Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
17.03.2024 , 10:43 Uhr
Der Eissturm ist aber doch auch schon fast 30 Jahre alt.
zum Beitrag27.12.2023 , 13:33 Uhr
Auf dem Zeugnis meiner Tochter steht" "Name des Schülers ...". Sie ist kein Schüler, sondern eine Schülerin. Es ist eine Frechheit. Sucksen.
zum Beitrag23.10.2023 , 13:07 Uhr
Als wir in Marseille abends gegen 10 Uhr in den Nachtzug einstiegen, mussten wir erst feststellen, dass unsere vier Liegen in zwei benachbarten Abteilen waren - zwei unten in einem Abteil und zwei in der Mitte im anderen Abteil. Die Kinder, das war beim Buchen natürlich angegeben, waren 4 und 8 Jahre alt. Zu klein, um ohne Rausfallschutz auf 1,50 m Höhe zu liegen. Und zu klein, um alleine in einem Abteil mit vier Fremden zu liegen. Als zweites stellten wir dann fest, dass die beiden unteren Liegen in dem einen Abteil schon belegt waren - von schon schlafenden, noch kleineren Kindern. Deren Eltern reagierten weder auf uns, noch auf die Schaffnerin. Natürlich hätten wir unser Recht durchsetzen können, aber - Kleinkinder mitten in der Nacht aus dem Schlaf reißen? Wir haben uns dann jeweils zu zweit auf unsere mittleren Liegen in dem anderen Abteil gelegt. Es war eine furchtbare Nacht. Achja, Platz für das Gepäck gab es natürlich auch nicht. Als ich in den 90ern mit dem Nachtzug nach Kiew gefahren bin, war es großartig und ich habe wunderbar geschlafen. Jetzt sehe ich es für mich und meine Familie eher weniger als Option, leider.
zum Beitrag06.06.2023 , 09:38 Uhr
Es ist leider nicht korrekt, dass es für den Beerenanbau kaum PSM gibt. In Deutschland sind allein 97 Fungizide für Erdbeeren zugelassen, laut der BVL-Datenbank.
zum Beitrag19.04.2023 , 10:19 Uhr
Es ist doch völlig nachvollziehbar, nicht erschossen werden zu wollen.
zum Beitrag01.12.2022 , 10:23 Uhr
Zum einen heißt es Umweltbundesamt. Zum anderen ist dies ein häufiger Grund: bestimmte Bewertungsbereiche wie z.B. die frage, ob ein Wirkstoff als endokriner Disruptor einzustufen ist, können oft mit den von den Firmen eingereichten Daten nicht abschließend bewertet werden. Die Nachlieferung entsprechender Studien etc und die Entscheidungsfindung ziehen sich dann über Jahre hin. Oft liegt für alle anderen Bewertungsbereiche schon eine aktuelle Risikobewertung vor. Aber bis die Wiedergenehmigung nicht formal abgeschlossen wurde, berufen sich viele Mitgliedstaaten in ihren Produktzulassungen auf die ganz alten Daten. Insofern: doch, alle Wirkstoffe werden regelmäßig neu bewertet. Dass sich diese Verfahren aber oft so unglaublich lange hinziehen, liegt an dem, was letztendlich die Herstellerfirmen liefern oder eben nicht liefern.
zum Beitrag18.11.2022 , 10:15 Uhr
Es ist wahr, dass die Umweltbelastung durch Kupfer im Wein- und Obstbau ein Problem ist. Allerdings nutzt nicht nur der Ökolandbau Kupfer, sondern auch der konventionelle. Und die Umweltbelastung durch chemisch-synthetische Fungizide im konventionellen Landbau ist noch viel größer. Ohne Frage muss Kupfer im Ökolandbau durch Alternativen ersetzt werden - bis dahin ist es aber die einzige Möglichkeit, ökologisch Wein und Obst anzubauen. Und konventionell angebauter Wein und Obst sind immer noch sehr viel schlechter.
zum Beitrag04.01.2022 , 10:23 Uhr
Es gibt solche und solche anekdotische Berichte. Ich war nun also kurz nach dem Booster positiv mit mildesten Symptomen drei Tage lang, danach im Schnelltest negativ, der CT-Wert des PCR-Tests lag bei 33, sämtliche ungeimpfte Personen im Haushalt haben sich logischerweise nicht angesteckt, obwohl ich im Haus nicht abgesondert habe. Ich war dann also noch über zehn Tage lang vollkommen gesund und nichtansteckend, musste aber trotzdem bis zum Ende in Quarantäne bleiben, ohne Chance auf Freitestung. Hätte ich stärkere Symptome gehabt und wäre bis Tag 10 positiv gewesen, hätte ich aber genauso nach Tag 14 die Quarantäne verlassen dürfen. Das ergibt keinen Sinn. Aber arbeiten hätte ich müssen, mit den Kindern in Quarantäne, denn ich war ja gesund. Nicht cool. Selbstverständlich sollten sich die Quarantänezeiten an den Umständen orientieren. Und dreifach geimpfte, die symptomfrei und negativ sind, sollten früh wieder freikommen.
