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10.01.2014 , 15:32 Uhr
Antwort von Neelie Kroes bei der Europäischen Kommission:
"Ich weise Thomas Lohningers Kritik ganz entschieden zurück.
Die Europäische Kommission setzt sich mit Nachdruck dafür ein, Netzneutralität erstmals gesetzlich für ganz Europa festzuschreiben. Heute genießen nur 3% der Europäer einen solchen Schutz – einen Schutz der nach meiner Überzeugung uns allen zusteht.
Wir wollen den Zugang aller Internetnutzer zu allen Inhalten, über alle Endgeräte und in allen Netzen sicherstellen. Wir wollen jedem das Recht zum Vertragswechsel geben, wenn beworbene Dienste und Geschwindigkeiten nicht eingehalten werden. Niemand soll sich auf die Kulanz von Telekommunikationsunternehmen verlassen oder gar die Gerichte bemühen müssen, um sein Recht zu bekommen.
Wir debattieren wie Netzneutralität im Einzelnen zu definieren ist. Ich begrüße deshalb jeden konstruktiven Beitrag, der sich mit unserem Vorschlag auseinander setzt. Und dieser Vorschlag, soviel ist klar, ist eine Reaktion auf die bestehenden Bedenken und Probleme die sich auf genau die Erkenntnisse stützt, auf die sich auch Herr Lohninger bezieht. Erkenntnisse wonach heute Millionen von Europäern zu viel bezahlen und außerdem mit gebremsten oder blockierten Diensten zu kämpfen haben.
Es gibt keine 180-Grad-Wende – als EU-Kommissarin für die Digitale Agenda stehe ich auf der Seite der Internetnutzer die ein offenes Internet einfordern.
Neelie Kroes"
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