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meine Kommentare
oxa
Toll, toll, toll. Ich möchte Georgine Kellermann in den Tagesthemen und anderen Flaggschiff Produktionen der ARD sehen!!
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Danke für den Artikel! Er bringt es sehr gut auf den Punkt! Was jedoch einige als flockiges Provisorium sehen, würde ich als dystopisch bezeichnen. Die "Scheißegal" Haltung der Amis für konsequente und nachhaltige Lösungen ist deprimierend und lässt wenig Hoffnung für die Zukunft aufkommen.
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Danke für diesen sehr guten und durchdachten Text!
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Wie ist es möglich, hier einen ausführlichen Artikel zu schreiben und den Grund für die entstandenen Kosten nur schemenhaft zu benennen? Offenbar Zahlungen, die das Jobcenter geleistet hat. Aber wofür? Eine Ausbildung? Ein Umschulung? Hartz IV? Unklar bleibt auch, ob dir geflüchtete Frau überhaupt Asyl bekommen hat. Abgesehen von der unvollständig beschriebenen Sachlage scheint die Situation jedoch klar zu sein: Wer bürgt, muss zahlen. Das mag zwar ärgerlich sein, jedoch sehe ich hier aus rechtlicher Perspektive keinen strittigen Punkt.
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Spieler mit Migrationshintergrund sind überproportional oft die Täter. Sie stellen zwar nur etwa ein Drittel aller Kicker, sind aber an jedem zweiten besonders schweren Fall beteiligt, so dass Ergebnis einer Studie der Uni Tübingen. Auf ähnliche Zahlen kommt der Fußballkreis Berlin. Laut des Sportentwicklungsberichts 2010 haben von den rund 6,5 Millionen DFB-Mitgliedern etwa 1,3 Millionen Fußballspieler einen Migrationshintergrund.
zum BeitragDer Sportwissenschaftler Gunter Pilz von der Leibniz-Universität Hannover hat schon vor rund 15 Jahren herausgefunden: Zwei von drei vor Sportgerichten verhandelten Spielabbrüchen werden von nicht-deutschen Spielern, vor allem türkischen und kurdischen, verursacht. Pilz hatte 4000 Akten und Urteile des Niedersächsischen Fußballverbandes der Saison 1998/99 angesehen. Was er zusammenfassend schreibt, klingt nicht gut: „Je schwerwiegender der Straftatbestand, desto häufiger sind Spieler beteiligt, die nicht deutscher Abstammung sind.“
oxa
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Die Mythos vom "8% Abschluss" ist doch reines Blendwerk. Lieber Gunnar, wieso nimmst Du keinen Bezug auf die 33 Monate Laufzeit, die diesen 8% zugrunde liegen? Inflationsbereinigt bleibt bei diesem Abschluss ein realer jährlicher Lohnanstieg von 0,9% übrig. Ver.di hat hier einmal mehr in Tarifverhandlungen das Vertrauen aller Mitglieder missbraucht: erst die Arbeitnehmer mit einer jährlichen Forderung von 6% plus zu Warnstreiks aufzustacheln und dann- eh man sich versieht - einen Abschluss zu unterschreiben, der angesichts der kommunalen Überschüsse in einer Hochkonjunktur ein Armutszeugnis für verdi darstellt.
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Danke, Jenni!
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fefe hat zum 10jährigen wahrlich nicht so eine unwürdige Klugscheißerei von Herrn Seemann verdient. Offenbar ist Michael Seemann zum einen nicht nur ohne jede Rezeptoren für den typischen fefe Humor ausgestattet. Was aber schlimmer wiegt ist sein gänzliches Unverständnis für das, was fefe da treibt. Er will kein Journalist sein, von daher ist es auch völlig absurd ihn nach journalistischen Kriterien zu beurteilen (i.e. "mangelnde Recherche). Lieber Herr Seemann: fefe betreibt nebenberuflich einen der besten alternativen Nachrichtenticker im Netz. Er hat 100.000e LeserInnen, weil er aktuelle Geschichten und News verlinkt, die man in der Dichte sonst nirgends findet. Dafür gebührt fefe ein großer Dank. Gern hätte ich einen kritischen Kommentar zu fefes oft auch polemischer Herangehensweise gelesen. Dumme Verbalinjurien wie in dem Seemann Text sind aber einfach nur peinlich.
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Wenn ich eine Vermutung äußern darf: ich wäre gar nicht überrascht, wenn wir Deniz Texte in nicht allzu ferner Zukunft in Springers WELT lesen dürfen. Gastkommentator ist er dank weltanschaulicher Gemeinsamkeiten da ja schon länger.
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Wer sich etwas Gutes tun will, hört sich auf der Seite vom Schauspiel Dresden nicht die Rede von der irren Lewitscharoff an, sondern die klugen und gewitzten Worte von Roger Willemsen: „Die Kultur des Engagements“ (16. Februar 2014):
http://www.staatsschauspiel-dresden.de/spielplan/und_ausserdem/dresdner_reden_2014/dresdner_reden_2014_download_und_audio/
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Investitionen in erneuerbare Energien lohnen sich heute und haben sich schon immer gelohnt. Es gibt allerdings ein Problem bei Fonds, die fuer die Masse der (Klein-)Anleger aufgelegt werden: Abzocke. Und das laeuft so: Wenn eine gierige (oder dumme) Fondsgesellschaft einen Fonds ueber 2 Mio. Euro auflegt, um eine Wind- oder Solaranlage zu kaufen bzw. zu betreiben, dann ist der eigentliche Wert dieser Anlage meist nur 1 Mio. Euro (= Marktpreis). Die andere Million fliesst als zusaetzlicher Gewinn in die Taschen von Entwicklern, Baufirmen, diversen Beratern und Rechtsanwaelten, den Verkaeufern des Fonds und nicht zuletzt an den Fondsmanager selbst (Prokon hier). Um dann noch irgendwie auf eine Rendite von 4, 5 oder 6% zu kommen, die man dem Anleger ja bieten muss, muss der Fonds komplizierte und teilweise gefaehrliche Finanzierungen nutzen. Das Eigenkapital ist dann zumeist viel zu gering und damit das Risiko per se sehr gross; die laufenden Kosten werden sehr gering und die Einnahmen werden sehr optimistisch geschaetzt; und die Versuchung ist gross, billigere kurzfristige Kredite fuer die langfristigen Verbindlichkeiten zu nutzen. So eine Konstruktion kippt dann halt um, wenn nur eine Kleinigkeit schief geht. Omis und Gutmenschen werden halt gerne ueber’s Ohr gehauen, weil sie die Zahlen gar nicht verstehen. Denen kann man halt einen Fonds mit einer Windanlage zum doppelten Marktpreis verkaufen. Mir ist immer schleierhaft geblieben, wie Menschen in etwas investieren koennen, das sie gar nicht wirklich verstehen. Die Katastrophe war auch bei Prokon vorhersehbar. Und zwar von Anfang an. Fuer jeden Investor. Eigentlich ganz einfach.
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