Kain Horst

05.12.2015 , 15:17 Uhr

Ich hab vor ca 30 Jahren mal einen Artikel in der Rotaryzeitung meines Vaters gelesen, wo die Mitglieder ihre Meinung zum Themal Umweltschutz zum Besten gaben. Das reichte von akustischer Umweltverschmutzung (alles ausser Klassik) bis zu Witzen wie "wie kommt der Umweltschützer zur nächsten Demo". Das hier geht in eine ähnliche Richtung. Peinlich, dass es nicht in einem regionalen Blättchen eines konservativen Vereins alter Männer erscheint, sondern als Artikel einer dreissigjährigen in der taz. Klischeehafter ging´s nicht?

21.11.2015 , 22:15 Uhr

Also wenn man sich die Untersuchung, die dem Artikel zugrunde liegt mal genauer ansieht, dann muss ich feststellen, dass zuallererst mal darin festgehalten ist, dass die Todesraten druch Selbstmord und Vergiftung (von Drogen steht da mal gar nichts) an den Küsten im gleichen Maße gestiegen sind, also stimmt es schon mal nicht, dass im "Heartland" eine Sonderstellung herrscht. Dass das Durchschnittsalter hier niedriger liegt mag sein, hat aber nichts mit der Selbstmordrate zu tun.

Und auch wenn die Autoren der Studie das gerne wollen, aber der Anteil der speziellen Todesursachen macht nur einen kleinen Teil, der gesamten aus. und die Zunahme liegt im Vergleich auf diese im Promillebereich. Und es sterben prozentual gesehen immer noch mehr Aftroamerikaner als Weisse pro Jahr. Ich habe das Gefühl, die Autoren der Studie haben hier sehr einseitig das Ergebnis gesucht, dass sie haben wollten.

21.11.2015 , 18:10 Uhr

Was hat denn die Aufrüstung an Schulen mit der Spring Valley Highschool zu tun? Da war doch kein Schüler bewaffnet.