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05.07.2021 , 10:53 Uhr
Nochmal eine Frage, Herr Door. Waren Sie bei der Veranstaltung in der Christuskirche am 22.06.2021 selbst vor Ort oder beruht ihr Artikel nur auf Aussagen Dritter? Das würde ich nämlich kritisieren. Weil Sie sich in diesem Fall kein eigenes Bild gemacht hätten. Für einen Journalisten ist das eher ungünstig, finde ich.
zum Beitrag05.07.2021 , 06:32 Uhr
Sehr geehrter Herr Door. Ich wohne schon sehr lange in diesem Bereich von Altona. Seit über 20 Jahren sind die Anwohner hier sehr tolerant und konziliant den Drogensüchtigen gegenüber. So lange besteht diese Lage nämlich schon. Dass Sie jetzt hier auf genau diese Menschen verbal einschlagen führt ja nicht weiter. Es gibt tatsächlich alltägliche Probleme mit den Suchtkranken. Vollgekotete Hauseingänge, mehrere Kellereinbrüche von denen ich definitiv weiß, dass sie mit der Drogenszene in Zusammenhang standen. Wo ist dann der Sozialarbeiter? Macht er das weg? Machen Sie das weg. Der Vermieter hat sich für nicht zuständig erklärt. Es bleibt also an den Bewohnern hängen. Die Stellungnahme der Anwohner mit dem Titel "auf eine gute Nachbarschaft" spricht an keiner Stelle von Verdrängung, wie Sie behaupten. christuskirche.de/...ute-nachbarschaft/ Es geht um gegenseitigen Respekt. Den lässt aber das Klientel von Herrn Pittner sehr oft vermissen. Das Bezirksamt hat sich ja entschlossen, die Szene dauerhaft im Viertel zu halten und weiter auszubauen. Oder warum soll nun auch noch ein Angebot für Menschen unter 27 Jahren geschaffen werden, die bisher kaum hier aufgetaucht sind. Dieser Stadtteil ist sowieso hoch belastet durch überbordenden Autoverkehr und jahrelange Bauarbeiten. Neue Mitte Altona, Bahnhof Diebsteich und Holstengelände. Wozu konzentriert man denn hier alle Probleme? Will man die Anwohner austauschen gegen zahlungskräftigere, mit weniger sozialem Zusammenhalt? Damit die Politik leichter durchregieren kann? Frau Fiedler hat Recht. Die Zustände sind ein Spiegel der Gesellschaft und ihrer brutalen Spaltung in Arm und Reich. Es trägt aber nicht zum Ausgleich dieser Verhältnisse bei, auf die Anwohner einzuschlagen, wie Sie es in Ihrem Artikel tun, wie es auch viele andere tun. Die Anwohner sind den Drogis meilenweit entgegen gekommen. Nun kann die andere Seite die Anwohner auch mal respektieren. Wozu sind den Sozialarbeiter da?
zum Beitrag28.09.2020 , 16:42 Uhr
Sehr geehrter Herr Herzog, in einem Punkt stimme ich nicht mit Ihnen überein. Und das ist die Forderung einer energetischen Sanierung aller Bauten bis 2035. Die Kosten dieser Maßnahmen werden ja zu 100% innerhalb von 10 Jahren auf die Mieterinnen und Mieter umgelegt. Für viele Menschen bedeutet das, dass sie sich das Wohnen nicht mehr leisten können. Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass in den letzten Jahrzehnten der Wohnraum pro Kopf stark angestiegen ist. Das betrifft aber nicht die unteren sozialen Schichten, sondern vor allem die obere Mittelklasse und die Oberklasse. Also ist es ehrlich zu sagen, dass manche Menschen auf etwas verzichten müssen, um in der Sache weiter zu helfen. Den Klimawandel kann man nicht vermindern, wenn die soziale Frage ausgeklammert wird.
zum Beitrag17.03.2016 , 08:33 Uhr
Und wie soll das "Druck machen" aussehen? Dieser Senat reagiert ja nicht mehr auf die geäußerten Bedürfnisse der Bewohner der Stadt, vor allem dann nicht, wenn sie nicht eine Menge Geld haben.
Die nehmen doch lieber in Kauf, dass 200.000 Leute krank werden und sterben, als nur irgendetwas gegen diese Autopest zu tun.
Am besten wären Straßensperren, Barrikaden und großflächiges Ausserbetrieb-Setzen von KFZ. Dann würde vielleicht zumindest eine Reaktion der hochgerüsteten Polizei erfolgen.
Verstandesmäßigen Argumenten sind die Selbstgänger Scholz, Kerstan und Co. doch gar nicht mehr zugänglich. Die leben ja auch in einer sehr speziellen Realität, die perfekt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Außerdem ist mir unbegreiflich, wie viele Mitmenschen immer noch regelmäßig Auto fahren, weil sie wohl denken, dass es ihr gutes Recht ist, die Umwelt und das Leben der anderen mit zu schädigen. Wie viel Platz die Autos in der Stadt einnehmen ist schon lange nicht mehr hinnehmbar. Kinder haben nicht mal 1% dieses Freiraums.
Regelmäßiges Autofahren ist in höchstem Maße asozial, genauso wie eine Politik, die keine Maßnahmen ergreift, die das schnell beenden.
In dem betroffenen Bereich, wird sich die Lage in den nächsten Jahren noch erheblich zuspitzen durch die vielen Baustellen und Neubürger, die mit ihren Autos dann die neue Mitte Altona und Umgebung belasten. Es gibt seit Jahrzehnten Initiativen und Bewegungen, die Alternativen zum Individual- und Lastverkehr ausarbeiten und öffentlich machen. Nichts davon ist auch nur ansatzweise umgesetzt worden.
zum Beitrag23.11.2015 , 10:08 Uhr
In Hamburg sagt man Tschüs immer noch mit einem "s". Harry Rowohlt dreht sich ja im Grabe um.
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