zum Beitrag15.12.2021 , 11:21 Uhr
Esel sind Unpaarhufer.
zum Beitrag23.11.2020 , 12:56 Uhr
Es geht hier um den Schutz des eigenen Körpers. Der Körper eines Mannes wird nicht davon betroffen, ob die Frau schwanger wird.
zum Beitrag09.06.2018 , 09:03 Uhr
Ich finde den Artikel auch ziemlich schwach. Statt der Glyphosatanwendung zukünftig einfach nichts zu tun, ist keine Option. Mögliche Alternativen wären die Anwendung thermischer Verfahren wie Abflammen (Brandgefahr?) oder Heißwasser/schaum/dampf. Dabei ist jedoch auch mit einer Schädigung der gleisbettbewohnenden Arten wie Eidechsen, Insekten, etc, zu rechnen. Und der Energieaufwand wäre immens. Ob es trotzdem in der Gesamtbilanz positiv wäre, ist an anderen Stellen (Bundesbehörden wie Julius-Kühn-Institut, Umweltbundesamt) schon diskutiert worden, solche Informationen wären also prinzipiell zugänglich.
zum Beitrag19.01.2018 , 14:12 Uhr
Dieser Artikel sagt etwas anderes zum Wohlergehen der Kinder in Frankreich:
"In einer aktuellen Unicef-Studie zum Wohlergehen von Kindern in 30 verschiedenen Ländern wurden Kinder und Jugendliche gefragt, wie sie selbst ihre Beziehung zu Eltern und Gleichaltrigen einschätzten. In dieser Untersuchung landete Frankreich auf dem letzten Platz.
Die Auswirkungen seien auch in der Uni-Klinik zu sehen, sagt Adrian Serban. Dort behandelt er Erwachsene mit Depressionen und Angstzuständen. Er hält es für keinen Zufall, dass die Franzosen seit Jahren an der Weltspitze stehen beim Verbrauch von Antidepressiva. Eine Tatsache, die auch mit anderen Ursachen zusammenhängt. So kostet eine Monatspackung Beruhigungstabletten weniger als fünf Euro. Doch der Mediziner sieht immer wieder Symptome, die auf ein bestimmtes Problem hindeuten: "Die Menschen, die ich wegen Ängsten und Depressionen behandle, erzählen mir, wie wenig echte Nähe sie in ihrer Kindheit von ihren Eltern bekommen haben. Parallel dazu beobachte ich in der Kinderarztpraxis, wie wenig Bezug manche Eltern zu ihren Kindern haben." Da werde der Zusammenhang zwischen früher Bindungs- und späterer Verhaltensstörung besonders deutlich. "
//http://www.zeit.de/2013/37/frankreich-kinder-staatliche-fruehfoerderung
zum Beitrag08.12.2014 , 13:56 Uhr
Dresden. Nicht Leipzig.
zum Beitrag05.08.2014 , 10:47 Uhr
"...beim nächsten Blutsaugen. Nur die weiblichen Insekten sind dazu in der Lage, die männlichen dienen nur der Fortpflanzung."
Ohne dem Autor zu nahe treten zu wollen und ohne den Artikel an sich abwerten zu wollen - dieser Satz tut weh. Beide Geschlechter "dienen der Fortpflanzung", denn auch das Blutsaugen der Weibchen hat den Zweck, die nötigen Ressourcen bereitzustellen. Davon abgesehen "dient" niemand der Fortpflanzung, sondern sich fortzupflanzen ist ein grundlegendes Interesse des Individuums. Die Männchen und Weibchen dienen also ausschließlich sich selbst, wenn sie sich fortpflanzen.
