 , 16:46 Uhr
der beitrag von frau ermi k. ist wiederholenswert, hier spricht eine betroffen Immigrantin:
"Vor 35 jahren bin ich, mit 19, aus meinem land regelrecht geflohen. Und ohne "männliche begleitung", sondern als frau, allein, und gerade aus den gründen, die Sie anfangs Ihres artikels beschreiben. Nur: Die zustände dh. die gefahr, in meinem land von männern (egal wie alt) belästigt und vergewaltigt zu werden, unendlich größer und realer, alltäglicher war. Ich halte mich heute noch für traumatisiert und habe nie ein wirklich entspanntes, vertrauensvolles gefühl zum männlichen geschlecht aufbauen können. Damals ist deutschland ist für mich in dieser hinsicht ein paradies gewesen! Und alle relativierungen diesbezüglich sind für mich wie eine zweite misshandlung, ein schlag ins gesicht. Nach dem motto: "Jaja, außerhalb deutschland ist der sexismus, sprich die verachtung frauen gegenüber, vorhanden. Aber in deutschland ist es genauso schlimm." Da fühle ich mich nicht ernstgenommen und manchmal kann ich zur furie werden, wenn ich das höre bzw. glaube zwischen den zeilen lesen zu können. Die paar belästigung und/oder bedrohliche situationen, die ich mit deutschen männern erlebt haben geschahen (35 jahre lang), weil sie betrunken waren. In meinem land braucht(e) mann kein alk, um frauen regelrecht fertig zu machen. Und last but not least, die widerlichsten erfahrungen, die ich in deutschland gemacht haben, hatten mit eingewanderten landsmännern von mir zu tun. "
zum Beitrag10.01.2016 , 16:40 Uhr
und auch Sie werden persönlich, greifen unter der Gürtellinie an, statt zu argumentieren. pfui pfui pfui, Sie böse
zum Beitrag10.01.2016 , 16:37 Uhr
" die Welt - und unser schnuckeliger kleiner Teil davon - ist voller gewichtiger Probleme. Aber wenn man jedes damit beantwortet, dass man mit dem langen Finger auf ein bis drei andere zeigt und die für aber mal mindestens so schrecklich und relevant und lösungsbedürftig erklärt, wird man am Ende alle Hände voll mit Fingerzeigen zu tun haben und kein einziges angpackt kriegen."
Sie haben vollkommen recht. das ist eine ganz alte rhetorische diskussionstaktik, von einem Problem ablenken indem man auf ein anders zeigt.
Sie sehen und lesen ja wie gut es funktioniert.
leider
zum Beitrag10.01.2016 , 16:30 Uhr
warum haben die umstehenden den Frauen nicht geholfen, sind nicht eingeschritten???
stillscheigendes einverständins? oder dachten manche, ach da mach ich grad auch mit, is ja geil?
zum Beitrag10.01.2016 , 16:25 Uhr
das ist doch bullshit!
als ob auf dem Oktober marodierende Horden Frauen in den schritt fassen und beklauen, das sind und waren Einzeltäter, wieviele weiss ich nicht.
es gab doch keine ganze gruppen, die Frauen umzingelten, gezielt von ihren begleitern getrennt haben, gezielt die Polizei/ ordnungskräfte als gruppe am eingreifen gehindert haben so wie das in köln geschehen ist.
alte rhetorische diskussionstaktik:
ein Problem negieren oder relativieren indem man auf ein anderes Problem mit dem finger zeigt und laut schreit.
ausserdem hab ich diesen oberlehrerhaften stil der Berichterstattung langsam echt satt.
was ist mit der guten alten neutralen, nicht wertenden, nicht erklärenden Berichterstattung geworden?
es werden fast nur noch Meinungen als bericht getarnt veröffentlicht.
zum Beitrag10.01.2016 , 16:16 Uhr
90% aller opfer von schweren Körperverletzungen sind Männer.
auch gibt es Vergewaltigungen von männern (in Stuttgart ein 16-jähriger von 3 männern vergewaltigt, opfer übrigens Immigrant)
aber es sind ja nur Frauen erwähnenswerte opfer
zum Beitrag10.01.2016 , 16:13 Uhr
warum müssen soviele eigentlich immer gleich persönlich werden.
