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24.12.2015 , 16:47 Uhr
Warum die Kerle immer die Frauen erklären müssen? Obsession, Komplexe, Herrschaftsanspruch, Angst, Empathie? Eine logische Antwort ist in meinem Gehirn nicht angelegt. Aber die Logik haben wir ja eh nicht erfunden, sondern die Männer die wissen wie 'Frau' geht. Kinder sind da und ich muss in die Küche. Was sonst?
zum Beitrag24.12.2015 , 16:26 Uhr
Der Autor will ja nicht den 'Nörglern', also den Kritikern des Abkommens, einen schwarzen Peter zuschieben. Nein!? Das wäre zu billig. Wer nun jedoch in der notwendigen inhaltlichen Auseinandersetzung einen 'schwächenden' Charakter sieht, lenkt dann auch vom Verursacherprinzip ab, eben so tun es die Regierenden der Welt alle Tage wieder. Da dieses Abkommen die erforderliche 'Systemfrage' nicht enthält, ist ungebremstes Wirtschaftswachstum wohl kaum ausgebremst, wird qualitatives und vor allem nachhaltiges Wachstum nicht ausdrücklich genug festgeschrieben. Wann soll den der Vertragsgegenstand greifen, wenn die Werkzeuge vor Ort nicht zum Einsatz kommen dürfen, oder industrielle Produktionsformen keine verträglichen Fundamente bekommt? Denn es geht eben nicht 'nur' um CO-zwei. Dreckschleudern von der Straße und Kohlekraftwerke weg, alles gelöst? Keineswegs. Es geht um Verschwendung, Profitgier und die ganze unbestreitbare Liste der Klimasünden. Klein plus klein, unterwegs und daheim, ergibt den großen Zusammenhang: Wer nun mit dem Einmalbecher von XYZbucks in der Hand, den Palmöl-Süßigkeiten, oder der unzertifizierten Soja-Milch, Regenwald und Klima retten will, der klatscht auch euphorisch zum Paris-Abkommen. Denn nun wird ja alles für mich geregelt. Zurück in die Brutalität: Wird ein Trump US-Präsident, ist das Thema dort vom Tisch. Wir sitzen alle in einem einzigen Boot, doch viele bohren fleissig Löcher rein, so lange bis das Wasser bis zum Halse steht. Indonesien und Kalifornien werden wieder brennen. Nicht die 'Nörgler' sind das Problem sondern die Lokal- und Global-Egoisten, mangelnde Bereitschaft und Umsetzungskraft bleiben vorerst Hauptverursacher des Problems. Die Systemfrage muss her: All we need is less. Wenn nicht jetzt, wann dann?
zum Beitrag24.12.2015 , 14:06 Uhr
Sorry für meine Tippfehler oben. War beim Backen.
zum Beitrag23.12.2015 , 17:45 Uhr
Nur weil gerade mal Weihnachten im Kalender steht, und das von vielen auch ein große Rolle soielt, wird das zweifelsohne spannende Thema so aufgemacht? Zur Geburt Jesu gibt es keinen einzigen überlieferten Augenzeugen. Die Evangelien wurden Jahrhunderte später geschrieben und mit vielen Fantasien versehen. Der Stall- und Krippenkult entstand so erst vor 200 Jahren. Damit sollte die 'heilige Familie' als allgemein gültige, und ausschließlich männliche Herrschaftsidee, für immer zementiert werden. Verklärung ist ja weder unbewiesen, da historisch, noch im tatasächlich erlebten weiterführend, macht aber nichts. Wer es im Nachherein tut, soll das auch dürfen. Es tut ja, glaube ich zumindest, keinem weh, das Glück nachträglich zu entfalten. Bei der Geburt unserer Tochter war ich so sehr mit der 'Arbeit' und dem Geschehen beschäftigt, dass da weder 'Glück', was immer das sein mag, noch andere Gefühle abgingen. Es war eine Dimension von Anstrengung und Schmerzen, die so noch nicht erlebt wurden. Das war alles. Die Erschöpfung nach ambulanter Geburt und das gesunde Kind im Wäschekorb auf der Rücksitzbank (vor 35 Jahren war das so) und das 'Schweben' nach Hause, das waren die Glücksgefühle des Einsseins der kleinen Familie.
zum Beitrag10.12.2015 , 01:15 Uhr
Das weitaus stärkere Signal geht für mich von den, im Artikel fehlenden, TIME-Plazierungen aus: 1. Merkel 2. Baghdadi 3.Trump. Damit wurde die Botschaft klar, dass weder Daesh-Horror noch Trumps Hasspredigten eine Chance haben. Im US-Wahlkampf ist das klar als Trump-Kritik angekommen, denn der twittert wirr und ärgert sich offensichtlich über Merkels Krönung. Zwar stehe ich der Kanzlerin politisch nicht nahe, doch ist sie die einzige aktive Christsoziale, der ich vollsten Respekt ausspreche. Es gibt auch Feindbilder, die selbst bei Linken Strahlkraft besitzen.
zum Beitrag18.11.2015 , 14:11 Uhr
Der Nachschub muss gestoppt werden. Krieg ist niemals eine Lösung. Auch wenn Blutöl ein kleinerer Einnahmefaktor ist, dann wäre er doch an der türkisch-syrischen Grenze aufhaltbar, wenn nicht die geschmierten Grenzer wegschauen würden. Es geht um die Geldhähne, die zugedreht werden können. Die Verkäufe der Immobilien von ermordeten "Ungläubigen" kann der Westen nicht kontrollieren. Türkei und Saudi-Arabien sind nach wie vor die Schlüssel, doch machen die was sie wollen. In die Geldströme und Geldwäsche sind westliche Banken verstrickt. Da gilt es anzusetzen.
zum Beitrag