Dass die Männchen "nur" der Fortpflanzung dienen würden, klingt außerdem ziemlich abwertend, als hätten die Männchen evolutiv nichts erreicht. Das Gegenteil ist der Fall: während sich die Weibchen umständlich auf Nahrungsuche begeben müssen und dabei Gefahr laufen, erschlagen oder vergiftet zu werden, brauchen die Männchen einfach nur am Gewässer in der Luft zu sein und auf Weibchen zu warten. Vielleicht trinken sie noch ein bisschen Nektar oder ähnliches, auf jeden Fall aber sind sie in Bezug auf das Auffinden von Säugern, die sich bereitwillig stechen lassen, fein raus.
zum Beitrag25.02.2014 , 19:14 Uhr
Aha, und wenn jemand sowas (also gegen den eigentlichen Willen bei Trunkenheit mal ordentlich rannehmen) mit einer 16-jährigen macht, dann ist das auch okay?
zum Beitrag25.02.2014 , 15:51 Uhr
Naja, man kann wohl davon ausgehen, dass Matussek nicht von einem Mann rangenommen werden will. Also wäre es logischerweise gegen seinen Willen. Als Erziehungsmaßnahme.
zum Beitrag25.02.2014 , 11:22 Uhr
Wenn man von Arterhaltung spricht, DANN muss man von Fehlern der Natur sprechen, die dem Gemeinwohl entgegenstehen. Damit schafft man einen Nährboden für Verhütungsverbote, Mutterschaftsverpflichtungen, "gesunde" Kinder, etc. Denn der Einzelne steht in der Pflicht, sein möglichstes zur Arterhaltung beizutragen. Wenn man hingegen von dem Interesse des Einzelnen an seinen Genen spricht, dann wird Fortpflanzung zur Privatsache. Wer keine Kinder haben kann oder will, der hat halt Pech und die Gene verschwinden. Das juckt dann aber die anderen nicht. Im Gegenteil, für sie erhöht sich damit der relative Anteil der eigenen Gene im Genpool.
Schlussfolgerung: Fortpflanzung zur Arterhaltung ist ein veraltetes Konzept, das sich im Einzelfall extrem zuspitzen kann (Euthanasie ist dann nur konsequent, da Gesunderhaltung der Art). Fortpflanzung zur Weitergabe der eigenen Gene setzt den Einzelnen in die Position, selbst zu entscheiden, ob und wie die eigenen Gene weitergegeben werden sollen. Ganz eindeutig der humanitärere Ansatz (und der evolutionsbiologisch korrekte).
zum Beitrag25.02.2014 , 09:53 Uhr
Oh oh oh...
"Es ist der alte Vulgärdarwinismus, der hier aus der Schublade gekramt wird, das „survival of the fittest“ für Leute, die nicht fit genug sind, diese ja nun auch schon wieder über 150 Jahre alte Theorie wenigstens in ihren Grundzügen zu durchdringen.
...
Es geht also, kurz gesagt, beim Arterhalt mitnichten um die Fortpflanzung des Individuums, sondern um die genetische Fitness der ganzen Population."
Nein, DAS ist der Vulgärdarwinismus. Darwin sprach von Arterhalt als Triebfeder, das ist korrekt. Aber das ist seit langer Zeit schon überholt. Seit Dawkins' "Egoistischem Gen". Die derzeit in der Evolutionsbiologie als gültig anerkannte Theorie besagt, dass die Triebfeder die Selbsterhaltung der Gene ist. Sie bringen das Individuum dazu, sich fortzupflanzen und die Gene weiterzugeben. Bienen untermauern das, denn durch ihren haploiden Chromosomensatz teilen sich die Arbeiterinnen 75% ihrer Gene, Investitionen in die Schwestern und die Mutter sichern also den Fortbestand der eigenen Gene stärker als wenn sie sich selbst fortpflanzen würden (ihre Kinder hätten nur 50% ihrer Gene).
Bei allem nichtmenschlichen Leben geht es lediglich um den Fortbestand der Gene. Der Mensch hat sich davon teilweise gelöst, was man daran sieht, dass es auch andere Prestigemöglichkeiten gibt. Päpste und Kanzlerinnen zum Beispiel. Obwohl kinderlos, würde sie allein aufgrund dessen niemand als Fehler der Natur ansehen.
zum Beitrag12.01.2014 , 13:34 Uhr
nun, wenn dir gründe, die direkt auf den menschen bezogen, lieber sind: wälder sind nutzflächen für die holzwirtschaft. rehwild kann große schäden verursachen, da rehe größtenteils knospen und frische triebe und jungpflanzen fressen. wölfe sind in der lage, die rehpopulationen zu kontrollieren.
weiterhin ist der wolf kulturgut. er kommt überall vor, in europäischen mythen, sagen und märchen und ist damit vor allem für kinder allgegenwärtig und sollte deshalb erhalten bleiben - sonst wird er selbst irgendwann zur mythologischen figur. wölfe in zoos zählen nicht, denn eine art muss immer im zusammenhang mit ihrem lebensraum gesehen werden. ein eingekäfigter wolf hat schließlich gar nichts mit rotkäppchen zu tun.
zum Beitrag