Argumente und Fakten, statt jemandes Persönlichkeit, Intelligenz und Integrität anzugreifen. Sie kennen diesen menschen nicht, nur weil ein paar sätze gelesen haben.
zum Beitrag10.01.2016 , 16:08 Uhr
vielleicht müssen auch mehr Männer schwul werden?
um mal den guten Humor nicht zu verlieren
zum Beitrag10.01.2016 , 16:03 Uhr
ich stimme h.g.s. zu bezüglich Ihrer "charakterlichen grundschwäche".
an anderer stelle unterstellten Sie mir:
"mit Ihrer totalitären Denkweise zeigen sie, dass sie eigentlich nur in einer Diktatur aufgewachsen sein können" (bin übrigens 1976 in der BRD geboren und aufgewachsen)
damit haben sie nicht meine Argumente sondern meine Person angegriffen, und das auch noch durch Unterstellungen (die unwahr sind).
zeigt recht deutlich wes geistes Kind Sie sind und Sie keinen Respekt für Ihre mitdiskutanten aufbringen können/ wollen.
ich finde solch ein verhalten (persönlicher angriff) schäbig und unter der Gürtellinie. zum speien
zum Beitrag10.01.2016 , 15:49 Uhr
"Man stelle sich nur mal vor eine Horde besoffener mutmaßlich mitteleuropäischer Männer hätte organisiert dutzende Frauen mit Migrationshintergrund belästigt...
Monatelange Tiraden über latenten und offen Rassismus und Sexsimus in der deutschen Gesellschaft wären die Folge gewesen."
tja, die tiraden gegen Männer allgemein haben wir ja jetzt, trotz dass es wohl immigrierte Täter waren.
zum Beitrag10.01.2016 , 15:46 Uhr
ja ja, ich will Dir nur gutes tun, deswegen verschweige ich Dir etwas. Du könntest sonst einen Meinung entwickeln die mir nicht passt.
insofern ist Ihr wunsch nach Zensur nur zu verständlich.
der zweck heiligt die mittel eben nicht.
der weg zur hölle ist gepflaster mit guten vorsätzen
zum Beitrag10.01.2016 , 15:35 Uhr
spielen sie auf diese hier an?:
http://www.jewsagainstcircumcision.org/
zum Beitrag10.01.2016 , 15:34 Uhr
"Nunja, persönlich sehe ich in der Beschneidung unter Betäubung und durch ausgebildete Mediziner*innen kein Problem, schon gar keines der Menschenwürde."
ich sehe darin eine vorsätzliche körperliche verstümmelung (Amputation eines körperteils) wehrloser menschen.
sehr schön dazu auch: http://www.jewsagainstcircumcision.org/
zum Beitrag10.01.2016 , 14:43 Uhr
mich macht auch fassungslos, dass wohl kaum einer der umstehenden hilfe geleistet hat, alle haben zugeschaut, es zugelassen.
aus angst es könnt sie selbst treffen?
aus Freude am zusehen?
wo sind denn alle die anwesend waren? ich hoffe sie machen wenigstens eine aussage bei der Polizei und übergeben am besten auch eventuell gedrehte handyvideos, geschossene Fotos die es zweifellos gibt!
kann mir keiner erzählen, dass in der heutigen zeit nicht wenigstens ein paar wenige die Kamera drauf gehalten haben.
zum Beitrag10.01.2016 , 14:37 Uhr
stimmt leider, einige meiner genossen haben die Zensur aus wohlmeinenden gründen wieder etabliert.
der zweck heiligt die mittel eben nicht.
und wie sich herausstellt ging der schuss gewaltig nach hinten loss.
kein intelligenter mensch lässt sich gern manipulieren
zum Beitrag10.01.2016 , 14:24 Uhr
was ist mit der ganz "alltäglichen" gewalt auf unseren Straßen? wer hier auf hilfe und schutz vom Staat hofft ist doch verloren.
hier hilft nur Selbstschutz in form von vorsichtig sein, bestimmte Straßen, plätze zu meiden, aggressiven gruppen bzw. rudeln weiträumig aus dem weg gehen, selbst in einer gruppe unterwegs sein und ganz einfach gefahrensituationen meiden. leider.
Freiheit ist natürlich was anderes.
insofern hat der Terror schon ein stück land erobert, und es wird sehr sehr lange dauern dies zurückzuerobern, wenn das überhaupt möglich ist.
und wenn es dennoch zum worst case kommt?
ich empfehle eine farbpistole mit wasserfester roter farbe und einen schrillalarm. der schrillalarm schafft auf kurze Distanz Verwirrung auf lange Distanz Aufmerksamkeit und die farbe kennzeichnet einen Täter zweifelsfrei. beides erhältlich in einschlägigen läden zur selbstverteidigung.
zum Beitrag10.01.2016 , 14:22 Uhr
"Mir sind außerdem persönlich Fälle von sexuellen Übergriffen und sexueller Gewaltandrohung Deutscher gegen zugewanderte Damen bekannt, wobei sich die Pozilei bei der Anzeigenerstattung völlig passiv verhielt und lediglich die Personalien der anzeigenden Person aufnahm."
und was soll uns das jetzt sagen?
weil sich manche Polizisten wie xxx aufführen sind die Straftaten der Silvesternacht ja nicht verfolgenswert?
sie spielen opfer gegeneinander aus. pfui teufel, widerlich
zum Beitrag10.01.2016 , 14:19 Uhr
welche zahlen sind denn relevant? die offensichtlich erfundenen von anne wizorek? wer von einer Dunkelziffer spricht, und eine konkrete zahl nennt ist automatisch ein Lügner, da er/sie/es /* es gar nicht wissen kann. reine Vermutung.
und von einem Problem ablenken, indem man auf ein anderes zeigt ist doch ganz billige rhetorische diskussionstaktik. kannten schon die alten Griechen.
zum Beitrag10.01.2016 , 12:47 Uhr
"Anstatt konstruktive Debatten zu führen [und konkrete lösungen zu finden], finden Journalist*innen und ganze Redaktionen es viel relevanter, in Grundsatzdiskussionen zu versinken." (aus taz, willkommen in der hölle ladies)
zum Beitrag10.01.2016 , 12:40 Uhr
Die Gewalt gegenüber Frauen kommt zur Sprache, nicht weil, sondern obwohl es sich um nicht-deutsche Täter und insbesondere um Asylbewerber und Flüchtlinge handelt. Dass in Deutschland die Hemmungen besonders groß waren, Straftaten dieser Gruppe publik zu machen, wird ja nach Köln immer deutlicher
(bax)
zum Beitrag10.01.2016 , 12:32 Uhr
ich meinte natürlich:
das umzingeln und umkreisen ist mir und meinen freunden und Freundinnen NICHT unbekannt
zum Beitrag10.01.2016 , 12:30 Uhr
im Interesse aller integrierter Immigranten und in unserem Interesse müssen wir die integrationsprobleme, die nun mal vorhanden sind, davon lenkt auch nicht ab, dass es deutsche gibt die Probleme machen, lösen:
Bildung Bildung Bildung, Sozialarbeit, Aufklärung, konsequentes verfolgen und aubrechen der parallelgesellschaftlichen Strukturen, aberkennnung von Gastrechten bei schweren Straftaten (das kann man bei deutschen ja nicht)
und wer heute noch bestreitet dass wir integrationsprobleme haben, dass es no-go Areas gibt, dass sich hier einen Minderheit aufführt als gehörte ihr die strasse, nun der lebt in einer anderen welt als ich. bitte holt mich raus
zum Beitrag10.01.2016 , 12:22 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag10.01.2016 , 12:21 Uhr
diesen deutschlandweit einmaligen vorgang so zu relativieren ist ein schlag ins gesicht von opfern eben dieser Minderheit aus der Minderheit.
ich als schwuler mann weiss ganz genau, welche gruppen und rudel ich am besten weitläufig umgehe, auch das umkreisen und umzingeln, so dass man keine Chance zur flucht mehr hat ist mir und meinen freunden und Freundinnen unbekannt. ich habe auch 3 freunde deren Eltern türken sind, sie selbst sind deutsche. und sie und wir sind empört, und das schon länger, über das verhalten einer Minderheit ihrer "Landsleute". mit dem Islam hat das aber nur indirekt zu tun. der wird höchstens als ausrede benutzt um menschenfeindliches Gedankengut zu rechtfertigen, wie das andere Religionen ja auch so hervorragend können.
wir haben definitiv ein Problem mit nicht integrationswilligen Immigranten, mit kriminellen familienclans, die abgeschotttet von den normalos eine parallelgesellschaft herausgebildet haben, wir haben ein Problem dass manche strassen und viertel für nicht angehörige dieser gruppe, und dann noch speziell Frauen gefährlich ist. "was guckst so blöd?","hast ein Problem?","was willst, schwule sau?","ich fick Deine frau und mutter" sind doch ganz alltägliche sprüche. und nein, sie kommen eben nicht von deutschen.
zum Beitrag10.01.2016 , 11:52 Uhr
mein Beileid an alle opfer der Neujahrsnacht. ich hoffe die art der Berichterstattung und die Kommentare hierzu traumatisieren sie nicht ein zweites mal.
wenn ich das theoretische geschwurbel in manchen Zeitungen lese habe ich da meine zweifel.
warum lässt man nicht die opfer viel mehr sprechen? falls diese es wollen.
was habt Ihr zu sagen
zum Beitrag10.01.2016 , 02:03 Uhr
wenn die taten nur sehr schwer zu verfolgen und zu ahnden sind, wie verhindern Polizei, Regierung und zivilgesellschaft dass es erneute Attacken gibt? die Täter können sich ja nahezu sicher fühlen.
alle bisherigen vorschläge sind doch bullshit, außer vielleicht den die Polizeikräfte aufzustocken und Großveranstaltungen polizeilich abzusichern. aber was ist mit der ganz "alltäglichen" gewalt auf unseren Straßen? wer hier auf hilfe und schutz vom Staat hofft ist doch verloren. hier hilft nur Selbstschutz in form von vorsichtig sein, bestimmte Straßen, plätze zu meiden, aggressiven gruppen bzw. rudeln weiträumig aus dem weg gehen, selbst in einer gruppe unterwegs sein und ganz einfach gefahrensituationen meiden. leider. Freiheit ist natürlich was anderes. insofern hat der Terror schon ein stück land erobert, und es wird sehr sehr lange dauern dies zurückzuerobern, wenn das überhaupt möglich ist.
und wenn es dennoch zum worst case kommt?
ich empfehle eine farbpistole mit wasserfester roter farbe und einen schrillalarm. der schrillalarm schafft auf kurze Distanz Verwirrung auf lange Distanz Aufmerksamkeit und die farbe kennzeichnet einen Täter zweifelsfrei. beides erhältlich in einschlägigen läden zur selbstverteidigung.
zum Beitrag10.01.2016 , 01:44 Uhr
hätt ich Ihren Kommentar früher gelesen hätte ich meinen gar nich schreiben müssen.
die große frage ist, wenn die taten nur sehr schwer zu verfolgen und zu ahnden sind, wie verhindern Polizei und zivilgesellschaft dass es erneute Attacken gibt? die Täter können sich ja nahezu sicher fühlen.
ich empfehle jedem eine farbpistole mit wasserfester roter farbe und einen schrillalarm. der schrillalarm schafft auf kurze Distanz Verwirrung auf lange Distanz Aufmerksamkeit und die farbe kennzeichnet einen Täter zweifelsfrei. beides erhältlich in einschlägigen läden zur selbstverteidigung.
zum Beitrag10.01.2016 , 01:38 Uhr
"Daher auch für Männer verständlich, die genau diese Angsterfahrungen von Frauen vor Übergriffen so gut wie nie selbst erleben, zumindest keine sexuellen oder sexualisierten Übergriffe. "
auch ich als erwachsener, normal kräftiger mann habe aus einschlägigen gewalterfahrungen gelernt, bestimmte gruppen die rudel bilden zu meiden wie es nur irgend geht. "was gugst so blöd?", "willst was, schwule sau?" waren da noch die harmloseren der dann erfolgten Gewalttaten. und nein, ich habe nicht zurück provoziert sondern wollte so schnell es geht land gewinnen,
auch dieses umkreisen, umzingeln dass man keine Chance mehr hat ist mir als mann nicht unbekannt.
übrigens, ca 90% der opfer von körperlicher (aber nicht sexueller) gewalt sind Männer!
zum Beitrag10.01.2016 , 01:32 Uhr
"Und völlig richtig, dass die Täter von Köln, solange sie nichts geklaut haben, vermutlich auch straflos bleiben, nach heutiger Gesetzeslage. Da können noch so viele Empörungsorgien gefeiert werden, wenn es nicht endlich zu Gesetzesänderungen und Strafverschärfung in Sachen sexuellen Gewalt und Vergewaltigung kommt."
das Problem ist kaum die gesetzeslage, sexuelle Belästigung, in den schritt fassen, in den po kneifen etc. ist eindeutig gewalt und strafbar. Diebstahl und raub auch.
das Problem ist, einzelnen Individuen die tat zweifelsfrei nachzuweisen. ohne bildbeweise, Tatzeugen...
es war dunkel, die Attacken folgten aus der menge, oftmals können die Frauen gar niemanden zweifelsfrei identifizieren weil es so viele waren und die situiation purer stress. das wird vor gericht äußerst schwierig werden.
insofern sind die rufe nach der vollen härte des Rechtsstaats und sofortiger Abschiebung populistisch. aber irgendwas müssen die Politiker ja fordern, am besten mit der Formulierung: "man muss"
zum Beitrag10.01.2016 , 01:17 Uhr
und wieder ein mal wird nicht über sexuelle gewalt gegenüber männern gesprochen. so ist zum Beispiel vor kurzem ein 16-jähriger in Stuttgart von 3 männern so brutal vergewaltigt worden, dass er stationär behandelt werden musste.
auch erst vor kurzem wurde ein 18-jähriger in einer rathaustoilette von einem ca 50 jahre alten mann vergewaltigt.
in beiden fällen waren die opfer übrigens Immigranten.
ich frage mich wie hoch hier die Dunkelziffer ist.
zum Beitrag10.01.2016 , 01:05 Uhr
abschieben wohin??? eines der größeren Probleme bei Abschiebungen ist, dass entweder das Heimatland den Abzuschiebenden gar nicht aufnimmt (mit verschiedenen Begründungen) oder dass das Heimatland gar nicht evaluierbar ist bei mangelnder Kooperation des Abzuschiebenden. da haben wir noch keine lösungen.
zum Beitrag09.01.2016 , 22:29 Uhr
2Der "ehrliche" Hinweis darauf, es sei eine Minderheit, ist in dem Moment nichts mehr Wert, wenn die Dame ein Szenario beschwört, nach dem sich da was "ausbreitet". Billig.
nun ist es wohl leider soweit, ich hoffe ja dass ich mich irre und alles halb so wild ist. die Geschehnisse sprechen leider eine andere sprache.
übrigens bin ich in der BRD aufgewachsen, +1976.
und ich spreche der Polizei keineswegs "absolute deutungshoheit" zu. ich denke allerdings dass sich herr Augstein aufgrund seiner Sozialisation und seines gesellschaftlichen standes wohl kaum tagtäglich durch die problemviertel einer deutschen Großstadt bewegt, im Gegensatz zu frau tambouri. ist aber natürlich nur eine vermutung
zum Beitrag02.01.2016 , 09:48 Uhr
ich denke auch nicht, dass man unterscheiden muss zwischen biodeutscher Kriminalität und "immigrierter Kriminalität". gegen beides ist aktiv vorzugehen, und zwar mehrdimensional:
polizeilich/juristisch sowie ursachenbekämpfung auf gesellschaftlich/kultureller/sozialer ebene durch Bildung Bildung Bildung, integrative Maßnahmen, unterstützende Sozialarbeit (aus der sich unser Staat ja leider weitgehend verabschiedet hat), Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen; und wahrscheinlich ist noch viel mehr nötig.
um dies aber überhaupt tun zu können, muss man schon genau hinschauen:
wer macht wo aus welchen gründen Probleme/ begeht Straftaten und was kann man aktiv und präventiv dagegen tun.
ich danke, dass ich kein richter oder Polizist bin und auch kein Politiker. es ist ein sehr schwieriges Thema das uns wohl noch länger beschäftigen wird bzw. sollte. sonst bekommen wir zustände wie in den banlieus von paris.
und DAS kann keiner wollen. hoffe ich zumindest.
zum Beitrag02.01.2016 , 09:35 Uhr
im Ernst? Sie glauben der Theoretiker Augstein hat mehr Ahnung davon was auf den Straßen und in den vierteln los ist als die Praktikerin tambouri, die sich tagtäglich beruflich auf diesen Straßen bewegt?
man kann ihr vielleicht eine "schwarze brille" vorwerfen (das negative äquivalent zur rosaroten), aber dass ausgerechnet Augstein mehr Ahnung von der Materie hat kann ich mir einfach nicht vorstellen, oder glauben Sie er hat schon undercover im Milieu ermittelt, als investigativer Journalist? jede/r SozialarbeiterIn hat wohl mehr Ahnung...
zum Beitrag02.01.2016 , 09:27 Uhr
@christophe thomas
hab ich auch nie behauptet dass das in den Genen liegt, natürlich liegen die Ursachen in der Sozialisierung. Sozialisierung, damit sind wir bei Kultur und Gesellschaft. wie gesagt, es gibt inzwischen genug Araber, türken, Syrer etc. die über das verhalten von MANCHEN Landsleuten nicht nur den kopf schütteln. auch frau tambouri schreibt ganz klar, dass es sich um eine Minderheit handelt, die sich so verhält. wir haben aber mit dieser Minderheit ein Problem. definitiv.
zum Beitrag01.01.2016 , 10:47 Uhr
auf den Einwand, die Probleme die sie schildere seien ein Problem einer Minderheit antwortete sie ganz klar:
" Die Polizistin entgegnet, sie habe im Buch darauf hingewiesen, dass es um eine Minderheit gehe.
Wäre es die Mehrheit, dann "hätten wir Anarchie und Bürgerkriege jeden Tag in jeder Stadt. Diese Minderheit bereitet uns Riesenprobleme, und diese Minderheit wird sich die nächsten Jahre so sehr ausbreiten, dass auch Sie hier im Saarland betroffen sein werden."
das beweifle ich kaum, und kann es nicht fassen dass menschen wie Augstein (den ich an sich sehr schätze) so die augen vor der Realität verschließen.
wer weiss wohl besser was auf Deutschlands Straßen los ist, Augstein oder die Polizistin?
zum Beitrag01.01.2016 , 10:34 Uhr
die aussage von landesinnenminister jäger es gebe keine no-go Areas ist doch eine lüge.
natürlich gibt es Bezirke/viertel in denen kein einzelner polizeiwagen fährt sondern nur mehrere weil massiver widerstand durch gruppen, famillien, Clans an der Tagesordnung sind in vielen deutschen großstädten. in Stuttgart ist ein 16-jähriger männlicher flüchtling von 3 erwachsenen Flüchtlingen vergewaltigt und dabei so schwer verletzt worden dass eine stationäre Behandlung nötig war, insofern kann ich mir auch (zwangs)Prostitution vorstellen, weiss aber nicht ob es die wirklich gibt.
wenn man die Probleme nicht mal benennen darf, wie sollen wir sie dann lösen können?
zum Beitrag01.01.2016 , 10:20 Uhr
da geb ich Ihnen recht. selbst Muslime in Deutschland warnen inzwischen vor den existierenden parallelgesellschaften, denn:
"Die Ausmaße, in denen wir Gewalt und Respektlosigkeit erleben, sind nicht mehr akzeptabel."
(tania kambouri)
dass sogar die taz den überbringer der schlechten Nachrichten "köpft" finde ich sehr schade. integrierte Muslime bestätigen die aussagen von frau kambouri, die schämen sich zum teil für ihre "Landsleute" bzw. für einen gewissen teil der angehörigen muslimischen glaubens. deesakalation, Mediation, Kompromisse schließen wird von manchen leider als schwäche ausgelegt, das ist nicht die sprache die sie sprechen. das ist traurig und unbequem, aber man muss der warheit schon ins gesicht blicken. und dass die Polizei in manchen gegenden Deutschlands Probleme hat Recht durchzusetzen ist nicht erfunden, es ist Tatsache. tania kambouri spricht für viele Polizisten die sich von der Politik nicht nur im stich gelassen fühlen sondern regelrecht auf den arm genommen fühlen.
jetzt auf frau tambouri "einzuprügeln" wie das die taz macht ist schäbig und einfach nur widerlich .
dass sie gegen Dienstvorschriften verstoßen hat ist allerdings auch Tatsache, nur ist es nicht an den medien gegen sie ein Disziplinarverfahren zu eröffnen, das ist Sache der vorgesetzten.
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